16 - Vergeben und Vergessen

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Da die Tür nicht abgeschlossen ist macht Harry sie wieder mit leichtigkeit auf und erlaubt sich sogar ein schmunzeln im Gesicht zu tragen.

Ein umwerfendes schönes schmunzeln das ich eigentlich nie wieder sehen wollte. Eigentlich.

"Ich hab's ziemlich verbockt, huh?"

"Ich hab's ziemlich verbockt", äffe ich ihn gereitzt nach und zeige mit dem Finger auf die Tür.

"Raus."

Er fängt einfach an zu lachen und kommt mir näher, obwohl ich ihm grad befolen habe raus zu gehen.

Das ist doch strafbar, oder?

"Du hast nicht mit mir so zu reden, kitten.", spricht er gelassen weiter und drückt mich gegen eine Wand.

Natürlich bekomme ich angst, wenn man mich gegen eine Wand drückt und sowas sagt: Aber ich will ihm meine Angst nicht zeigen. Er soll sich nicht so fühlen als ob er die Macht über mich hätte, also wehre ich mich weiter.

"Bitte hör mir kurz zu.", sagt er wieder weicher und sieht mit einem flehendem Gesichtsausdruck an. Einem charmantem flehendem.

Wiedersteh ihm nicht! Nicht, Ari! Nein! Hör auf! Bitte nicht! Tu es nicht, verdammt nochmal!

"Ich hör dir zu."

Wie konnte ich ihm wiederstehen? So wie er mich ansieht? So wie er sich verzweifelt an mir ran presst? Sogar das er extra her gekommen ist?

"Du hast mir aber so weh getan, Harry..", rede ich weiter ohne nach zu denken und kralle mich an sein Hemd.

Er gibt mir halt. Ist mir egal ob er Fremd ist, oder ob ich Naiv wirke.

Aber seine Stimme hat so einen schönen vertrautet klang, und sein Geruch riecht wie mein persönliches Zuhause, wie eine Flucht.

Das ist was ganz besonderes. Sowas sollte man nicht los lassen.

Sein Gesicht kommt mir meinem nahe und automatisch drücke ich mich näher an ihm.

"Ich weiß, babygirl, aber es ist was dummes dazwischen gekommen. Verzeih mir und geh dafür heute mit mir weg.", murmelt Harry in mein Haar während sein warmer Atem auf meine Stirn blässt.

Ohne auch nur kurz nach zu denken nicke ich brav und lasse sein Hemd los.

"Ich geh mich schnell umziehen.", mit diesen Worten wollte ich mich eigentlich entfernen aber Harry hielt mich an Ort und Stelle und schüttelte seinen Kopf.

"Wir werden zu mir gehen. Dich wird keiner sehen.
Außerdem..", ein kleines perverses grinsen erschien auf seinem Gesicht.
"Außerdem wirst du die Klamotten eh schnell bei mir los werden."

Mit großen Augen sehe ich hoch zu Harry, und seinem noch immer perversem grinsen.

"Jetzt komm Baby, ich hab noch so viel mit dir vor.", er schnappt sich meine Hand und küsst einmal meine Fingerknöchel.

Eine feine Gänsehaut breitet sich über meinen nackten Arm aus und wieder nicke ich brav.

"Gutes Mädchen.", brummt der braunhaarige und nimmt meine Schuhe in seiner Hand.

Mein Gehirn ist gerade wirklich nicht zu gebrauchen, da meine Hormone verrückt spielen als ich sein kleines Kreuz Tattoo an der Hand sehe.

Mit einem leisem "Danke" nehme ich die Schuhe zu mir und zieh sie an.

Harry hatte sich auch schon meine Jacke geschnappt und zieht sie mir an als wäre er mein Daddy.

Meine Schlüssel und alles mögliche eingepackt schreib ich noch meiner Mutter das ich bei einer 'Freundin' bin und gehe dan mit Harry raus.

Seine Hand legte sich auf mein Rücken als er mich in Richtung seines Autos drückte, das wieder ein anderes ist.

GentlemanLike öffnet er mir die Beifahrertür und noch immer wie benebelt steige ich ein.

Mein Blick war star nach vorne gerichtet, während mein Magen wie sonst was grummelt.

Ich gehe jetzt zu Harry. Ich gehe jetzt zu einem Fremdem.




Ja, deswegen heißt die Story "Stranger".      Lasst die Smut Spiele beginnen.. (soll heißen das es jetzt ENDLICH pervers wird)

Stranger (harry styles)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt