Metall in den Ohren.
Tränen strömen unendlich aus den weit aufgerissenen Augen.
Der Körper zittert unkontrolliert und nicht mal mehr die Dämonen trauen sich das Mädchen, welches auf ihr Handy starrt zu stören.
Die Atmung fällt unkontrollierter aus und die leisen Schreie und Schluchzer machen es nicht gerade besser.
Die Hände sind fest in den Haaren gekrallt, als ob sie versuchen würden das Gehirn herauszukratzen.
Ein Bild von ihm und das geschickte kleine Herzchen verschlimmern es.
Die Hände schmerzen.
Zum ersten Mal kommt der Gedanke auf sich selbst zu verletzen. Schock.
Ein leiser Schrei entläuft der gebrochenen Kehle, doch in der Dunkelheit bleibt er ungehört und die Panikattacke bleibt ungesehen.
Hilf mir.
Komm her.
Hilf mir.
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Ungehört
PoetryDie Gedankengänge eines Einzelnen werden Schwarz auf Weiß in die Öffentlichkeit geschoben... In der Hoffnung, dass es in den Tiefen jemanden erreicht. In der Hoffnung, dass die Wörter nicht für immer nur im Kopf eines Einzelnen herumflattern.