Natürlich wachte sie am nächsten Morgen wieder in demselben Bett auf. Sie brauchte einen Moment um sich zu orientieren. Sie erinnerte sich wieder an den vergangenen Tag. Sie stand auf und zog los, um die anderen zu finden. Doch sie fand nur Bratpfanne in was sie die Küche vermutete. „Wo sind die anderen?", fragte sie. „Die sind arbeiten. Hier. Iss das.", sagte er und stellte ihr eine Schüssel mit Obst hin. „Arbeiten?", fragte sie, „Was kann man den hier arbeiten?". „Also. Wir haben verschiedene Jobs hier. Ein Großteil der Jungs ist im Labyrinth und suchen es nach einem Ausgang ab. Sie prägen sich jeden Weg ein und tragen es am Abend zusammen. Dann sind da noch Gally und Winston. Sie bauen hier. Wir brauchen schließlich einen Unterschlupf. Und dann bin da noch ich. Ich arbeite hier in der Küche.". Eine Weile schwiegen sie, doch dann fragte Bella „Und was kann ich machen?". Sie wollte unbedingt mithelfen. „Keine Ahnung. Wir werden das noch irgendwann besprechen. Schau dich hier heute einfach mal um. Aber beachte die Regel: Gehe NICHT ins Labyrinth! Hast du das verstanden?". Überrascht schaute sie ihn an. Er hatte es mit so einer härte zu ihr gesagt, dass sie nur nicken konnte. Sie aß noch schnell auf und ging dann aus der Hütte. Sie schaute sich erst einmal um. Sie sah wieder die Öffnung in der großen Wand. Sie vermutete, dass es dort hinein ins Labyrinth geht und deshalb machte sie einen großen Bogen darum. Da es eigentlich nichts anderes gab, machte sie sich auf den Weg in den Wald. Er war ziemlich groß und dicht. Sie genoss den Duft und die Ruhe des Waldes, obwohl es draußen eigentlich auch nicht gerade laut war. Sie setzte sich nach einiger Zeit an einen Baum und dachte über alles nach. Sie war immer noch nicht ganz davon überzeugt, dass das hier alles real war. Eine kleine Stimme in ihr sagte ihr immer wieder, dass das alles nur ein Traum sei. Sie war hin und her gerissen. Sie versuchte es einfach zu ignorieren. Sie lehnte sich an den Baumstamm und schloss die Augen. Die Zeit verging ziemlich schnell, denn nach gefühlten fünf Minuten wurde sie zum Mittagessen gerufen. Mit Mühe stand sie auf und machte sich auf den Weg. Sie kam wieder zu der Hütte. Davor standen nur drei Jungs und aßen im Stehen. Sie wunderte sich wo die anderen sind. Aber sie hatte großen Hunger und wollte lieber essen und danach konnte sie ja immer noch fragen. Wortlos wurde ihr eine Schüssel gereicht. Es sah aus wie Suppe. Hungrig schaufelte sie in sich hinein. Als sie fertig war, fragte sie „Wo ist der Rest? Kommt der nicht? Sie müssen doch total Hunger haben.". „Sie bleiben den ganzen Tag im Labyrinth. So können sie mehr davon erfassen. Sie essen dort.". „Warum war gestern Abend keine Öffnung in der Wand?", fragte sie. Für eine Weile schwiegen sie. Dann antwortete ihr (vermutlich) Winston „Sie schließt sich jeden Abend. Um uns zu beschützen.". „Wovor beschützen?". Besorgt wechselten die Jungen Blicke. „In diesem Labyrinth gibt es Kreaturen. Gefährliche Kreaturen. Wir nennen sie Griever. Man kann sie auch tagsüber sehen. Aber dann sind sie harmlos. Sie wagen sich dann nicht mal in die Nähe der Lichtung. Doch es gibt ein kleines Fenster in der Mauer. Dort haben wir sie gesehen. Nachts. Wie sie versuchen auf die Lichtung zu kommen. Total aggressiv diese Viecher.". Dann schwiegen alle. Plötzlich hatte sie die Idee. Sie wusste, was sie den restlichen Tag tun sollte. „Habt ihr ein gutes Messer? Weil ich brauche eins. Und zwar ganz dringend.". „Ja. Haben wir. Aber wozu brauchst du es?". 2Das werdet ihr schon noch sehen. Kann ich es bitte haben?". 2Ok. Kannst du. Aber es gibt da ein oder zwei Regeln zu dem Messer. Erstens: bring es wieder zurück. Wenn es verschwindet, ist das ein großes Problem. Zweitens: Du benutzt es nicht, um irgendjemandem damit zu schaden oder sogar zu töten. Verstanden?". „Ok". Bratpfanne ging kurz in die Hütte und kam einige Augenblicke später mit einem Messer heraus. Er gab es ihr. Dann sagte er, die Mittagspause sei vorbei und alle gingen wieder an ihre Arbeit. Das Messer konnte man an einem Gürtel befestigen. Und das tat sie auch. Dann sprintete sie zurück zum Wald.
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Never Stop Running (Maze Runner fanfiction)
FanfictionKommt bald in englisch. Es wird keinen zweiten Teil geben, bevor jemand fragt. Bella wacht in der Box auf, die sie ins Labyrinth bringt. Ein gefährlicher Ort. Es gibt nur ein paar Jungs, die erst einen Monat da sind. Im Laufe der Zeit findet sie Fre...