Hey Leute! Allmählich neigt diese Story sich dem Ende zu. Danke an alle, die sie lesen!
Ich würde mich über Kommentare und Rückmeldungen von euch sehr freuen! :)
26.
Es geht mir besser, denn je. Vor allem wenn man an die letzten Monate denkt.
Seit ich Peter kenne, scheint sowieso alles bergauf zu gehen.
Ich fühle mich wohl – es geht mir einfach gut.
In der Schule ist schlussendlich völlige Ruhe zwischen Julien, meiner alten Clique und mir eingetreten.Meine Noten werden immer besser, die Freundschaft mit Paiges wird sowieso immer gut bleiben und auch meine Eltern kriegen ihre Ehe auf die Kette.
Beinahe alles läuft perfekt, wenn man denn mal von Peters temporal-komischem Verhalten absieht. Wenigstens streiten wir uns nicht deswegen. Sein Verhalten, dieses ständige Verschwinden, ist jedoch schon weniger geworden. Aber egal, wie ich es sehe, daran kann ich ja eh nichts ändern. Auch wenn es mir schwer fällt, muss ich es wohl so akzeptieren wie es ist.
Da kühler Regen auf mich herunter prasselt, gehe ich mit schnellen Schritten nach Hause. Zum einem beeile ich mich, da ich nicht noch nasser werden will und zum Anderen, weil ich gern Paige anrufen würde, weil ich wundernd feststellen musste, dass sie heute gar nicht in der Schule war.
Zu Hause angekommen, lege ich meine Tasche in meinem Zimmer ab, bevor ich rasch die Treppe nach unten gehe. Ich habe ein furchtbar ungutes Gefühl, als ich in die Küche komme und meine Mom ansehe. Sie sitzt einfach da, aschfahl im Gesicht.
Mit fragendem Blick gehe ich zu ihr.
„Mom?", frage ich. „Was ist los?"Ich sehe genau, wie meine Mom schwer schluckt und fühle wie mein Herz schneller zu schlagen beginnt. „Es...es tut mir leid, Elaine."
Ich sage nichts, sondern sehe einfach nur in die dunklen grünen Augen meiner Mutter.
Es sind die nächsten Worte, die mich wie ein Schlag treffen.
„Sie ist weg, Elaine. Man hat...hat...", sie stockt kurz und atmet tief durch.
„Man hat eine...ein...totes Mädchen im Wald gefunden. Es...es...war...Paige."
Völlig hilflos stehe ich mir da, mir ist kotzübel, doch wirklich realisieren kann ich es nicht.
Ich schüttle den Kopf. „Nein.", sage ich zitternd. „Das kann nicht sein, nein!"Ganz deutlich spüre ich die Tränen in meinen Augen. Ich japse lautstark nach Luft.
Mom steht auf, scheinbar um mich zu beschwichtigen, doch ich weiche zurück. Ich lasse mich nicht von ihr anfassen. „Nein!", stoße ich lautstark aus. „Nein..."
Ohne Jacke – meine Schuhe trage ich noch – renne ich in meinem dünnen T-Shirt zur Tür und nach draußen in den Regen. Ich weine wie verrückt, kann nicht gegen die vielen Tränen kämpfen, die sich ihren Weg an meinen Wangen hinab bahnen.
Fast blind – ich weiß nicht wohin ich überhaupt soll – irre ich durch die Gegend. Weshalb ich, wie auch immer, durchnässt und unaufhörlich weinend im strömendem Regen vor dem Haus der Hales lande. Ich klopfe an die massive Holztür, mit zittrigen Fingern, wobei eigentlich mein gesamter Körper wie Espenlaub zittert. Die Haare kleben mir an der Stirn. Auch wenn ich es versuche, ich kann nicht aufhören, zu weinen.
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Lies, lies, lies. [#1] | Teen Wolf ✔
Про оборотнейElaine Roggers lebt in Beacon Hills. Sie hat ein tolles Leben neben dem ganzen Lernen, Liebeskummer und den Sachen, die Jugendliche in ihrem Alter beeinflussen. Als sie Peter Hale begegnet, ändert sich so einiges. Der so interessante Junge scheint e...