Like Father Like Daughter

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Vögel singen nach einem Sturm. Wieso sollten sich die Leute nicht einfach am Sonnenlicht erfreuen, dass ihnen noch bleibt?

- Rose Kennedy

Chloe P.O.V

"Na dann mal los"

Mit diesen Worten griff sich Garcia erneut mein Handgelenk und zog mich wieder einmal hinter sich durch das halbe Gebäude. Vielleicht hätte ich ja mein Skateboard mitnehmen sollen, dann hätte sie mich richtig ziehen können.

Plötzlich blieb sie so abrupt stehen, dass ich beinahe gegen ihren Rücken geknallt wäre.

"Garcia kommst du dann mal bitte rein?", ertönte die belustigte Stimme einer mir noch unbekannten Frau.

Jedoch war ich mir ziemlich sicher, dass ich sie in Kürze kennenlernen würde.

"Ja also Em, ich weiß nicht ob eine 14 jährige mit Mord konfrontiert werden sollte", gluckste die nette Frau mit dem seltsamen Modegeschmack vor mir herum.

"Wie bitte, Chloe ist hier?! Habt ihr sie noch alle? Ihr könnt sie doch nicht zu einer Besprechung für einen Mordfall mitbringen! Das könnte schwere Auswirkungen auf ihr Psyche haben", regte sich Spencer nun über Garcias und Morgans Verhalten auf.

"Wer zum Teufel ist Chloe?", ertönte nun wieder die Stimme der fremden Frau.

Ich verdrehte nur die Augen, auch wenn das keiner sehen konnte und quetschte mich an Garcia vorbei in den Raum.

Meine Güte die Frau tat wirklich alles um diese Tür zu versperren.

In der Sekunde als ich hinter Garcia hervor getreten war, lagen schon alle Blicke auf mir.

Ich lächelte nur Cool in die Runde und gab ein Ruhiges:"Hey",von mir.

"Ja darf ich vorstellen: Meine Tochter Chloe Black. So und jetzt bitte ich dich, dass du diesen Raum verlässt. Ich möchte nicht dass du dir das anhören musst"

Mit einer hoch gezogenen Augenbraue betrachtete ich ihn.

"Glaubst du echt ich würde deine Anweisungen befolgen? Und selbst wenn ich den Raum verlassen würde, würde ich trotzdem lauschen. Es ist also vollkommen egal ob du mich raus schickst oder nicht. Und hier drinnen ist es für dich als Vater auch noch besser da du mich mehr unter Kontrolle hast"

Ich konnte sehen wie hin und her gerissen er war und betete, dass er es mir erlauben würde hier drinnen zu bleiben.

"Na gut. Du musst ja sowieso mitkommen", knurrte er zwischen zusammen gebissen Zähnen und ich konnte sehen wie viel Überwindung es ihn gekostet hatte das zu sagen.

Freudig tippelte ich durch den Raum und ließ mich auf den Stuhl zwischen Spencer und Morgan fallen, der mich nur grinsend betrachtete.

"Was?", fragte ich ihn leicht verwirrt, da mir der Grund für sein Grinsen unbekannt war.

Er schüttelte nur den Kopf und meinte dann:

"Nichts. Es ist nur, dass du hier gerade genauso herein gekommen bist wie Reid bei seinem ersten Fall"

"Tja wie der Vater so die Tochter", antwortete ich ihm nur.

"Wie jetzt? Reid warum hast du nicht gesagt dass du eine Tochter hast und warum zum Teufel kennen wir sie noch nicht?!", fragte eine hübsche Brünette empört.

"Weil ich sie bis gestern selbst noch nicht kannte. Und hätte ich euch gesagt dass ich eine Tochter habe hättet ihr euch wieder darüber Lustig gemacht"

Mit diesen Worten wendete er sich wieder an mich.

"Also. Das sind Emily Printess und SSA Rossi"

Think like a MurdererWo Geschichten leben. Entdecke jetzt