" Guten Morgen Sonnenschein." murmelte Thomas mir ins Ohr, was eine Gänsehaut auf meiner Haut verbreitete.
" Guten Morgen Thomas." gab ich leise zurück und schloss meine Augen. Und da waren sie schon wieder, diese Schmetterlinge im Bauch. Sie flogen wild umher und hinterließen ein Kribbeln in meinem Bauch, dass durch Thomas' Berührungen nur noch verstärkt wurde. Ich kuschelte mich tiefer in das Bett und an Thomas' Seite, was ihm ein tiefes Brummen entlockte und er seine Arme um meine Taille schlang. Ich schloss meine Augen und genoss die Ruhe und seinen tiefen Atem, der mich wieder ein bisschen schläfrig machte.
Meine Güte war ich in diesen Typ verschossen, es war für einen Außenstehenden fast unglaubwürdig, dass ich ihn einmal gehasst hatte wie die Pest. Ich war nun mit jeder Faser meines Körpers ihn in verliebt.
Ich hatte keine Ahnung, woher meine Gefühle kamen und wie sie entstanden, doch sie waren da und ich konnte sie nicht mehr verhindern.
Und es waren wirklich schöne Gefühle, ich fühlte mich unglaublich gut und ich war wirklich entspannt.
Doch da kamen mir meine Worte wieder in den Sinn. Ich hatte ihm gesagt, ich würde ihn lieben und ich wusste nicht, ob er mich gehört hatte oder nicht. Doch ich war mir mittlerweile sicher, dass ich zu 100% gewollt hatte, dass er sie gehört hatte.
" Thomas?" fragte ich in die Stille hinein.
" Ja?" flüsterte er zurück.
" Gestern Nacht...da...da habe ich etwas gesagt und ich weiß nicht, ob du mich gehört hast." flüsterte ich.
" Nein habe ich nicht. Was hast du denn gesagt?" fragte er.
Oh lieber Gott, jetzt war es so weit. Ich musste es ihm sagen. Entweder jetzt oder nie. Doch ich hatte echt Angst vor seiner Reaktion. Und ich war echt ein Weichei geworden, seit ich hier war!
Und so nahm ich all meinen Mut zusammen, den ich irgendwo aus den ganzen Teilen meines Körpers gesammelt hatte.
" Ich liebe dich Thomas. Ich liebe dich aus ganzem Herzen." sagte ich laut. Ich erwartete eine Antwort, doch es kam nichts. Er war ganz ruhig, gab keinen Laut von sich. Und jetzt wusste ich, dass ich es entgültig vergeigt hatte.
" Ich liebe dich auch." kam es ganz plötzlich zurück.
Und ich fiel aus allen Wolken. Mein Atem stockte, mein Herz fing an, wie verrückt zu rasen und schlug gegen meine Brust, wie ich es noch nie zuvor gespürt hatte.
Er hatte es gesagt. Er hatte gesagt, dass er mich liebte! MICH!
" Du... du liebst mich?" fragte ich und konnte es immer noch nicht glauben.
" Ja. Ich liebe dich Josie. So sehr, dass es fast weh tut." flüsterte er.
Ich drehte mich um und starrte ihm geradewegs in seine braunen, wunderschönen Augen. Sie funkelten wie die Sterne am Nachthimmel, wie die Augen eines kleinen Kindes, das gerade ein Geschenk bekommen hatte.
Und dann tat er etwas, was ich mir niemals in meinem leben hätte erträumen können.
Er lehnte sich zu mir und küsste mich.
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Unbreakable
FanficJosie Black. Schwarze Haare. Blaue Augen. Ein Hurrikane auf zwei Beinen. Hübsch, schlau und ziemlich niedlich. Gangmitglied. Thomas Sangster. Blonde Haare. Braune Augen. Wahnsinnig heiß und schlau, außerdem ein wahrer Meister im Verbrechen begehe...