Heey :D schön das ihr weiter lest freut mich rieeeeesig! Und dass ihr so viel liebes kommentiert ist unglaublich!! DAANKE! ♥ Wow ich kann das gar nicht fassen so viele reads, votes und kommentare das ist unfassbar ich danke euch soooo sehr! Ich weiß gar nicht, womit ich das verdient habe *o*
Die witmung geht an: @The_Witches vielen dank für den ersten Kommi beim letzten kapitel hat mich soo mega dolle gefreut :D ♥
also weiter gehts und viel spaaß :)
Er schaut auf mich hinab. Seine perfekten Lippen sind zu einem warmen lächeln verzogen. Seine schwarzen Augen strahlen förmlich. Seine Haare stehen durcheinander. Es ist, als wäre er nie weg gewesen. Als wäre dort nie diese Falle, das Dorf, Damon. Nur er. Es war schon immer nur er. Und auf einmal kann ich meine Gefühle einordnen. Auf einmal weiß ich, was dort in meinem Bauch herum flattert und weshalb er unaufhörlich in meinem Kopf herum spukt. Es ist Liebe. Es kann nur Liebe sein.
In seinen Armen fühlt es sich so richtig an. Zu Lieben. Die Realität zu begreifen. Zu wissen, dass dies kein Traum sein kann. Ein eiskalter Schauder läuft mir über den Rücken, bei dieser Erkenntnis. Er ist ein Dämon. Schießt es mir durch den Kopf. Doch diese Worte sind genau so schnell verschwunden, wie sie gekommen sind. Er hält mich, er trägt mich. Er drückt mich an sich. Seine Berührung lässt mich Schaudern. Und vergessen, wer er ist, wer ich bin. Was diese Welt für eine Schattenseite beherbergt. Es ist alles vergessen, als wäre es nie da gewesen. Das einzige was zählt sind seine warmen Arme, die meinen zierlichen Körper umhüllen und mich an ihn drücken. Die wärme, die von ihm ausgeht brennt sich in mich hinein und lässt mein Herz entzückt schneller schlagen. Es ist wie ein warmer Sommer Morgen, auf einer wunderschönen Wiese, auf der die Blumen aufblühen. Mein Leben ist eine Blume, er ist die Sonne und ich weiß, dass er unerreichbar ist. Und doch liege ich hier, in seinen Armen, die so ein wohlig und ungewohntes Gefühl in mir verbreiten.
Es ist so falsch, wie es auch richtig ist. Es ist wie norden und Süden. Man kann nicht unterschiedlicher sein. Diese Augen, der Blick fesseln mich. Sein warm lächelnder Mund ist so nah und doch so fern. Ich spüre, wie er rennt und doch fühle ich mich wie in einer anderen Welt. Gefangen von seinen Armen. Es ist ein zwang in dieser Situation und doch ist es unglaublich befreiend. Es ist, als würden Tonnen von Steinen mein Herz hinab rutschen. Es fühlt sich an, als könnte es das erste mal wider richtig schlagen, seid dem Tod meines Dads. Ich spüre diese Liebe, wie ich sie noch nie in meinem Leben vernommen habe. Wie ich noch lange nicht meine Mutter liebte. Nein, geliebt habe ich sie nicht. Es war wohl eher eine Zuneigung. Und das hier, muss wohl die wahre Liebe sein.
Die Geschwindigkeit ist Atem beraubend, doch das einzige was zählt ist er, wie er immer wider auf mich hinab guckt, als wollte er sich vergewissern, dass ich wirklich da liege in seinen Armen. Ich traue mich nicht, meinen Blick ab zu wenden, aus Angst, dass er verschwinden könnte. Wie gebannt starre ich in sein perfektes Gesicht. Er ist es wirklich. Schießt es durch gehen durch meinen Kopf. Dabei verdränge ich die Alarm Glocke, die tief in mir erklingt und mich an etwas erinnern will. Doch woran, habe ich vergessen. Ich spüre nur noch die aufkeimenden Gefühle der Glückseligkeit. Und die Liebe, die kunterbunte Schmetterlinge in mir zum explodieren bringt, die das Adrenalin durch meine Adern pumpen lässt und ein wohliges Gefühl der wärme durch mich schießen lässt. Er ist hier, ich bin hier. Er hält mich und so könnte es für mich für immer bleiben.
