Dämonen fressen sich durch die Haut
Dunkelheit nur so erpicht
Meine Selle bricht in tausend Stück
Für dich wärs doch das reinste Glück
Eingesperrt in ewig Grau
Freiheit beraubt
Taten von denen, die meinen Körper besitzen
Gedanken weggesperrt im eigenen Gefängnis
Worte kratzen im Hals,
Doch niemand hört, niemand lauscht
Tropfen fallen
Trännen, Regen? Wer weiß...
Oh, hät ich mich doch für die Seite des Vogels entschieden
Dann könnt ich übers Grau hinaus
Doch ich sitze hier, was für ein Graus
Die Dunkelheit frisst und reißt
Bald ist es soweit...
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Ungehört
PoetryDie Gedankengänge eines Einzelnen werden Schwarz auf Weiß in die Öffentlichkeit geschoben... In der Hoffnung, dass es in den Tiefen jemanden erreicht. In der Hoffnung, dass die Wörter nicht für immer nur im Kopf eines Einzelnen herumflattern.