Ticci Toby X Reader

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DN-Dein Name
DH-Deine Haarfarbe
DA-Deine Augenfarbe
NF-Name der/Des freund/ Freundin
Bearbeitet
Du gehst gerade nach Hause und überlegst, ob du umziehen willst. Denn alleine in einem Haus zu wohnen, das am Waldrand liegt, ist schon langweilig. Nur da gibt es eine Person die dagegenspricht: Deine Mutter.

Die einzige überlebende aus deiner Familie. Deine Schwester/Dein Bruder wurde von deinem Vater umgebracht und das vor deinen Augen. Es war schrecklich und schmerzhaft zugleich und dazu noch quälte er dich. Als du dies deiner Mutter erzählen wolltest, wollte sie dir kein Wort glauben, geschweige denn sie überhaupt zuhören. Jeden Tag, zerstörte er etwas von deiner Psyche, indem er dich misshandelte und dir die Schuld dafür gab. Ab da an, spürte dein Körper keinen Schmerz mehr. Eines Tages brachtest du deinen Vater langsam und qualvoll um. Es hatte dir gefallen, sehr sogar. Als die Polizei die Leiche von deinem Vater fand, gab es ein großes durcheinander. Du hattest seinen Körper auseinander genommen. Schmerzhaft, nicht? Deine Mutter ist die einzige die du noch hast, und niemals aufgeben wirst. Obwohl sie nicht auf deiner Seite war, war sie nicht auf der Seite deines Vaters. Dennoch änderte dies nichts an deiner Liebe zu ihr.

Du wohnst mit Deiner Mutter zusammen. Jedoch ist sie meistens immer auf der Arbeit. Du siehst sie, wenn es hoch kommt, nur am Wochende, da sie von 6 Uhr Morgens Bis 0 Uhr Mitternacht am Arbeiten ist, damit ihr finanzielle Probleme habt. Dennoch fährt sie mit ihren Freunden irgendwo hin, anstatt ihr Geld in etwas sinnvolles zu investieren. Und genau das kannst du nicht nachvollziehen. Wieso solltest du ihr versuchen, finanziell zu helfen, wenn sie nie in dich investiert und nur an sich denkt? Auch wenn sie es schwer hat, ergeht es dir auch nicht wirklich besser.

Deine Sicht

Ich mache die Haustür auf und rieche etwas verbranntes. Sofort renne ich zur Küche, wo der Backofen an ist, und Waffeln drin sind. Verwirrt schaue ich den Ofen an. Okay?!
Ich fing an zu lachen.
,,Komm, Zeig dich! Ich beiße nicht! " im Schatten kommt ein Junge heraus. Braune Haare, Braune Augen und blasse Haut. Er ist etwas rot.
,,Wenn du willst, können wir zusammen die Waffeln backen! Doch dafür musst du mir sagen, was du hier machst! " er nickt.
Wir setzen uns an den Tisch und schauen uns schweigend an. Er ist nicht der erste der hier schon eingebrochen ist. Ich rieche meine Mutter, als hätte sie etwas damit zu tun. Ach Mutter, hasst du mich etwa so sehr?Ist er schüchtern? Irgendwie Ist er schon niedlich, Doch ich kenne ihn nicht. Also sollte ich kein Auge auf ihn werfen. Vorerst. ,,Wie heißt du? " frage ich ihn.
,,Toby" ,murmelt er.
,,Voller Name? " seufze ich. Ganz oder gar nicht mein Freund. Er schaut mich erstaunt an. Der denkt sich bestimmt: ,,woher der Mumm?" Tja..du wärst in schlimmsten Falle nicht der erste, den ich töten würde, mein Süßer.
,,Ticci Toby." sagt er monoton. Ich nicke ihm lächelnd zu. Ich kenne seine Creepypasta. Ist er der echte oder nur ein Fanatiker? ,,Na dann, bring dein Werk zu Ende und erzähl' mir dann in Ruhe was dein Anliegen ist. Ich denke mal du kommst von meiner Mutter." Stillschweigend nickt er nur. Ich wusste es. Ach Mutter..dabei wollte ich nur das beste. Nie hast du mich beachtet. Nie deinen Glauben geschenkt. Auch nicht deine Ohren. Dabei habe ich dir nie etwas getan. Vater war es, der dir schlimmes angetan hat, nicht ich.

