Freitag. Es ist Freitag und mein Herz macht Luftsprünge. Ich stehe gerade vor dem Spiegel mit dem Kleid an, und versuche mir vor zu stellen wie der Tag heute mit Harry sein wird, als ich auch schon los musste.
Es ist draußen noch kalt, da es morgens immer recht kühl ist. Einfach ein ganz normaler Herbst Morgen. Mir war das total Egal ob ich ein Sommerkleid an hab und Lebensmüde aussehe, das Kleid hat mir Harry geschenkt und zwar für heute. Die Sommerzeit steht doch eh schon vor der Tür.
Die Schule verfliegt wie sonst was und schon ist Schul-schluss.
So wie den ganzen Tag lang über schlägt mein Herz schnell wie sonst was. Ich weiß nicht genau wo ich auf ihn warten soll, aber ich sehe ihn und sein Auto auf jeden fall nicht.
Ich beschließe mich einfach auf einer Bank fallen zu lassen und mich in meiner Jacke einzukuscheln. Ich weiß das er kommen wird. Er muss kommen.
Ich warte und warte, und die Zeit scheint immer mehr zu vergehen.
Die Sonne scheint, und geht langsam wieder unter. Es wird wieder kalt. So richtig kalt.
Harry ist aber noch immer nicht da, und ich sitze noch immer so wie vorhin.
Wie viel Uhr ist es schon? Aufjeden fall ziemmich spät. Zu spät. Warum kommt Harry nicht? Er hatte mir doch gesagt nach der Schule? Wieso lässt er mich in dieser kälte allein?
Irgendwann bekomme ich schon frostbeulen und heiße Tränen rennen mir die Wange runter.
Eins steht fest:
Es war nicht ernst gemeint.Der Brief, das Kleid, die Umarmung, der Tanz. Es war alles nur ein kleiner Traum von mir. Ein dämlicher, dämlicher kleiner Traum.
Ich hab gedacht, das er mit mir ausgehen will?! Mit einer 16-jährigen?! Das ich nicht lache. Und nein, das tue ich nicht.
Ich weine. Schon wieder. Bitter, so wie diese Enttäuschung. Eine verdammt bittere Enttäuschung.
Wahrscheinlich hat er mir gesagt das ich so ein scheiß Sommerkleid anziehen soll damit ich friere. Ich bin fertig. Kaputt. Ich will nur noch nachhause.
Meine Beine können sich nicht bewegen - wollen sich nicht bewegen. Es ist so verdammt kalt, und ich zittere, schluchtze und weine. Und Harry ist nicht da.
Er hat mich allein gelassen. Er hat sich ein Spiel mit mir erlaubt. Weil ich doch ach so Naiv bin.
Es war dämlich von mir. Alles dämlich.
Ich will ihn nie wieder sehen. Was wahrscheinlich eh nicht passieren wird.
Vielleicht hat er davon sogar seinen Freunden erzählt, und macht sich über mich lustig.
Fakt ist, das es vorbei ist. Ich fühl mich benutzt, benutzt von ihm, und dennoch verdient er jede einzelnde Träne von mir.
Für diese bittere, bittere Enttäuschung. Diesem Schmerz, der in meiner Magendgegen zieht.
Und dan sehe ich wie ein Auto hier her rast und vor mir scharf stehen bleibt.
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Stranger (harry styles)
FanfictionBuch 1. Stranger In einer Welt wo jeder tun und lassen kann was er will, holt sich Harry seinen größten und wertvollsten Schatz; Ariana. Ohne das sie es weiss, beobachtet Harry sie schon lange, und wird sein nächstes Opfer sein. Für Ari ist Harry ei...