18.

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Wie meine Schule lief? Wahrscheinlich würde sie einen Herzinfarkt kriegen wenn ich es ihr sagen würde. "Voll gut", log ich nachdem ich mich von meinem hustenanfall beruhigt hatte und lächelte sie an. "Freut mich. Ich hab die tollsten Töchter. Adrijian schätz dich glücklich!", sagte meine Mutter und zwinkerte Adrijian zu. Oh Mama wenn du von allem die Wahrheit wüsstest..

Meine Schule lief ja alles andere als gut, die letzten zwei Tage war ich nichtmal in der Schule und Adrijian, sich glücklich schätzen? Er liebte mich, ich liebte ihn aber glücklich schätzte er sich nicht, sonst würde er mich doch nicht betrügen oder und die Schläge.. Ich wurde sofort von meiner Mutter aus den Gedanken gerissen. ".. Ist doch okay oder Zühelya?", alle sahen mich an. Ich spürte wie ich rot wurde und stammelte leise, "Was..?". "Du bist wieder so verträumt, ist alles okay?", fragte mich meine Mutter und ich spürte im selben Moment Adrijians Hand unterm Tisch zwischen meinen Beinen etwas über den Knien. "Ja ist alles gut, hab nur an ein Schulprojekt gedacht", gab ich lächelnd zurück. "Also, meine Frage war ob es okay ist wenn du hier über das Wochenende alleine bist da ich nochmal nach Frankfurt muss. Adrijian kann hier auch bleiben wenn ihr mir das Versprechen gebt keine Dummheiten zu machen!", wiederholte sie sich. "Wir machen schon keine Dummheiten.", sagten ich und Adrijian fast wie aus einem Mund und dann lachten wir alle. Adrijian das ganze Wochenende bei mir, ob das gut oder schlecht war?
Nachdem wir den Tisch abgeräumt hatten, wurde Amira auch wieder von meinem Vater abgeholt. Er kam nichtmal rein um zu schauen wie es mir oder meiner Mutter ging, er rief bloß an als er vor dem Haus stand in seinem BMW das Amira rauskommen soll. Als Amira rausging sah ich aus dem Fenster und schloss sofort die Vorhänge bevor es Mama sah. Denn mein Vater stand da mit einer schwarz haarigen, deutlich jüngeren Frau. Tfu auf meinen Vater, in meinen Augen war er kein Mann mehr, wie konnte er meiner Mutter so etwas antun? Dann sah ich zu Adrijian der sich mit meiner Mutter unterhielt, sie lachten. Ich räumte das Geschirr in dir Waschmaschine und ging zu den beiden.

Die nächsten Tage waren wieder schön, wir machten nicht mehr so viel und ich hatte wieder Zeit mich der Schule zu widmen. Dann aber kam der Freitag und Mamas Abreise. Adrijian fuhr sie noch zum Flughafen von wo sie dann nach Frankfurt flog. Dann kam er wieder zu mir mit roten Rosen, paar Filmen, Asiatisches Essen und Alkohol. Er gab mir einen Kuss und legte alles in der Küche hin. "Brauchen wir wirklich Alkohol?", fragte ich ihn. Ich mochte nicht wenn er Alkohol trank, denn dann wurde er eklig. "Nur ein bisschen, du brauchst ja nichts trinken." Dann legten wir uns aufs Sofa und er fragte mich welchen Film ich schauen wollte und ich entschied mich für einen Horrorfilm. "Paranormal activity?", fragte er mich und hob eine Augenbraue. Ich nickte. Ich wollte mich nämlich vor Angst an ihn kuscheln und vielleicht vergaß er dann den Alkohol. Aber zu früh gefreut. "Mach den Film schon mal rein und ich mach mir was zu trinken.", er stand auf uns ging in die Küche. Als er zurück kam lief der Film bereits und er legte sich neben mich, ich kuschelte mich an ihn und gab ihm ein Kuss auf die Wange. "Ich will nicht das du trinkst..", murmelte ich. "Nur ein bisschen, versprochen.", antwortete er und zog mich noch näher an sich ran so das ich meine Beine über seine legte und dann schauten wir den Film.

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