Der Wasserpark - Part 1
Ich starrte Damon mit erhobenen Augenbrauen an, denkend dass er wirklich auf dem Weg dazu war, komplett durchzudrehen. »Wie bitte, was hast du da eben gesagt?«
Er rollte seine blauen Augen und legte den Kopf schief. »Ich sagte, dass wir uns alle einen freien Tag verdient haben und deshalb in den Wasserpark gehen. Ist es etwa schon Zeit, dass du anfängst schlecht zu hören?«
»Haha«, sagte ich trocken und kreuzte meine Arme über der Brust - wobei Damon's Augen dieser Aktion aufmerksam folgten und ein Kribbeln durch meinen Körper sendeten. »Was hast du da überhaupt?«, fragte ich ihn, anstatt ihn zu bitten die Augen von meiner Oberweite zu nehmen und deutete auf die kleine, rote Plastiktüte die er in seiner Hand hielt.
Ein attraktives Grinsen machte sich auf seinen zum Küssen einladenden Lippen breit. »Ein Bikini natürlich, wir wollen ja nicht, dass du vor allen Nackedei spielst, oder? Auserdem hat mir Elena verraten, dass du keinen hast.«
Diese brünette Verräterin! Ich seufzte ergeben, da ich ehrlich nicht bereit dazu war neben Damon und den anderen Vampiren mit ihrenperfekten Körpern dazustehen, wie ein alter Kartoffelsack. Ironisch, wenn man bedachte, dass Damon und Stefan wahrscheinlich älter als meine Großeltern waren. »Muss das denn unbedingt sein?«
»Elena und die anderen warten unten mit den Autos, so schnell kommst du aus der Sache nicht heraus - dafür habe ich höchst persönlich gesorgt«, zwinkterte er und warf mir die Tüte zu. »Du hast zehn Minuten, Prinzessin!«
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Überraschenderweise fand ich den Bikini mehr als in Ordnung und er stand mir recht gut, auch wenn rot nicht eine meiner Lieblinsfarben war. Ich schaffte es, meine Sachen zu richten und brsuchte genau zehn Minuten, bevor ich das Haus verließ - meine grinsende und zwinkernte Mom ignorierte ich dabei so gut, wie es ging.
Damon sah von seinem Smartphone auf, als er das Geräusch der sich schließenden Türe hörte und wieder einmal grinste er, als ich vor ihn trat. »Du siehst wie immer zum anbeißen aus, Charlie.«
Ich verfluchte mich selbst, als ich spürte, dass Hitze in meine Wangen schoss und sah in eine andere Richtung. Natürlich nicht ohne ihm, wie eine erwachsene, die Zunge heraus zu strecken. »Halt die Klappe, können wir jetzt los?«
Der Vampir lachte leise in sich hinein und öffnete die Beifahrertüre seines dunklen Autos. »Bitte, steigen Sie ein Miss Grayson.«
»Das wäre doch nicht nötig gewesen, Mister Salvatore«, sagte ich mit gekünstelter Freundlichkeit zurück und verfrachtete mich auf den Sitz. Wo mir darauf dann zwei bekannte und ein unbekanntes Gesicht entgegen grinsten, als ich mich angeschnallt hatte. Ich hob meine Hand grüßend. »Yo!«
Der unbekannte junge Mann lächelte mich freundlich an und stellte sich vor. »Hi, ich bin Tyler Lockwood - wer du bist, weiß ich ja schon.« Er beäugte Damon, als dieser sich hinter das Steuer setzte und den Motor schnurrend zum Leben erweckte. »Ich hab schon einiges über dich gehört, Charlie.«
»Ich hoffe doch, dass es nur Gutes war«, entgegnete ich und drehte mich kurz zu Damon, um ihm meinen Zeigefinger in den muskulösen Bizeps zu bohren, was ein halb verwirrten - halb belustigten Blick von ihm brachte. »Nimm dir ein Beispiel an ihm, er ist nicht nut nett, sondern nennt mich auch Charlie!«
»Das habe ich vorhin auch, falls du es nicht mitbekommen hast.« Er setzte sich eine Sonnenbrille auf die Nase. »Da gehe ich einmal deinem ständigen gebettel nach und du merkst es noch nicht mal.« Er legte mir eine Hand auf den Oberschenkel, die ich sofort entfernte. »Wirklich, du hast mich tief getroffen, Prinzessin.«
Caroline rollte ihre Augen auf dem Rücksitz und stöhnte leise. »Kann ich aussteigen? Das ist eindeutig zu viel sexuelle Spannung für mich in einem Auto!« Sie lachte kurz und zeigte anschließend auf Tyler, der sie mit einem liebevollem Blick beäugte. »Das ist übrigens mein Freund.«
Der lehnte sich jetzt zu Caroline und nahm ihr Ohrläppchen zwischen die Zähne. »Also von mir aus können wir die sexuelle Spannung verdoppeln, Babe.«
Zur gleichen Zeit, als Bonnie »Nicht neben mir!« schrie, warf Damon einen warnenden Blick über die Schulter - seine Sonnenbrille in sein dunkles Haar geschoben.
»Nicht in meinem Auto!« Dann drehte er sich wieder nach vorne und richtete seine Augen kopfschüttelnd auf die Straße. »Verdammte, hormonelle Teenager.«
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Infinite Love - Falling | (d.s)
FanfictionCharlie Grayson hätte sich nichts mehr gewünscht, als einfach einen friedlichen Neustart mit ihrer Familie in Mystic Falls zu machen, doch dann trifft sie dem mysteriösen und zugleich arroganten Damon Salvatore, der sie sofort mit einem Mädchen verw...