Kapitel 27

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Ich wusste nicht wie ich damit umgehen sollte. Sollte ich es ignorieren? Doch bevor ich mir diese Fragen beantworten konnte, küsste mich Amir. Er küsste mich einfach. Er sah mir an, dass es mir weh tut und er küsste mich. Er ging etwas zurück mit seinem Kopf und schaute mich an. 'Ich liebe dich Arjet okay? Und das letzte was ich will ist, dich zu verletzten oder dass dir was zustößt, verstehst du das?' Ich nickte.

Es vergingen Tage und Monate und mittlerweile war ich mit Amir zusammen. Wir waren glücklich; doch die Gedanken plagten mich immer mehr. Ich war bereits seid 4 Monaten mit ihm zusammen, doch verlor nie den Anschluss an Schule und Freunde. Es war Freitag und nach einem anstrengenden Schultag holte mich Amir von der Schule ab. Wir führen in die Stadt für einen Kaffee. Doch bevor wir überhaupt in das Café eintreten konnten, bekam Amir einen Anruf. Es war Samy. 'Zemer geh rein und bestell schon mal' - 'nein! Geh ran ich will hören was der will!'. Er nahm ab und ich horchte. 'Die 5000€, schon vergessen?' sagte er mit seiner tiefen Stimme und legte wieder auf. 'Amir ich mache echt alles mit aber ich kann nicht mehr.' Sagte ich und schaute ihn mit Tränen in den Augen an. 'Bleib stark syni jem' (mein Auge). Wir entschieden uns gegen einen Kaffee und für eine lange Fahrt.

'Wieso diese 5000€ Amir, das hast du mir nie erzählt.' - 'Meine Schwester wurde damals abgeschoben und ich wollte ihr ein Leben hier ermöglichen und das hat halt schon Geld gekostet. Mit Kellnern oder Arbeiten auf Baustellen, knüpfte sich nicht genügend Geld zusammen, und durch meinen mangelnden Respekt den ich damals erwarb, ebenfalls nicht. Diese 5000€ hatte Samy. Er hatte mehr als genug. Mit Drogen kannst du gute Geschäfte machen, weißt du? Ich lieh sie mir aus und holte Antigona hier her.' Er tat es für seine Schwester.

Zu viele Nächte in denen ich bete, dass du zurück kommstWo Geschichten leben. Entdecke jetzt