Soon~

Die Waffeln sind fertig,doch er rührt sie nicht an. Genauso wenig wie ich. Irgendwie macht er mich nervös. So kenne ich mich ja gar nicht.
,,Du hast gefragt, was ich hier mache" ,fängt Toby den Satz an.
Ich nicke, damit er fortfährt.
,,Ich wurde nicht von deiner Mutter geschick, sondern von wem anders.." murmelt er. Meine Augen weiten sich. Verdammt! War das eine Falle?
Aus Panik stehe ich auf, ohne groß nachzudenken, doch er hält mich an der Hand fest. Seid wann so behutsam?
,,Wenn du mir vertraust, höre mir weiter zu und gerate nicht in Panik. " sagt er ruhig.
Ihm vertrauen? Naja, hätte er mich töten können, hätte er es sofort getan und nicht mit mir Waffel gebacken.. die Waffeln werden noch kalt! Och Kerl. Nun gut.
Ich setze mich wieder hin. Er hält immernoch meine Hand fest, was mich nicht stört. Es gefällt mir tatsächlich, auf eine komische Art und Weise. Ich denke mal ich war schon immer eigenartig.
,,Mein Meister, Slenderman, möchte dich gerne als sein Proxy haben. Nun soll ich dich fragen, ob du es willst, oder nicht? Denn wenn ja, Dann kommst du mit mir mit, in unsere Villa und lebst als.... Killerin, sagen wir mal so.
Doch wenn nicht, muss ich dich... " sagt er. Schweigen. Er schaut zu Boden. Mir bleibt ja nix anderes übrig..ich werde noch später erfahren was das hier alles soll. Schließlich sollte ich mich nicht mit einer Creepypasta anlegen. Die haben Erfahrungen. Jahrelange. Das ist hier wohl kein Scherz.
,,Nun, mir bleibt ja wohl nix anderes übrig. Aber meine Mutter wird in Ruhe gelassen!'" Antworte ich ihm. Er lächelt mich nur an und nickt mir zu. ,,Keine Sorge, ihr wird niemals was geschehen. Sie steht unter unserem Schutz." Das hoffe ich für euch.

Soon~

Ich bin seid 1 Monat hier bei Slenderman. Meine Mutter wird überwacht. Allerdings hat es sie wenig gestört, dass ich ausgezogen bin. Manchmal habe ich das Gefühl, es erfreut sie sogar. Aber solange es ihr gut geht, ist es in Ordnung. Mein bester Freund ist Toby. Meistens denke ich, er fühlt vielleicht mehr als nur Freundschaft, wie ich. Doch dies streite ich immer ab.

,,Wer ist bitte so dumm und verliebt sich in mich?! " denke ich laut und schaue zu Boden. Ich meine, ich habe ja schließlich ein Familienmitglied getötet und habe Freude daran.
Jemand umarmt mich von hinten und flüstert mir ins Ohr : ,,Dann bin ich anscheinend dumm." Toby? Das ist seine Stimme! Mein Herz schlägt fest gegen meine Brust. Okay, das ist peinlich.
Ich drehe mich um und schaue in seine braunen Augen. So wunderschön..zum verlieren. ,,Was meinst du? " frage ich unsicher. Liege ich mit meinen Vermutungen richtig? ,,Du willst es unbedingt hören, was? " fragt er grinsend. Etwas verwirrt schaue ich ihn an. Musste aber dann doch grinsen. Tja, so bin ich eben. Er drückt mich sanft gegen die Wand und komm mir näher. Mein Herz Rast wie wild und eine glühende Hitze schmeichelt meiner Wange.
Was geschieht hier? Ist das echt?
Er haucht mir gegen die Lippen, die Worte nach denen ich mich so sehr gesehnt habe, weil sie mir sonst keiner gesagt hat: ,,Ich liebe dich, DN."
Sanft berühren seine Lippen, die meine. Ich umschlingen sein Nacken und erwidere. Du machst mich mit diesen Worten so glücklich, Toby, Das kannst du dir nicht vorstellen!

Nachdem sich unsere Lippen voneinander trennten, verloren wir uns eine Zeit lang in die Augen des jeweils anderen. ,,Ich wollte dir noch etwas sagen, auch wenn es jetzt etwas spät ist.." fängt er seinen Satz an und schaut unsicher neben mir. ,,Was denn?" frage ich neugierig. Jetzt zerstöre den Moment bloß nicht. ,,Es geht darum, weshalb du hier bist. Dein Vater hatte Kontakt mit meinem Meister gehabt. Allerdings hatte dein Vater Schulden gehabt, die er, dank seinem Tod, nicht begleichen konnte." fuhr er fort. Mein Herz raste schneller und langsam verstand ich worum es ging. ,,Und da deine Mutter nicht für uns arbeiten wollte, hat sie dich hergegeben. Aber wie es wohl damals aussah, ohne dir Bescheid zu geben oder sonstiges." Ich schwieg daraufhin nurnoch. Mein Herz schmerzt, es fühlt sich an wie ein Stich. Einer, der dein Atmen verhindert. Unangenehm. Verrat. Sie hat mich also wirklich nie geliebt. Ich schlucke schwer und nicke ihm verstehend zu. ,,Verstehe. Und da ich, im Gegensatz zu ihr, schon getötet habe, passe ich eher in das Schema, die Schulden meines Vaters zu begleichen. Richtig?" Er nickt mir zustimmend zu. ,,So ist es." Er hebt seine Hand und streichelt mit seinem Zeigefinger sanft meine Wange. ,,Es tut mir leid, DN" haucht er mir gegen die Lippen. Ich lächle daraufhin nur leicht und schließe meine Augen. ,,Küss mich jetzt du Trottel, bevor ich es mir anders überlege." hauche ich ihm grinsend zu. Keine Sekunde später spürte ich schon seine warmen Lippen auf meinen. Ich werde nicht nur die Schulden begleichen, sondern für immer an seiner Seite bleiben.

Creepypasta x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt