N°29

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[unedited]

Sorry ich hab voll vergessen, das Kapitel hochzuladen! In den Ferien hab ich irgendwie kein Zeitgefühl mehr😂

LENA

"Es wird kalt." Flüsterte er, sah zu mir runter und strich durch meine Haare.

Wir saßen noch immer auf dem Dach des Busses, er im Schneidersitz, ich mit angezogenen Beinen und dem Kopf in seinem Schoß.

Die anderen waren immernoch in der Arena, redeten, feierten das erste Konzert der Tour oder räumten auf.

"Ja hast Recht." Stimmte ich ihm zu, weswegen ich mich erhob, sodass Niall zurück zu der Luke gehen und hindurch schlüpfen konnte.

Ich reichte ihm die leere Puddingschale, setzte mich dann an den Rand der Öffnung und ließ mich von dem blonden Jungen in den Bus heben.

"Bleibst du noch hier oder gehst du?"

"Es ist spät, ich sollte nach den Jungs gucken."

"Okay. Dann schlaf gut."

Ich umarmte ihn zum Abschied, lief zu meinem Schrank, holte Schlafsachen raus, ging ins Bad, machte mich Bettfertig und stieg anschließend unter meine Bettdecke.

Gerade als ich fast eingeschlafen war, hlrte ich die Tür des Busses erneut aufgehen.

Die anderen kommen zurück.

Jemand kam bereits die Treppe hoch und zog den Vorhang meiner Koje beiseite.

"Lee? Schläfst du schon?" Flüsterte er.

"Niall?" Ich drehte mich um und sah in das lächelnde Gesicht des Iren.

"Hey." Hauchte er. "Rutsch mal n Stück."

Ich legte mich so weit nach hinten, bis mein Rücken gegen die Wand drückte, dann hob ich die Decke an.

Er legte sich neben mich, die Decke nun über sich.

"Was machst du hier?" Fragte ich verwirrt, konnte meine Freude über seine Präsenz gejoch nicht verstecken.

"Ich hatte mich grad umgezogen, als mir einfiel, dass ich das BMX hier vergessen habe. Also bin ich zurück gekommen. Und da ich ja eh schon Bettfertig bin, hab ich gedacht ich bleibe hier. Die anderen sind sowieso noch nicht da."

"Okay." Das Licht war schwach, aber ich konnte ihn gut genug sehen, sodass mir sein Lächeln nicht entging.

"Mach mal deine Nachtlampe an."

"Warum?"

"Mach einfach."

Ich schaltete das kleine Licht an, sah ein zufriedenes Grinsen auf seinen Lippen.

"Okay, kannst's wieder ausmachen."

"Muss ich das verstehen?" Fragte ich verwirrt, als das Licht wieder aus war.

"Nein eigentlich nicht, ich hätte nur nicht gedacht, dass du dir die ganzen Fotos auch aufgehangen hast."

"Es sind ja nicht alle." Grinste ich, was ihm nur ein Lachen entlockte.

Wir blieben eine Zeit lang still, bis ich wieder begann zu reden.

"Ich bin froh, dass du wieder gekommen bist." Flüsterte ich.

"Ich bin froh, dass du mitgekommen bist." Mit diesen Worten lehnte er sich noch ein kleines Stück nach vorne und gab mir einen Kuss auf die Stirn.

Lächelnd kuschelte ich mich an ihn, bevor ich meine Augen schloss und tief einatmete.

"Wirklich froh."

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Als ich am nächsten Morgen von meinem Wecker geweckt wurde, war ich bereits alleine in meiner Koje. Wann er gegangen war, konnte ich nicht sagen.

Nachdem ich feststellte, dass nur noch die Jüngeren des Teams schliefen, stand ich auf, holte mir frische Kleidung aus meinem Schrank und machte mich Alltags tauglich.

Anschließend weckte ich Ella und Feli, John war in der Zwischenzeit von Steve geweckt worden.

Es war noch recht früh, als wir begannen Brötchen zu schmieren, Kaffe zu kochen und Besteck auf die Buffett Tische zu verteilen, jedoch kamen nach kurzer Zeit die ersten und nahmen sich reichlich von den Lebensmitteln.

Während alle an den Tischen saßen, aßen und redeten, hatte ich mich neben einer Couch auf dem Boden nieder gelassen, um meinen Kopf an das schwarze fake Leder zu lehnen.

Noch immer etwas schläfrig schloss ich meine Augen, bis ich einen leichten Druck auf meiner rechten Schulter verspürte.

In dem Moment, als ich meinen Kopf leicht drehte, kamen mir dicke Strähnen entgegen, die mir, bei genauerem hinsehen, bekannt vorkamen, weshalb ich meinen Kopf wieder an das Leder lehnte.

"Warum tust du das?"

"Weil du es tust."

"Okay."

"Geht's dir nicht gut?"

"Doch, bin nur müde."

"Geh schlafen."

"Ne, ich muss gleich noch mit aufräumen und Mittagessen kochen."

"Ach so."

Er zog mich auf seinen Schoß, legte seine Arme um mich und ließ sich dann, samt mir, auf die andere Seite fallen. Anschließend vergrub er sein Gesicht in meinem Nacken.

"Ahh Niall, dein Arm!" Stöhnte ich, sodass er seinen Arm unter meiner rechten Seite wegnahm und dann so legte, dass ich meinen Kopf darauf legen konnte.

Sein linker Arm lag weiterhin über meine linken Seite.

So lagen wir nun längere zeit einfach dort, schliefen sogar ein.

Als mein Wecker klingelte, den ich mir sicherheitshalber gestellt hatte, rollte ich mich aus seinen Armen und begann mich zu beschweren.

"Ich will nicht." Stöhnend streckte ich meine Glieder von mir, was dazu führte, dass ich Niall ausversehen mit meinem linke Fuß an's Schienenbein trat und meine linke Hand in sein Gesicht klatschte.

"Ahhh! Man Lena!" Knurrte er unzufrieden. Warscheinlich war auch er eingeschlafen.

"Sorry." Murmelte ich, bewegte mich allerdings kein Stück.

"Wir sehen uns gleich, okay? Ich muss jetzt zum Sound-check. Er stellte sich also auf seine Beine, setzte einen Fuß vor den anderen und verschwand somit.

Auch uch stand auf um mich in den Küchenbereich zu begeben.

Okay soz Leute :D Das war's für heute ^^❤

Destroyed London [Short story]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt