Es ist die Enttäuschung, die mich Tag für Tag prägt.
Es ist die Einsamkeit, die um mich herum wabbert.
Es ist das Bild von dir, wo meine Tränen zerbrechen.
Es sind meine Gedanken, die furchtbare Furchen in mir bilden.
Es sind die Stimmen in meinem Kopf, die mich begleiten.
Es ist die Dunkelheit, die mich von dem Rest der Welt abschattet.
Und dennoch bin ich irgendwie glücklich.
Bin ich das?
Bin ich das wirklich?
Oder ist das auch nur einer meiner Hirngespinste?
Tag für Tag die gleichen Gedanken.
Bin ich das nicht langsam satt?
Tag ein Tag aus das gleiche jämmerliche Spiel.
Mein Kopf zerbricht, mein Herz zerberstet und mein Körper ist schon lange nicht mehr, was es einst mal war.
Bin ich glücklich?
Ich weiß es nicht.
Ich weiß nichts.
Nur, dass es sich anfühlt als würden Engel mich aus der brennenden Hölle ziehen, wenn ich deine wundervolle Stimme höre.
Träne über Träne.
Schluchzer über Schluchzer.
Bin ich wirklich glücklich?

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Ungehört
PoesíaDie Gedankengänge eines Einzelnen werden Schwarz auf Weiß in die Öffentlichkeit geschoben... In der Hoffnung, dass es in den Tiefen jemanden erreicht. In der Hoffnung, dass die Wörter nicht für immer nur im Kopf eines Einzelnen herumflattern.