Stranger (harry styles)

07 - 1 Monat

Die Zeit verging diesmal viel zu schnell. Seid dem Abend, hatte ich Harry nie wieder gesehen, und es tut mir weh. Ein Monat ist vergangen, und dieser Monat war viel zu schnell vorbei. Ich vermisste Harry. Wie er mich angesehen hat, und wie er jedes mal seine schöne raue Lache lacht.

Das was mir aber Angst macht, ist für was er eigentlich mir eine Regel aufgestellt hat? Vielleicht, war er einfach nur Wütend weil ich gelogen hab.

Ich hätte wahrscheinlich erst bleiben sollen und hören warum er sowas gesagt hat, und das er mich angeknurrt hat war auch nicht nett.

Ich frag mich, ob Harry mich auch vermisst. Mir ist jetzt klar, das er schon 24 ist, und bestimmt nicht an 17-jährige Mädchen denkt, aber vielleicht mag er mich ja wirklich. Ich hoffe es.

Harry ist so.. Anders. Ich weiß nicht ob ich ihn als Fremder ansehen soll, oder nicht? Die einzigen male wo wir geredet haben, waren im Auto und als wir getantzt haben. Aber nur solch kleine Dinge haben so etwas großes in mir ausgelöst. Als wüsste Harry was er tun müsste.

Ich sollte mir jetzt lieber nicht den Kopf darüber zerbrechen. Es ist schon 23 Uhr, und meine Eltern und Tom schlafen schon.

Ich ließ meinen Kopf ins Kissen sinken nach dem ich meine Zähne geputzt hab, und schließe meine Augen.

Meine Gedankenwelt spielt verrückt.

Harry und ich Händchen haltend.
Harry und ich Lachend.
Harry und ich Tanzend.
Harry und ich eingekuschelt.
Harry und ich küssend.

Plötzlich höre ich etwas laut auf knarren und ich springe förmlich aus meinem Bett raus.

Schnell mache ich meine Lampe an, aber da ist niemand in meinem Zimmer.

Es ist inzwischen schon 1 Uhr Morgens. Ich bin mir ziemlich sicher das alle (außer Ich) noch schlafen.

Ich nimm meine Taschenlape und mach die an, mach das Licht aus, und tapse leise herraus.

Wieder hör ich ein knarren von unten, und ich fange an Angst zu bekommen.

Was wenn jemand gerade bei uns einbricht? Eine erste Träne kullert mir beim Gedanken runter, die ich schnell wegwische. Ich darf jetzt keine Heulsuse sein. Das Problem ist, dass wenn man einen älteren Bruder hat, man sozusagen als Heulsuse aufwachsen muss.

Das Licht von unten ging an, und meine Augen waren inzwischen vor Adrenalin und Angst weit aufgeschlagen.

Ich mache meine Taschenlampe aus, und tapse ganz leise nach unten, um dan den größten Schock meines Lebens zu bekommen.