17 - Gott verlassen

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Mein Kopf an der Fensterscheibe gelehnt höre ich der Stimme vom Radio zu und sehe die Landschaft an die an uns vorbei zieht.

Die Straßen waren nur leer, manchmal nur paar teure Autos zu sehen und dan alles Tot.

Keiner von uns beiden hatte auch nur den Versuch gestartet eine Konversation zu beginnen, was mich nicht wirklich störte.

Es war seelen ruhig, bis plötzlich ein altes Lied im Radio läuft und Harry es lauter stellt.

Mein Gesicht dreht sich zu seinem und beobachtet ihn faszinierend wie er jede Zeile des Textes mit singt.

"Weißt du, baby, als ich in deinem Alter war hab ich nur solche Musik gehört.", erzählt mir Harry grinsend als er meinen Blick bemerkt.

"Das ist ziemlich cool! Ja, wirklich. Du kannst noch alles auswendig.", sage ich begeistert und habe selbst ein breites lächeln aufgesetzt.

Leise lacht er auf und seine zwei Meter tiefen grübbchen stechen wunderbar heraus.

"Du hast ein schönes Lachen, Harry.", komplimentiere ich grinsend und beobachte ihn wie seine große warme, mit ringen bedeckte, Hand sich auf meinen Oberschenkel legt.

"Du hast ein schönes Gesicht, Baby.", entzückt lächelt er und streichelt meine Oberschenkel innenseite als wäre es das normalste.

Im moment kümmer ich mich nicht darum, aber meine Hormone kann ich nicht mehr ignorieren.

Er hat indirekt gesagt das er mich schön findet, und er hat mich dabei Baby genannt, und er streichelt mich grad wie ein Kätzchen.

Ich würde lügen wenn ich sagen würde das ich es nicht genieße.

Geschmeichelt bedanke ich mich und sehe wie ein kleines Kind seine Hand an die mich - oder meinen Oberschenkel - noch immer streichelt.

Harry hat so wunderschöne Hände. Mit seinen schönen großen Ringen und seinem kleinem sexy Kreuz Tattoo.

Nach langer Zeit auch hält Harry das Auto irgendwannmal vor einem großem Haus an und schaltet den Motor aus.

Langsam steige ich aus und betrachte das große moderne Haus vor mir.

Wie es wohl erst von drinnen aussehen wird? Tja. Das werde ich wohl gleich erfahren.

"Komm her, baby.", höre ich Harry's schöne tiefe Stimme hinter mir als er nach meiner Tallie greift und mich zu ihm zieht.

Ohne es zu bemerken schmiegt sich mein Körper an seiner muskelösen Brust ran und hört seinen heftigen Herzschlag. Da bin ich wohl nicht die einzige.

Noch immer hält er mich an Ort und Stelle als er seine Hausschlüssel raus holt und mit mir über die Türschwelle tritt.

Meine Kinndlade fällt auf als ich die große Treppe sehe und das schöne öffene Wohnzimmer. Um uns herrscht nur Wald.

Sofort löse ich mich und gehe auf die große cremefarbige Couch zu.

"Du kannst das ganze Haus gleich sehen, süße. Ich will dich aber jetzt für mich haben..", flüstert der braunhaarige in meinem Ohr und drückt mich wieder an seine Brust.

Natürlich verschnellert sich mein Herzschlag wie sonst was, als sich seine pinken plumpen Lippen an meinem Hals ran machen und dort sanfte küsse verteilen.

"W-Was soll das?", murmel ich verunsichert, und lehne mich trotzdem etwas an ihm.

Es fühlt sich gut an.
Es fühlt sich falsch an.

Das ging hier alles viel zu schnell. Was meint er mit Ich will dich jetzt für mich haben und warum fängt er an meinen Hals zu küssen? Will er das auf was sexuellem beziehen? Offensichtlich..

"Zu lange hab ich gewartet, Ari, und ich kann nicht mehr länger warten.", brummt Harry hervor und hört auf mit den küssen.

"Weißt du was für böse, böse dinge ich mir immer mit dir ausmale?", spöttet er weiter und beißt diesmal sanft in meinen Hals.

Ein kurzes wimmern verließ meine Lippen und er began wieder auf meiner Haut küsse zu verteilen.

"Und weisst du was am schlimmsten ist, Ari? Dieses Haus ist in einer Gott Verlassenen Gegend, die nicht mal die Polizei kennt. Ich könnte jetzt alles mit dir machen. Ich könnte dich küssen und lieben, dich gut fühlen lassen und mit dir alles tun was ich mir gewünscht hätte. Aber vor allem.. Könntest du dieses Haus nie wieder verlassen.."

Stranger (harry styles)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt