Kapitel 7

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Christina P.O.V

Das Blut schmeckt so gut, sodass ich gleich alles austrinke. ,,Nicht so stürmisch", vernehme ich eine Stimme. Ich merke, wie meine Kräfte sich neu entwickeln. Aber es fühlt sich anders an, komisch. Als ob meine Magie das Blut aufnimmt und damit aber ganz neue Kräfte erschafft. Als würden sie nicht mir gehören. Auf einmal befinde ich mich nicht mehr im Wohnzimmer der Cullens, sondern in meinem altem Zuhause. Ich sehe mich als 5 jähriges Mädchen im Wohnzimmer im Jahre 1448 v. Chr. Meine Mutter ist neben an und bereitet das Essen zu. Tränen steigen mir in meine Augen , als ich sie sehe. Sie war damals so schön. Ich laufe auf meine Mum zu und will sie berühren, aber ich fasse durch sie hindurch. ,, Mum! Hörst du mich?! Mum!",schreie ich sie an, doch sie bemerkt mich nicht. ,,Christina, la comida está lista!", ruft meine Mum. Ich lächle unter Tränen. Sie fehlt mir soo. Plötzlich bin ich nicht mehr in meinem Haus , sondern auf dem Marktplatz. Ich entdecke mich als 16 Jährige mit meiner Mum. Wir gehen gerade nach Hause , als plötzlich eine Gestalt auftaucht , mich von meiner Mutter wegreißt und ihr in den Hals beißt. Mein 16 jähriges Ich schreit voller Panik und Angst. Sie weint genauso wie meine Mum. Ich sinke auf meine Knie und weine. ,, Christina, lasse mich zurückkehren, wo das Gute auf uns wartet", sind die letzten Worte, die meine Mutter zu meinem 16 jährigen Ich sagt. Danach schließt sie ihre Augen. Für immer. Die Gestalt löst sich von ihr ,dreht sich zu meinem damaligen Ich um und ich erkenne, dass es Daria ist. Sie guckt mein damaliges Ich an. Ihre Augen weiten sich vor Furcht und sie verschwindet in Vampirgeschwindigkeit. Die 16 Jährige rennt auf Mum zu, rüttelt sie und schreit sie an, sie solle aufwachen. Ich spüre den Schmerz wieder, fange an zu schreien und zu weinen. Meine Augen schließe ich, damit ich ihren Toten Körper nicht mehr sehen muss. Der Schmerz ist so stark. Er soll aufhören. ,,CHRISTINA!!!!!", höre ich Stimmen. Sie sind weit entfernt, trotzdem verstehe ich sie. Ich öffne meine Augen und befinde mich wieder im Wohnzimmer der Cullens. Seth kniet vor mir und guckt mich besorgt an. ,,Seth", wispere ich erleichtert. Jasmin kniet neben mir und streichelt meinen Rücken. Mein Gesicht liegt in Seths Händen und seine Finger streichen sanft meine Tränen weg. Erst jetzt bemerke ich, dass die Cullens um uns herum stehen und mich besorgt mustern. ,, Was ist passiert?",frage ich Seth heiser. ,, Du hat das Blut getrunken und plötzlich warst du wie in einer Art Trance und hast ins Leere gestarrt. Dann hast du angefangen zu weinen und zu schreien. Du bist auf die Knie gesunken und hast irgendwas auf Spanisch gemurmelt. Dann hast du mehrmals nach deiner Mum geschrien, bis du wieder aus der Trance erwacht bist", erklärt Seth mich besorgt. Ich gucke sofort zu Edward ,schüttle den Kopf, denn er spricht Spanisch und soll den anderen nicht verraten, was ich gemurmelt habe. Er versteht meinen panischen Blick und signalisiert mir, dass er nichts sagen wird. Ich gucke zurück zu Seth, der mich noch besorgter anschaut und mich fragt:,, Ist alles wieder in Ordnung?" Ich nicke als Antwort und setze mich wieder aufs Sofa. Seth ist sofort an meiner Seite. ,, Was hast du gesehen, Christina?", fragt mich Carlisle. Ich antworte ihm:,, Zuerst sah ich mich als 5 Jährige in meinem altem Zuhause mit meiner Mum. Sie rief mich auf Spanisch zum Essen. Sie konnte mich weder sehen noch hören. Berühren konnte ich sie auch nicht. Ich wollte sie berühren, doch meine Hand glitt einfach durch sie hindurch. Dann war mein 16 jähriges Ich mit ihr vom Marktplatz auf dem Weg nach Hause und auf einmal kam Daria. Sie schleuderte mein damaliges Ich weg und saugte meine Mum aus. Als sie fertig war drehte sich Daria zu meinem Ich um, aber ihre Augen weiteten sich vor Angst und sie verschwand. Mein Ich rüttelte an meiner Mum und schrie , sie solle wieder aufwachen. dann spürte ich Schmerz und ich fiel auf die Knie. Ich schrie und weinte. Es fühlte sich so echt und so schlimm an." Mittlerweiler habe ich wieder angefangen zu weinen. Seth legt seine Arme um mich und drückt mich fest an sich. ,, Wie ich vermutet habe", murmelt Carlisle. ,, Was meinst du Carlisle?", fragt Edward. ,, Ich habe so etwas schon mal gesehen", antwortet der Arzt. ,, Bei wem?", frage ich Carlisle weinerlich.

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I'm back! Ich habe zwar mein Schreibblockade nicht so richtig überwunden, aber the Story must going on. Ich hoffe euch gefällt das Kapitel♥♥

Lg Schaflady♥♥

Eine ungewöhnliche Liebe 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt