Kapitel 4 :)

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Hi Leute,

Also zuerst mal ein rießen großes Dankeschön!!! 63 reads omg <3 dankedankedanke!!!

ich freu mich echt wenn euch die geschichte gefällt :) würde mich über Feedback freun ;) if anything else is on ur mind feel free to write me :) ly xx

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Seid einer verdammten halben Stunde versuchen wir schon, dieses verdammte Gebräu von verdächtig grüner Farbe zum Sprudeln zu bringen, jedoch ohne sichtbaren Erfolg.

>>Und ich dachte, jetzt wo sich Fräulein Streber zu mir gesetzt hat werden meine Ergebnisse nur noch mit sehr gut bewertet<<, schnaubt Jaden neben mir. Ich unterdrücke den Wunsch ihn zu erwürgen. Man kann nicht alles im Leben haben. Leider. Dabei hätte ich ihn nur zu gerne umgebracht.

>>Weißt du was Harrison? Wenn du nur rummekerst und keinen sinnvollen Beitrag zu dieser Arbeit leistest kannst du das Ganze genauso gut alleine machen<<, fahre ich ihn an und lasse mich genervt wieder auf meinen Sessel sinken. Dieser Typ raubt mir alle Nerven! Soll Mister ich-bin-eh-besser-als-du-und-alle-stehen-auf-mich doch sehen wie er alleine zurecht kommt! Pah! Auf sowas kann ich gut verzichten.

>>Okay<<, murmelt Jaden resigniert und zieht auf ziemlich provozierende Art und Weise die Augenbrauen zusammen, während er ungeschickt beginnt herum zu hantieren und dabei fast die Natriumlösung verschüttet. Okay, eins ist klar, Chemiker wird er auf keinen Fall.

Ich werfe einen nervösen Blick zu Mister Roberts, der in der Klasse auf und abgeht, ab und zu sogar flucht, Ergebnisse aufschreibt und Anweisungen gibt. Ich weise Jaden etwas säuerlich drauf hin, dass unser Experiment das einzige ist, dass noch nicht brodelt und alles was er sagt ist: >> Tja Edwards, du hast ja beschlossen mich diese Drecksarbeit hier alleine machen zu lassen<<

>>Halt die Klappe Harrison<<, zische ich und werfe ihm einen giftigen Blick zu.

Aber da heute einfach nicht mein Tag ist und ich wahrscheinlich mit dem falschen Fuß aufgestanden bin ( weder Füße noch aufstehen ist korrekt, denn eigentlich bin ich aus dem Bett gefallen. Voll auf den Bauch ) kommt genau jetzt Mr.Roberts an unseren Tisch und wirft Jaden aus seiner Brille einen reichlich verwirrten Blick zu.

>>Mr.Harrison warum arbeiten sie alleine?<<, fragt er und Jaden setzt sein ich-bin-ein-braver-unschuldiger-junge-und-isabelle-ist-gemein Gesicht auf und antwortet schmollend: >>Das können sie Miss Edwards fragen<<.

Scheiße. Warum müssen Männer auch immer zusammenhalten? Es sollte ein Gesetz geben dass das verbietet! Das ist diskriminerend! FRAUENFEINLICH! Hallo? Wir leben im 21 Jahrhundert!

Mr.Roberts wirft mir sofort einen vorwurfsvollen Blick zu, Jaden hinter ihm schneidet eine Grimasse für die ich ihm am liebsten eine geknallt hätte. Ich spüre wie meine Haut zu glühen beginnt.

>>Mr.Roberts ich kann mit ihm nicht arbeiten!<<

Okay, das ist eine ziemlich mickrige Entschuldigung. Aber was hätte ich sonst sagen sollen? Mr.Roberts, dieser Typ nervt und bildet sich ein dass er jede ins Bett kriegt und der Mittelpunkt der Welt wäre. Ich habe schon mit dem Gedanken gespielt ihn einfach zu ermorden, aber ich will mein Leben nicht im Knast verbringen wo es nur Brot und Wasser gibt und KEINE COOKIES.

Mr.Roberts schürzt die Lippen und wirft mir einen verständnislosen Blick zu.

>>Warum nicht Miss Edwards?<<

Müssen Lehrer immer alles wissen?! Ich überlege, ob ich meine Gedanken von vorher einfach laut aussprechen sollte. Nein, keine gute Idee. Definitiv keine gute Idee. Vor meinem inneren Auge sehe ich schon, wie alle Mädchen meiner Schule Plakate hochhalten auf denen steht: BRINGT ISABELLE EDWARDS UM!. Nein,das brauch ich nicht! Schnell verscheuche ich den Gedanken wieder, unterdrücke mein Grinsen und zucke etwas ahnungslos mit den Schultern.

>>Fragen sie doch Mr.Harrison<<

Triumphierend grinse ich in Jadens Richtung der nur genervt die Augen verdreht. Was er kann, kann ich schon lange!

Mister Roberts schaut etwas ahnungslos zwischen uns hin und her und ich frage mich, welches Bild wir wohl abgeben ,wie wir uns so gegenüber stehen, die Arme verschränkt, einander herausfordernd anblickend, wie zwei kleine Kinder die sich darüber streiten wer das letzte Stück Schokolade essen darf.

>>Nun, langsam verstehe ich was meine Kollegen meinten, dass man sie beide besser nicht in einen Topf werfen sollte<<, beginnt Mr.Roberts und hält dann inne. Er betrachtet uns als wären wir eine seltene Spezies Außerirdischer.

Als könnte er meine Gedanken lesen, lächelt unser Lehrer.

>>Natürlich könnte ich sie beide auseinander setzten, doch ich bin kein Konfliktscheuer Mensch und denke-<<

>>Aber Mr.Roberts das wäre die einfachste Lösung<<, protestiert Jaden sichtlich geschockt, so laut, dass sich mal wieder alle zu uns umdrehen. Legt er es wirklich darauf an?!

>>Es wäre die einfachste, jedoch nicht die sinnvollste Lösung<<, psalmiert Mr.Roberts und erinnert mich schlagartig an Dumbledore aus Harry Potter, >>Und welches Problem sie beide auch immer miteinander haben, nur durch, sagen wir, gezwungenermaßene Zusammenarbeit werden sie es lösen können. Daher werden sie ab heute jede Chemie Stunde nebeneinader verbringen müssen.<<

>>Mr.Roberts, das können sie nicht von uns verlangen!<<, bettle ich beinahe. Das kann nur ein böser Scherz sein!

>>Nie im Leben<<, ruft Jaden und schon wieder drehen sich alle zu uns um. Man sollte ihm einfach den Mund zukleben.

Doch Mr.Roberts schüttelt nur den Kopf und geht zurück zu seinem Pult.

>>Keine Widerrede!<<

Das war sein letztes Wort an uns.

Jaden und ich seufzen fast gleichzeitig. Schonwieder.

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Na, wie findet ihr es? :D

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