Kapitel 34

31 4 0
                                    

'Wie siehst du denn aus?' - 'freut mich auch dich zu sehen büsra.' Ich wusste nicht worauf sie hinaus wollte, bis ich sein Gesicht sah. Diese narben. Diese Platzwunden. Diese schlaflosen und blauen Augen. 'Wer war das?' geleitete ich mit meinen Fingern auf seinem Gesicht. Er schloss seine Augen und bat mich wie büsra in ihre Wohnung zu treten. Ich saß mich hin, und Amir meines gleichen. Büsra holte etwas zu trinken und ohne das ich Amir fragte, fing er an zu reden.

'Samy hat mich gefunden. Ich musste weg, untertauchen oder was auch immer. Er fand mich, und brachte mich an einem Ort, welchen ich nicht kenne. Ein abgelegner Ort auf jeden Fall. Er und seine 2 Gefährten, fesselten mich und schlugen auf mich ein, bis ich bewusstlos war. Sie raubten mich aus. Mein Handy, mein Portmonee und viel schlimmer, dass Foto was ich von dir dabei hatte. Alles nahmen sie mir, sogar das Bild, welches mir Mut gab. Ich stand nach 2 Tagen in einem Krankenhaus auf, irgendwo in Hannover. Auf meinem Konto fehlten jegliche Euro. 5000€ wurden abgebucht. 5000€ die ich ihm schuldete. Als ich es mitbekam, ließ ich meine Karte sperren. Ich hatte nichts, und irgendwann spürte mich Samy wieder auf. Man dürfe die Gruppe nicht einfach verlassen meinte er. Man dürfe seine Begleiter nicht verlassen. Er spritzte mir täglich Sachen in den Körper, die ich nicht vertrug. Ausschläge und viele weitere Sachen prägten meinen Körper. Brandblasen, die sie mir zukommen haben lassen durch Feuerzeuge, waren am ganzen Körper versehen. Letztendlich, als ich mich wieder weigerte, für sie zu arbeiten, schlugen sie auf mich ein, und stachen mit einem Messer in mein Bein. Ich dachte es wäre zu Ende. All das Leben. Ich lag 1 1/2 Jahre lang im Koma, und sie konnten die Anlagen nicht abstellen, da es keinen gab der es ihnen sagen sollte. Ich weiß nicht was es war, aber irgendwas brachte mich dazu, weiterzukämpfen und dich zu finden. Du weißt gar nicht, wie sehr ich Gott angebetet habe, dass du nicht die Liebe zu mir verlierst und das du nicht leidest! Es tut mir so leid mein Engel! So verdammt leid!'

Zu viele Nächte in denen ich bete, dass du zurück kommstWo Geschichten leben. Entdecke jetzt