Ich habe keine Lust.
Weder auf deine Anwesenheit noch auf deine Art und Weise mich mit Stille und Blicken zu erdrücken.
Es kotzt mich an. Du kotzt mich an.
Deine Augen so starr und beobachtend, als würdest du versuchen mich zu durchdringen.
Versuch es doch.
Glaub mir, deiner beschissenen Art kann ich mit Leichtigkeit Stand halten.
Du weißt ja gar nicht wozu ich fähig bin... Du hast null Ahnung...
Du hast keine Ahnung was in meinem Kopf vorgeht.
Und versuch gar nicht erst es zu verstehen und deinen niederträchtigen Blick auf mir niederzulassen.
Ich hab es langsam satt.
Was, wenn ich meine Hand auf deinen Hals presse und langsam immer fester zudrücke bis dein Leben dir mit einem erstickendem Röcheln entfläucht?
Du gefällst mir tot eh viel besser...
Na los, fordere mich heraus.
Aber du musst schon bereit sein mit deinem Leben zu spielen...
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Ungehört
PoetryDie Gedankengänge eines Einzelnen werden Schwarz auf Weiß in die Öffentlichkeit geschoben... In der Hoffnung, dass es in den Tiefen jemanden erreicht. In der Hoffnung, dass die Wörter nicht für immer nur im Kopf eines Einzelnen herumflattern.