» 40. Kapitel

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Nachdem ich Taehyung zu Ende gewaschen hatte, hatten J-Hope und ich ihn in das Bett des nächstgelegenen Zimmers gehieft.
Ab dann hatte J-Hope mir versprochen, auf ihn aufzupassen und ihn zu verarzten, damit ich mich ausruhen gehen konnte.

Widerwillig hatte ich Taehyung zurück gelassen, doch ich vertraute J-Hope.
Er hatte schließlich stundenlang auf uns gewartet und uns auf dem Rückweg mit Taehyung kräftig unterstützt. Man konnte ihm vertrauen, auch wenn er komische Kommentare abgab.

Gerade war ich wieder auf dem Weg zurück zum Badezimmer, schließlich lagen dort noch immer meine eigenen Klamotten.
Ein plötzliches Aufschreien von Suga aus seinem Schlafzimmer ließ mich jedoch kurzerhand mein Vorhaben ändern, sodass ich stattdessen dorthin stürmte.

„Alles in Ordnung?", fragte ich, während ich noch hektisch hereinstolperte, mich jedoch schnell bremste.

Suga stand vor dem Doppelbett, den Blick auf seinen Fuß gesenkt und verzerrte verärgert das Gesicht.

„Ja, alles okay, ich habe mir nur den Zeh an der Bettkante gestoßen", gab er zu und sah lachend zu mir hoch.
Als er mich jedoch erblickte, verstummte sein Lachen augenblicklich.

„Ah, gut, ja dann...", ich begann ebenfalls leicht zu lachen. „Ich dachte schon, so laut wie du geschrien hast.."

Mein Lachen ebbte ab mit jedem Schritt, den Suga plötzlich näher zu mir kam.
Sein Blick war auf einmal wie gewandelt, viel intensiver als zuvor. Es lag etwas darin, dass ich nicht deuten konnte, was jedoch Unruhe und Hitze in mir auslöste.

Als er ganz bei mir angekommen war, konnte ich es schon nicht mehr ertragen, den Blick zu entgegnen, sodass ich an Suga herunter sah und auf seine nackte Brust starrte.
Auch er war sich anscheinend waschen gegangen, denn er roch frisch nach Seife, schien sogar noch etwas nass zu sein und hatte noch nicht die Zeit gefunden, sich etwas anzuziehen.
Nur ein weißes Handtuch war locker um seine Hüfte gelegt und wurde mit einer Hand locker gerade so festgehalten.

„Ich bin froh, dass wir diese Rettungsaktion so gut geschafft haben, das war riskant und gefährlich", vernahm ich seine tiefe Stimme nahe an meinem Ohr. Sein Atem streifte meine Haut und sandte Gänsehaut meinen Rücken hinunter.

„J-ja, ich auch...", plötzliche Nervosität brachte mich zum stottern.
„Das habe ich e-euch zu v-verdanken, ohne dich und J-Hope h-hätte ich das niemals geschafft."

„Ich habe dir gesagt, ich beschütze dich. Immer, überall", hauchte er.

„U-und ich bin sehr d-dankbar, dass du Taehyung den ganzen W-weg getragen hast..."

„Dankbar?", Suga legte seine freie Hand an meinen Rücken und strich sanft hinab, bis seine Hand auf meiner Hüfte lag.
„Wie dankbar?"

„S-sehr dankbar", mein Herz begann zu rasen.

„Sehr?"

„Sehr..", ich schnappte erschrocken nach Luft, als ich spürte, wie Suga einen kurzen Kuss auf meine Schulter hauchte und daraufhin weitere Richtung Hals verteilte.
Zugegeben, seine Lippen fühlten sich unglaublich angenehm auf meiner Haut an.

„Zeig mir, wie sehr", unterbrach er seine Küsse, ließ mit seiner zweiten Hand das Handtuch los, umfasste damit auch meine Hüfte und drückte mich mit einer gezielten, kraftvollen Bewegung Richtung Bett.
Ich fiel sanft mit dem Rücken auf die weiche Decke, die sich an meine nackte Haut schmiegte.
Suga kniete sich über mich.

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