Kapitel 6

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yeeeeeey FERIEEEN *.* Ich wünsche allen da draußen nen schönen Sommer und tollen Urlaub und so und genießt die Sonne!! :D 

Okaay hier gehts aber erst mal weiter mit der Geschichte ;D (mega danke für alle reads, comments, votes und fanns!! ♥) viel spaß :D

Knack. Kerzen gerade sitze ich mit weit aufgerissenen Augen im Himmelbett. Knack. Blitzschnell huscht mein Kopf in die Richtung, aus der das Geräusch stammt.

Conner, der neben mir liegt, näher als mir lieb ist, lässt ein leises Grunzen von sich. Er sieht so friedlich beim schlafen aus. Seine gruseligen Augen sind versteckt und er sieht mehr den je wie ein Mensch aus. Er gefällt mir viel besser als friedlicher Mensch.

Knack. Das Geräusch reißt mich wieder aus meinen Gedanken und ich überlege mir auf zu stehen. Ich kann meine eigene Dummheit nicht fassen. Wer ist so blöd und geht zu einem gruseligen Geräusch und weckt nicht die tausendmal stärkere Person, die friedlich neben einem schläft?

Trotzdem, meine Neugier siegt mal wieder und außerdem, will ich ihm nicht einen Grund zur Überlegenheit geben, da ich ihn wecken würde.

Langsam, mit zittrigen Beinen stehe ich auf. Sofort schlinge ich meine Arme um meinen fröstelnden Körper. Ein Schauer läuft mir über den Rücken, sobald ich das Zimmer verlasse und den Stock finsteren eingangs Raum betrete. Knaaaack.

Ich fahre zusammen und bleibe wie angewurzelt stehen. Mein Herz macht einen Satz, kalte Schauer laufen mir über den Rücken. Okay, ich drehe mich jetzt um. Nein, doch, nein. Blitzartig schnelle ich herum. Und schreie.

Dann, lache ich. Ich habe mich vor einem ausgestopften Hirsch Kopf erschreckt, der bei jedem Windstoß ein lautes Knacken von sich gibt und gegen die Wand poltert.

Plötzlich werde ich still, etwas war da hinter mir gerade. War es doch nicht der Hirsch? Und mein Herz fängt wieder einen wilden Galopp an. Ich traue mich nicht mich zu bewegen.

Schreiend springe ich einen Satz vor. Eine Hand liegt auf meiner Schulter.

„Was ist los?“ grummeld eine verschlafene Stimme hinter mir. Entsetzt drehe ich mich um. Und zischend stoße ich Luft durch meine Zähne. Conner wer sonst?

Seine Haare stehen in alle Richtungen ab und er blinzelt leicht. Er sieht unglaublich sexy aus. Ich schüttle mich und verwerfe den Gedanken. Nichts da!

Fassungslos starre ich ihn an. „Ehm hallo noch da?“ fragt er etwas verwirrt und fährt sich durch das Haar. „Ja alles super. Tut mir leid.“ gebe ich murmelnd zurück. „Du hast geschrien! Sicher das alles klar ist?“ schwingt da wirklich etwas Sorge in seiner Stimme mit? „Ehmm..“ fange ich stotternd an und spüre wie mir die Röte ins Gesicht steigt. Schnell erzähle ich mein peinliches Erlebnis.

Conner schaut mich emotionslos los an. Verwirrt schaue ich zurück. Ein grölendes Lachen entfährt seinem Mund und ich schrecke zusammen. Er kriegt einen richtigen Lach Anfall und als wäre es nicht schon peinlich genug zeigt er mit Ausgestreckten Zeige Finger auf mich. „Du...du..“ bringt er unter keuchenden Lachen hervor. Ich verschränke wütend die Arme und will an ihm vorbei zum Himmelbett gehen doch er hält mich zurück. „Fängt das schon wieder.“ murmle ich und weiche seinem Blick aus. Anscheinend hat er sich wieder beruhigt und lächelt schief. „Wenn es sein muss.“ antwortet er mit einer rauen verschlafenen Stimme. Ich verdrehe genervt die Augen und versuche seine Hand abzuschütteln. „Lass mich los.“ fauche ich. „Hey, ganz ruhig. Ich wollte dich nicht auslachen, dass wahr nicht böse gemeint.“ beruhigend will er mir über den Arm streichen. „Hast du aber.“ keife ich ihn an und winde mich aus seinem Griff. Ein raues lachen entfährt seiner Kehle. „Was ist jetzt schon wieder so lustig?“ genervt blicke ich ihm in die Pech schwarzen Augen und muss Schlucken. Eingeschüchtert schaue ich schnell wieder weg und finde meine Wanderschuhe ganz plötzlich ziemlich Interessant. Was ist das alles nur verwirrend heute?