Ich wünschte, dieser Augenblick würde nie ein Ende nehmen, Stunden, Wochen, nein Jahre die Welt bunter machen. Es kann einfach kein Ende für dieses Gefühl geben. Trotzdem, trotz dem tiefen Drang nicht mehr aus diesem Wunsch geholt zu werden, holt mich die Realität viel zu schnell wider ein. Ein keuchen lässt mich zusammen zucken. Und widerwillig reiße ich meinen Blick von seinen markanten Gesichtszügen.
Ich hatte ihn vollkommen vergessen. Damon. Er fängt an wie wild und voller Panik herum zu zappeln. Und plötzlich kommt er mir so schwach vor. Er kann nichts, aber auch rein gar nichts gegen den festen Griff Conners tun. Wie Conner das überhaupt schafft uns beide wie Federn umher zu tragen, weiß ich nicht. Es muss wohl ein Vorteil des Dämonen da Seins sein. Auch ich fühle mich schwach, zerbrechlich und doch geborgen in seinen Armen. Doch Damon scheint vor Panik Atem Not zu bekommen. „Annber.“ keucht er zwischen dem ständigen nach Luft schnappen.
„Damon.“ flüstere ich zurück und ich spüre, wie sich Conner anspannt. Nichts gutes kann das bedeuten und ein klein wenig Angst mischt sich in meine Glücks Gefühle. Ich werde so plötzlich aus meiner Wolke 7 heraus gerissen, wie ich auf sie hinauf geschwebt bin. Die Realität hat mich schmerzhaft eingeholt. Und plötzlich tut alles nur noch mehr weh als vor her. Trauer überschattet mit einem mal mein Gesicht. Misstrauen mischt sich dazu und ich weiß nicht, wem ich noch etwas vorspielen soll. Er ist schließlich ein Dämon. Und zwar nicht irgendeiner. Er ist der Dämon, der mein Leben auf den Kopf gestellt hat. Der mich in eine Falle gelockt hat. Der mich von Anfang an nur umbringen wollte. Und mein Herz zerreißt erneut. Ich weiß es, er macht das alles nur um mich wider in eine Falle zu locken. Er wird mich umbringen, mich verwandeln, und vorher schmerzhaft foltern. Diese Erkenntnis schmerzt mehr als alles andere. Niemals wird er gleich wie ich fühlen können. Dämonen spüren nur die Rache, das verlangen nach Mord. Und ich weiß es, wusste es die ganze Zeit. Noch einmal kann ich und darf ich nicht auf ihn hineinfallen. Denn dann wird es zu spät sein. Und bevor ich noch in einen Dämonen verwandelt werde, will ich lieber sterben. Es ist alles viel zu riskant! Dieses verdammte Leben. Ich kann so nicht mehr Leben. Ich spüre nur Schmerz. Und das einzig gute Gefühl wird auch nur auf einer Lüge basieren. Es ist unglaublich, wie meine Gefühle von jetzt auf gleich umspringen, wie Misstrauen in mir aufkeimt. Und die Angst.
„Annber.“ Damons Stimme zerreißt Herz erweichend die Luft. „Damon, ich bin auch hier.“ versuche ich ihn zu beschwichtigen. Und nun muss ich mich entscheiden. Werde ich Conner vertrauen? Werde ich ihn misstrauen? Oder werde ich einfach sein Spiel mit spielen und so tun, als würde ich ihm vertrauen? Es ist so schwer. Es tut so weh. Alles kann in einer Enttäuschung enden. Und ich weiß nicht, ob ich noch eine in meinem Leben verkraften kann. Mein Herz sagt, ich soll ihm vertrauen. Mein Kopf sagt misstrauen. Es ist so schrecklich kompliziert.
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Die Dämonen Königin
Paranormal„Ein lautes Geräusch lässt mich zusammen zucken und eine feine Gänse Haut bildet sich auf meinen Armen. Mit eingezogenen Kopf drehe mich langsam um. Im Tür Rahmen steht mit dem Rücken zu mir eine große Gestalt die mit voller Wucht die Tür zu knallt...