Kapitel 28

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Heey leudiis ♥ :D ich hoffe das Kapitel ist länger und ein wenig spannender oder interessanter als das letzte ;) und tausend dank für die vielen kommentare gerne weiter soooo ^^ *-*

und das Kapitel ist für die erste Kommentar Schreiberin dankee steffi1983 :D ♥

Ich glaube ich wurde nicht so für die Ruhe geschaffen. Jede verdammte Minute kommt etwas in mein Leben. Warum muss das ausgerechnet mir passieren? Ich weiß es nicht. Auf jedenfall laufe ich weiterhin abwärts und da bemerke ich etwas. Es ist sehr offensichtlich und ziemlich auffällig. Lauter Fuß stapfen. Und überall liegt Müll. Aber nicht irgendein Müll, nein es ist ein leeres Nutella Glas, eine Tüte von dem leckeren Brot aus dem Dorf. Und ich bin mir ziemlich sicher wer dahinter steckt. Diese Person läuft irgendwo vor mir, ich kann sie hören. Nicht nur die stapfen, nein er flucht auch noch dummes Zeug umher. Meine Güte, dass er mir nicht früher aufgefallen ist grenzt schon fast an ein Wunder. Ich lasse ein Schnauben raus und plötzlich fange ich an zu grinsen. Wieso nicht mal ein kleines Spielchen treiben?

~Unknown View~

„Verdammt!“ fluche ich leise und stapfe wütend weiter. „Verdammt, verdammt, verdammt.“ Ich spüre wie meine Wut in Panik übergeht. Was soll ich jetzt machen? Verzweifelt schaue ich mich um und plötzlich kommt mir der Wald viel größer und bedrohlicher vor. Überall lauern Schatten und wer weiß was sich in ihnen befindet? Der Wind weht und hinterlässt ein leises rauschen in den Kronen der gewaltigen Kiefern. Der Himmel ist in einem tiefen blau getunkt und strahlt mir entgegen. Die Sonne scheint leuchtend auf mich hinab. Es scheint alles so friedlich, dass ich den Geschichten über Dämonen keinen Glauben schenken will. Wären da nicht die tief schwarzen Schatten die weit über die Lichtung streifen. Ein tiefer Seufzer entfährt mir.

Orientierungslos laufe ich nun durch den Kiefer Wald. Kein Anzeichen auf Leben. Kein Anzeichen auf irgendwas.

Ein lautes Knacken lässt mich zusammen zucken. Irritiert drehe ich mich um und such die Schatten mit meinen Augen ab. Nichts. Wieder ein Knacken, diesmal von hinter mir. Entsetzt wirble ich herum. Angst steigt in mir auf. Mein Versuch sie zu verdrängen scheitert kläglich. Noch ein Knacken, diesmal lauter und von links. Wie angewurzelt bleibe ich stehen und drehe ganz langsam meinen Kopf. Das Rauschen der Blätter und Kiefern Nadeln macht mich nur noch nervöser. Mir bricht der Schweiß aus und eine Gänsehaut überzieht mich. Kein Anzeichen von Leben. Und doch höre ich ein Ohrenbetäubendes Knacken,was durch die Stille lauter wirkt. Als würde eine Kiefer umfallen. Ich wende mich der Quelle des Geräusches zu und weiche gerade noch recht zeitig der besagten Kiefer aus. Meine Augen sind Schreckens geweitet. Ein Schauer läuft mir über den Rücken. Meine Atmung geht flach. Ich fasse mit meiner Hand auf meine Brust, wo mein Herz ist und spüre das laute Pochen. Ich glaube ich hatte noch nie solche Panik und Todes Ängste. Diesmal drehe ich mich nicht um, als ein Knacken von hinter mir kommt. Nein, diesmal nehme ich meine Beine in die Hand und renne. Meine Beine laufen wie von selbst und hören gar nicht auf die schrecklichen Seitenstechen, die langsam aber sicher einsetzen. Mein Atem hinterlässt Rauch Wolken die in der Kühlen Abendluft deutlich zu sehen sind. Meine Augen sind gerade ausgerichtet ohne ein Ziel vor mir zu haben. Ich keuche laut auf, als ich Schritte, leise Schritte hinter mir höre. Und sie werden lauter. Mein Herz macht mit jedem Schritt einen Sprung und das Adrenalin in meinem Körper jagt mir einen Schauer hinter einander über Arme und Beine und lässt meinen Kopf hoch rot wirken. Ich spüre das Brennen in meiner Seite mehr als alles andere und schließlich muss ich einsehen: Ich habe keine Chance und hatte nie eine. Kennt ihr das Gefühl, wenn man weiß dass dort hinter dir jemand ist, der dich gleich von hinten packt? Und ihr bekommt davon ein schreckliches Kribbeln im Nacken? Ich habe dieses Gefühl und es ist un aushaltbar. Was mache ich eigentlich hier? Wie albern ist das bitte? Ich muss mich der Gefahr stellen, eine andere Chance habe ich nicht. Wie kindisch direkt weg zu laufen. Und ich fühle wie Röte in meine Wangen steigt. Also bleibe ich aprupt stehen und drehe mich um. Mit dem Anblick der mir dort geboten wird habe ich wirklich nicht gerechnet. Mein Herz setzt für eine unendlich lange Sekunde aus und mir wird kurz schwarz vor Augen. Ich schüttle meinen Kopf. Das glaube ich einfach nicht. Am liebsten wäre ich im Erdboden verschwunden. Am liebsten hätte ich mich jetzt in Luft aufgelöst oder am besten sollte ich einfach gar nicht existieren, dann wäre mir niemals so etwas schrecklich peinliches passiert.

Und plötzlich werde ich wütend. Sehr wütend. Ohne nach zu denken schließe ich kurz meine Augen und fange an los zu brüllen wie ein verrückter.

~Annbers View~

Ich kann nicht mehr vor mir steht ein verrückter Damon. Wie wild geworden steht er vor mir und wirft mir die bescheuertsten Schimpfwörter an den Kopf. Ich glaube ich bekomme gleich Lackkrämpfe. Meine Wangen schmerzen vom grinsen und ich muss nach Luft schnappen. Tränen kullern mir über die Wangen und mein Bauch schmerzt. Ich kann nicht mehr!

Die Dämonen KöniginWo Geschichten leben. Entdecke jetzt