Rose //Peter Pan FF

Alles Vorbei?

Starr starrte ich auf den Fußboden.

Warum? Warum ist Felix so geworden?

Und Peter, ich dachte er wäre anders.

Ich dachte PAN hätte sich geändert.

Wann sie es mir wohl erzählen wollten, oder ob sie es mir überhaupt erzählen wollten? Ich bin einfach nur wütend, enttäuscht, schockiert, traurig, und und und.

Mein Blick fiel auf einen spitzen Stein.

Emotionslos nahm ich ihn in die Hand und strich vorsichtig über die Spitze, sofort entstand ein kleine Schnitt.

Ich steckte ihn in meine Tasche und ging zu dem Platz den mir Peter, ich meine Pan gezeigt hatte.

Die Sonne war nun Untergegangen.

Das Wasser schimmerte nicht, es war dunkel.

Neumond!

Langsam kniete ich mich vor das Wasser und ließ meine Hand eintauchen.

Eiskalt!

Genauso Eiskalt wie alles andere in meiner Welt.

Ich nahm den Stein aus meiner Tasche und nahm ihn in meine Hand.

Ich dachte an Emma, Regina, Hook, Mary Margret, David, Henry, Peter , Devin, Felix, Mr Gold und alle anderen aud Storybrook und die restlichen verlorenen Jungs, an meine Mutter und Vater.

Langsam kamen mir die Tränen.

Doch diesen beklemmende Gefühl blieb.

Ich sah um mich, das Gras auf dem ich kniete war trocken.

Ich hob meine Hand und ließ es um mich brennen.

Berühren konnte es mich nicht, ich war sozusagen immun.

Ich hörte auf zu zittern und sah nun mein Spiegelbild im Wasser.

Auf der Wasseroberfläche tanzten die Flammen.

Leicht strich meine Hand meine Wange entlang.

,,Es tut mir leid!", flüsterte ich und sah mit Tränen in den Himmel.

Ich nahm den Stein fester in meine Hand und setzte an meiner Bandage an.

Dann schnitt ich sie auf, lautlos fiel sie zu Boden.

Dann setzte ich nochmals an, dieses mal an meinem Handgelenk.

Langsam schnitt ich hinein.

Ich merkte das Brennen der frischen Wunde und es fühlte sich wunderbar an.

Ich habe es so vermisst.

Ich setzte nochmals an der gleichen Stelle an und schnitt tiefer hinein.

Mein Blick wurde verschwommen und mein Atem wurde flacher.

Noch ein letztes Mal setzte ich an und drückte noch fester hinein.

Ich wurde schwach.

Der Stein fiel aus meiner Hand.

Das Feuer wurde kleiner.

Meine Augen wurden schwerer, mit letzter Kraft ließ ich mich ins Wasser gleiten.

Ich schloss meine Augen und ließ mich nach unten Sinken. Es wurde immer kälter und mein Körper wurde bewegungslos.

Dann spürte ich nichts mehr.

Gar nichts.