Kapitel 11

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Kapitel 11

Wenn es sich vor Angst so anfühlt, als würde dir jemand die Luft ab schnüren, deine Nacken Haare zu Berge stehen, dir der Angst Schweiß in kalten Bächen den rücken runter rinnt, deine Hände unkontrolliert zittern, deine Augen weit aufgerissen sind und dein Mund sich so trocken anfühlt, als hättest du seid tagen nichts getrunken, dann ja dann kannst du behaupten, dass du dich so fühlst, in einer Situation bist, wie ich es bin.

Alleine, nur auf mich gestellt, mit einem jämmerlich wirkenden Messer angesichts der Gefahr, stehe ich von Furcht getrieben wie erstarrt da. Nur ein Gedanke. Flucht.

Doch, wie will man fliehen wenn man doch genau weiß, dass die Chancen bei 0% stehen? Wie will man sich aus seiner starre rühren, wenn einen mindestens ein dutzend Augen Paare, schwarze Augen, mit Rache verzerrten Gesichtern an starren, als würden sie alles dafür tun, um mich zu zerfetzten in tausend Stücke?

Eiskalte Schauer über fluten meinen rücken. Furcht, Panik, der drang zum rennen, Verzweiflung, die Angst vor dem sterben und letztendlich der klebrig süße Duft von Verrat mischen sich in meine Gefühle und Gedanken.

Mit krasser Wucht stößt der unbändige Zorn hinzu. Auf die Person, der ich angefangen hatte zu vertrauen.

Der Person, die mein Herz schneller schlagen lässt und durch die ich meine Mauer bröckeln ließ, die mir immer und immer vertrauen geschenkt hat und mir mehr als einmal das Gefühl etwas besonders zu sein gab und der erstarrt neben mir steht.

Mir wird alles klar. Er hat mich gelockt, mit allem was er gesagt hat. Er wollte das ich auf alles rein falle, er wollte das ich ihm verfalle um Informationen frei zugeben. Wollte er nicht mit Dringlichkeit wissen was is noch vor habe? Wissen sie, dass ich weiß wo die Menschen Gruppe sich befindet? Was wenn es kein Zufall war, dass er in den kleinen laden in Banff kam? Er weiß es alles und er hat mich verraten! Ein Dämon bleibt eben doch ein Dämon. Ein scharfer Stich lässt mein Herz schmerzen. Verletzt schnappe ich nach Luft. Und ich spüre die Tränen, und das engende Gefühl in der Brust. Wieso? Wieso macht er so was?

Und wie, wie kann es Conner wagen noch immer so zu tun, als wäre er auf meiner Seite? Wo der Verrat so offensichtlich ist und ein dutzend Dämonen nur darauf warten, mich an zugreifen. Wut, Trauer alles stürzt auf mich ein.

Und dann plötzlich passiert alles ganz schnell. Seine Engels gleichen Züge verzerren sich zu einer Furcht einflößenden Maske. Ein bedrohliches übermenschliches Knurren grolld tief aus seiner Kehle. Entsetzt reiße ich meine Augen noch weiter auf. Und mein Herz rutscht mir in die Hose. Angst durch zuckt meine Gefühle.

Doch seine Hass getränkten Augen wenden sich von mir ab und fixieren die Dämonen. Er macht einen riesigen Satz und kommt wie ein wildes Tier vor mir auf.

Die Tränen, sie fliesen und ich kann sie nicht zurück halten. Panik und Furcht treffen auf einander und vermischen sich zu einer Masse aus unbeschreiblichen Angst Gefühlen.

Ein donner gleiches Grollen entfährt Conner. Kalt dringt es mir in Mark und bein.

'' Gib sie uns!" Eine tiefe Stimme unterbricht ihn. Ein großer, Narben besetzter Mann mit seltsam klobigen Gesichtszügen tritt vor. Besitz ergreiffent deutet er auf mich und durch einen nassen Schleier erkenne ich seine angeschwollene, blau rote Nase. Sie ist gebrochen.

Ein ecklig knirschendes Fauchen stößt aus Conners Mund. "Niemals."

Das ist der Moment, wo mein Flucht Instinkt die Oberhand gewinnt. Ich schnappe mir den Rucksack, drehe mich um und renne. Ich muss auf schluchzen, als ich ein wildes Kampf Gebrüll höre. Wenig realisiere ich, was gerade passiert ist. Meine Füße tragen mich immer weiter fort. Und Angst, Panik, das engende Gefühl und die kleinen Schuldgefühle bringen mich fast zum hyperventillieren. Ein Schrei entfährt mir. Und entsetzt und nervös blicke ich mich. Weder der große mit dem Narben über säten Gesicht, noch Conner oder einer der anderen Dämonen ist zu sehen. Doch wie sehr kann ich mich wohl irren? Eine erneute Angst Welle treibt mir die Tränen zurück in die Augen.

Angestrengt unterdrücke ich einen Schluchzer mit zittrigen Fingern fahre ich mir über die Augen und trotz allem kullert ein kalter Tropfen meine Wange hinab. Und weitere folgen.

Wie oft muss ich noch so einen Druck aushalten, die Angst langsam ankriechen spüren? Wann werde ich frei von Furcht, enge und Verfolgung sein? Warum ist mein leben nur so bestückt von un beantwortbaren fragen?

okay erst mal die tausenden Rechtschreib Fehler tun mir schrecklich leid!:( ich werde das noch bearbeiten und dass es so kurz ist tut mir auch leid! :(

ich weiß auch dass das kein gutes Kapitel geworden ist sry!

daaaanke für alles was ihr für mich getan habt! *.* und danke für die votes und comments zum Geburtstag

bye

finja_1D

Die Dämonen KöniginWo Geschichten leben. Entdecke jetzt