Hallöchen :) Tut mir leid dass das updaten so lange gedauert hat :/ Ich bin krank also jaa ich konnte auch am Wochenende nicht weil ich weggefahren bin und dort nicht schreiben konnte.
Und ich habe Fieber und irgendwie auch das Gefühl, dass das Kapitel dem entsprechend geschrieben ist.... ziemlich krank ^^ Trotzdem hoffe ich es gefällt euch :) ICh würde mich echt sehr über wieder so viele Kommentare freuen!
Ich danke euch so sehr das ihr so viel gevotet und kommentiert habt beim letzten Kapitel ♥ Das hat mich richtig riesig gefreuht!!! :D
Die witmung geht an _black_rose tausend dank für den ersten Kommi *-*
also viel spaß beim lesen :))
Mein Herz setzt für einen schmerzhaften Augenblick aus, meine Lunge hechelt nach Luft, meine Seiten stechen, wie tausend Messer Stiche, mein Kopf ist wie leer gefegt und das einzige was mir durch die Gedanken schießt ist dieser eine Name, dessen Besitzer mein Leben auf den Kopf stellte, der mir so viel Schmerz zugefügt hat und den ich trotz allem immer noch vermisst habe. Seine Stimme hallt in meinem Kopf wieder: „Renn weiter.“ Ich schlucke schwer und unterdrücke ein aufschreien, bei dem starken ziehen im Herzen.
Meine Lunge protestiert, mit geweiteten Augen renne ich zitternd weiter, besser ich stolpere mittlerweile nur noch. Doch die Stimme, des Dämon hinter mir zwingen mich zum weiter rennen.
Conner.
Er ist hier. Er hat Damon, er will das ich weg renne!
Ich das wieder eine Falle? Was wird er mit Damon machen? Renne ich gerade Wegs in meine Verwandlung? Werden sie mich doch eher töten? Wissen sie vom Dorf? Wissen sie, dass ich hier bin? Wo kommt er, der so seltsame Gefühle in mir hoch kommen lässt, so plötzlich her? Was hat er vor?
Mit schrecklich schmerzenden Herzen und benebelten Sinnen folge ich der Anweisung. Er hat Damon. Schießt es mir erneut durch den Kopf. Er hat ihn und wird ihn verwandeln. Und ich? Ich werde wieder allein sein! Egal wie nervig Damon sein kann. Ich kann es nicht ertragen wieder allein zu sein, ohne sein lautes Trampeln ist es so ruhig.
Ich pralle hart auf den Boden und stoße mir den Kopf an einem Baumstamm, über den ich gerade rüber springen wollte, doch meine Beine haben schließlich doch noch nach gelassen und sind weg geknickt. Kurz sehe ich Sterne und es pocht schmerzhaft an der entstehenden Beule. Ich muss mir ein Aufschreien unterdrücken.
Für Sekunden bleibe ich so liegen und warte dass stechen im Kopf ab, bis ich wieder versuche mich mit aller Kraft aufzuraffen. Doch das ist leichter gesagt als getan. Mit zittrigen Armen versuche ich mich am Baumstamm hoch zuziehen. Ohne Erfolg. Panik und Angst steigen in mir auf. Ich krieche über den schlammigen Boden und versuche irgendwie voran zu kommen. Höllenangst ist in mir zusammen gestaut und ich weiß nicht, was ich denken und glauben soll.
Ich kann nicht glauben, dass wirklich Conner dort war und mir hinterher rannte mit Damon über die Schulter geworfen. Ich kann nicht glauben, dass wenn es wirklich Conner war er mich verschonen wird. Ich kann aber genauso wenig glauben, dass das eine Falle sein wird. Dann hätten sie mich schon längst. Was soll ich machen?
Eine heiße, salzige Träne kullert mir auf den Augenwinkeln und wütend wische ich sie mit meinem Ärmel bei Seite. Nein, es muss sich um einen Traum handeln. Ich kann nicht glauben, dass ausgerechnet er von Milliarden anderen Dämonen wieder da ist. Ich kann nicht fassen, dass ich wieder in so eine verdammt Angst einflößende Situation gekommen bin. Eigentlich müsste ich schon an die Panik und Verzweiflung gewöhnt sein oder? Schließlich hatte ich mehr als genug von diesen Momenten in meinem Leben. Um ehrlich zu sein muss ich echt viel Glück haben. Aus jeder Situation bin ich glimpflich davon gekommen. Keine schlimmen Verletzungen, wenn man mal mein Herz abzieht und ich wurde nie gefasst. Und es war jedes mal so knapp!
Ich liege mit geschlossenen Augen einfach nur da und weiß nicht, was ich tun soll. Ich warte auf die Verwandlung. Auf meinen Tod? Oder auf schmerzhafte Qualen. Ein schluchzen entfährt mir. Doch ich versuche gar nicht erst mich zu verstecken und leise zu sein. Mein Leben muss hier vorbei sein. Zumindest mein Menschliches. Oder?
Plötzlich streift etwas meinen Arm und Panik durch stößt mich. Es ist vorbei. Schießt es mir durch den pochenden Kopf. Nichts passiert.
Ich öffne vorsichtig die Augen. Ich glaub es nicht. Das muss sich echt um einen Traum halten! Etwas anderes ist doch wirklich unmöglich. Ich fasse es nicht. Ich glaub das nicht. Nein, ich will sofort aus diesem schrecklichen Albtraum erwachen.
Ein kleines Wesen sitzt vor mir. Ein mir bekanntes Wesen. Ein kleiner Baby Marder. Wow, das ist mal ein verwirrender Traum. Und die ganze Angst und Verzweiflung fallen von mir ab, angesichts der Erkenntnis, dass es sich um einen Traum halten muss. Was anderes wäre doch schlicht unmöglich. Richtig? Wie soll ein Marder es schaffen immer da zu sein, wo ich auch bin. Noch dazu ein Baby Marder. Ein lachen entflieht meinem Mund. Es ist ein sehr seltsamer Traum. Ich glaube ich bin verrückt.
Und dann sehe ich ihn wieder. Conner. Er kommt mit gehetztem Gesichtsausdruck angerannt, mit Damon wie einen nassen Sack über die Schultern geworfen. Als er mich sieht wird sein Blick weicher.
Mein Herz macht einen Satz. Er steht da, mit seinen funkelnden schwarzen Augen, den braunen Haaren und den Engelsgleichen Zügen. Sobald er sieht, dass ich lache wirkt er besorgt und total verwirrt. „Annber?“ Seine Stimme ist rau. Ich grinse ihn an. Ich werde bald eh wieder aus meinem Traum erwachen. Es kann sich nur um einen Traum handeln. Dieses seltsame aber angenehme Gefühl ihm Bauch kann nur aus einem Traum stammen. Das Gefühl, als würde die Welt um ihn herum stehen bleiben kann nicht echt sein. Die Stille, die plötzlich um uns herrscht ist so unecht. Ich glaube das alles nicht.
„Wir müssen weiter. Sie suchen mich. Noch wissen sie nicht, dass ihr hier seid.“ Den Sinn der Worte verstehe ich nicht. Wieso suchen sie ihn? Wieso wissen sie nicht, dass wir hier sind? Es ist doch der Grund, wieso Conner hier ist.
Was als nächstes passiert kommt mir noch verwirrender vor, als alles andere. Der kleine Marder macht einen Satz und klettert geschickt an Conner hinauf, bis er auf seiner freien Schulter sitzt. Conner streicht ihm kurz über den Kopf. Ich muss Träumen. Ob das jetzt wirklich ein Albtraum ist weiß ich noch nicht so ganz.
Er beugt sich zu mir hinab und mein Herz fängt schneller an zu schlagen, je näher er kommt. Dann streckt er mir seine Hand hin und ein leichtes Lächeln erscheint auf seinen Lippen. Wie in trance ergreife ich seine warme Hand und ein elektrisierendes Gefühl durch strömt mich warm. Er zieht mich ohne Mühe hoch und nimmt mich wie ein kleines Kind auf den Arm. Die Nähe zu ihm schmerzt und doch ist sie so angenehm. Das er mich verraten und in eine Falle gelockt hat, verdränge ich, als wäre es nie geschehen. Und plötzlich wird es der schönste Traum. Und ich wünsche mir auf einmal nicht mehr auf zu wachen. Die ganze Angst ist wie vom Erdboden verschluckt und ich spüre nur noch dieses ungewohnte Gefühl in mir aufkommen. Ich fühle mich geborgen in seinen starken Armen und vergesse ganz, dass da auch noch Damon ist, der noch immer über seinen Schultern hängt. Mein Leben wendet sich plötzlich, und richtet sich in seine Richtung. Mein Herz schlägt wie er es will und meine dunklen Gefühle sind wie weggeblasen.
Kann das noch immer ein Traum sein? Es muss.
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Die Dämonen Königin
Paranormal„Ein lautes Geräusch lässt mich zusammen zucken und eine feine Gänse Haut bildet sich auf meinen Armen. Mit eingezogenen Kopf drehe mich langsam um. Im Tür Rahmen steht mit dem Rücken zu mir eine große Gestalt die mit voller Wucht die Tür zu knallt...