Hey! Tut mir leid, dass ich so lange keine Kapitel hochgeladen habe.
Es lag nicht unbedingt daran, das ich keine Zeit hatte, oder so was. Ich hatte einfach keine Inspiration dazu. Jetzt habe ich es jedoch geschafft.
Ich hoffe, es gefällt euch! Hinterlasst mir ruhig einen Kommentar und eure Meinung! :)
Außerdem ganz, ganz lieben Dank an jeden einzelnen, der diese Geschichte liest. Das bedeutet mir ganz viel. Liebe Grüße.
27.
Ich laufe durch die dunklen Straßen – den roten Mantel fest zu geknöpft, die Hände in den großen Taschen vergraben. In meinem Zimmer hat es sich langsam so angefühlt, als würde mir die Decke auf den Kopf fallen, weswegen ich sofort raus musste.
Noch immer fühle ich mich unglaublich furchtbar.
Jeder will mir klar machen, dass es mit jeden Tag, mit jeder Woche, besser werden würde. Der Schmerz, und die Trauer würden vergehen. Doch das ist nicht so. Nicht mal annähernd.
Die Straßen sind ruhig und leer. Es ist kaum noch jemand unterwegs.
Leise stolpere ich vor mich hin. Ich bin nicht sicher, wie lange ich schon laufe, aber ich bin ein großes Stück weit von unserem Haus entfernt.
Es interessiert mich jedoch nicht wirklich. Ich bin völlig in meinen Gedanken verloren, bis ich ein Auto höre.Kurz schaue ich über meine Schulter, denke mir aber nicht weiter etwas dabei. Ich laufe lediglich weiter. Als ich jedoch höre, das der Wagen stoppt und offensichtlich jemand aussteigt, schlägt mein Herz direkt schneller. Bei so was bekomme ich automatisch immer Schiss.
Ich atme leise aus, bevor ich meine Schritte beschleunige und um einiges zügiger laufe. Ich höre Schritte auf dem Asphalt in meine Richtung knirschen und bekomme es jetzt tatsächlich mit der Angst zu tun. Am liebsten würde ich losrennen, aber bin wie im Schock.
Ich weiß, das mir jemand folgt – ganz sicher. Meine Hände schwitzen.
Genau in dem Moment, in dem ich mich fange und Hakengas geben will, geht alles ganz schnell. Ich bekomme einen so dermaßen harten Schlag auf den Hinterkopf, das ich vornüber auf den Bürgersteig falle.
Mit schrecklichen Schmerz in meinem Kopf komme ich zu mir. Ich blinzle ein paar Mal.
Als ich realisiere was vor sich geht, bekomme ich sofort Panik.Mein Herz rast. Aufgebracht sehe ich an mir herunter, bemerke das mir die Hände hinter dem Rücken zusammen gebunden wurden. Auch meine Füße sind am Stuhl befestigt. Ich kann mich kaum rühren.
Wie verrückt reiße ich an den rauen Seilen herum, um loszukommen.
Ich kann mich nicht einkriegen. Tränen steigen mir in die Augen, erschöpfte Laute verlassen meine Lippen.
„Das nützt nichts."Als ich die Stimme höre, finde ich mich plötzlich in einer Schockstarre wieder.
Vorsichtig drehe ich den Kopf zur Seite. Dort steht ein recht alter Mann, dessen Haare schon einen weißen Ton angenommen haben. Er sieht mich an.Das hat etwas mit Paige zu tun, das hier, das ist Paiges Mörder...und jetzt holt er sich dich, ist das erste was ich denke.
Mein Herz rast wie wild. Ich zittere vor Panik.
Immer und immer wieder versuche ich loszukommen. Vor Frust bin ich kurz davor einfach loszukreischen, aber das tue ich nicht. Stattdessen sitze ich da – mein gesamter Körper brennt – und weine stumm in mich hinein.
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Lies, lies, lies. [#1] | Teen Wolf ✔
Про оборотнейElaine Roggers lebt in Beacon Hills. Sie hat ein tolles Leben neben dem ganzen Lernen, Liebeskummer und den Sachen, die Jugendliche in ihrem Alter beeinflussen. Als sie Peter Hale begegnet, ändert sich so einiges. Der so interessante Junge scheint e...