„Ganz schön verletzlich die Kl...“ Ich schlage ihm auf den Arm bevor er dieses schreckliche kose Wort aussprechen kann. „Wehe.“ fauche ich und blitze ihn böse an. Er grinst.

Dieses Grinsen bringt mich noch um! Seine Grüppchen und die unordentlichen Haare...

Meine Gedanken drehen vollkommen durch! Annber!! Innerlich durchfechte ich einen Kampf. Wehe!

Ich atme zischend durch die Zähne aus und will mich an ihm vorbei drängen. „Ich bin müde, ich will schlafen.“ stelle ich fest. Er hält mich wieder an der Schulter fest. Ich spüre seinen bohrenden Blick auf mir Ruhen. „Guck mich an.“ Mein Blick ist an meinen Händen wie fest genagelt. „Guck mich an.“ Seine Stimme wird lauter. Langsam wandert mein Blick zu seinen Händen. „Du sollst mir ins Gesicht schauen!“ seine Stimme ist vordernt und dringlich. Widerwillig hebe ich den Blick. Seine Schwarzen Augen huschen über mein Gesicht. Ich spüre die Röte, die mein Gesicht überrollt.

Mein Herz fängt an zu rasen. „Ich bin müde.“ krächze ich mit zittriger Stimme . Am liebsten hätte ich mir ins Gesicht geschlagen. Ich komme mir vor, wie ein kleines Kind, das dem Erwachsenen unterlegen ist. „Lass mich los.“ Meine Stimme bricht ab. Und ich sehe Enttäuschung über sein Gesicht huschen, als er mich los lässt.

Schnell stolpere ich an ihm vorbei und flüchte wieder unter die Decke im Himmelbett. Ich rücke so weit es geht wieder an den Rand. Und diesmal legt sich Conner auf die andere Seite, so viel Abstand wie möglich.

Diese Reaktion enttäuscht mich, obwohl ich es nicht, in hundert Jahren zugegeben hätte. Ob er wohl aufgegeben hat?

Mit diesen Gedanken in meinem Hirn eingebrannt schlafe ich zum zweiten mal in einem richtigen Bett ein.

Ich wache auf. Es ist hell. Langsam schlage ich die Augen auf und zucke zusammen. Schwarze Augen starren mich an. Ein munterer Conner ist über mich gebeugt und starrt mich lächelnd an. Alle Erinnerungen an die Nacht kommen in mir hoch und ich spüre die Röte, die in mein Gesicht steigt.

„Schau mal was ich hier habe!“ Conner deutet begeistert auf noch mehr Konserven Dosen. Er hat sich wohl die Mühe gemacht und das Haus durch sucht. „Noch mehr Bohnen?“nuschle ich müde. Er lacht kurz auf und zuckt dann mit den Schultern. „Sieht wohl so aus.“ Ich lächle kurz und richte mich vorsichtig im Bett auf.

Ich fühle mich wie immer als hätte ich nicht eine Sekunde geschlafen. Es scheint mir, als wäre für ihn das meiste von der Nacht vergessen und er ist wie aus gewechselt. Seine fröhliche Stimmung ist fast ansteckend und irgendwie erschreckend. Was ist nur passiert?

Wir sitzen auf dem Fußboden und löffeln eher weniger begeistert Erbseneintopf oder so etwas ähnliches. Plötzlich schaut er mich durchdringend an. „Sag mal, was hast du eigentlich vor?“ die Frage verwirrte mich ein wenig. „Wie meinst du das?“ „Du hast doch bestimmt nicht vor, dein Leben lang alleine durch die Welt zu wandern oder?“ Mich beängstigt die Dringlichkeit seiner Frage. Was hat ihn das eigentlich zu interessieren? „Weiß ich nicht.“ Lüge ich mit gesenktem Blick. Ich weiß, ganz genau was ich vor habe. Und ein Dämon an meiner Seite war da eigentlich nicht eingeplant. Aber, um so besser oder?

:D schreibt mir wie ihr das kapitel fandet dankee :* glg

Finja_1D♥

Die Dämonen KöniginWo Geschichten leben. Entdecke jetzt