Kapitel 11

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Seth P.O.V

Warum tut sie so etwas? Warum läuft sie einfach weg? Bin ich ihr doch nicht so wichtig? Wo ist sie jetzt? Diese Fragen stelle ich mir immer wieder , finde jedoch keine Antworten. Erst schreit sie rum, wie schlimm es sei nicht in meiner Nähe zu sein und dann haut sie einfach ab. Warum? Janice legt ihre Hand auf meine Schulter und schaut mich wissend und traurig zu gleich an. Sie weiss, wie ich mich gerade fühle. ,,Warum?", flüstere ich Janice zu. ,, Ich glaube, dass Christina einen guten Grund hat. Sie würde nie einfach davonlaufen. Morgen machen wir uns auf die Suche nach ihr. Wir werden sie finden, Seth. Versprochen", antwortet mir Janice und umarmt mich. Ich erwiedere , vergrabe mein Gesicht in ihren Haaren und murmle:,, Hoffentlich." Ich löse mich von ihr, lächle sie dankbar an,verabschiede mich von allen und gehe nach Hause. Dort angekommen fragt mich meine Mum sofort:,, Oh mein Gott, Seth! Wie siehst du denn aus? Ist alles in Ordnung? Ist irgendwas mit Christina? Habt ihr euch gestritten? Na los! Erzähl schon!". ,, Ganz ruhig Mum und nein nichts ist in Ordnung! Christina ist nicht mehr sie selbst und sie ist einfach abgehauen. Ich weiß nicht warum, wo sie ist und wie es ihr geht! Das macht mich einfach fertig. Ich will sie jetzt einfach in die Arme nehmen, sie küssen und ihr sagen, dass alles gut wird. Aber ich kann es nicht!", antworte ich meiner Mutter weinend. Ja ich weine, wegen einem Mädchen, welches ich mehr als mein eigenes Leben liebe. Mum guckt mich leidend an und nimmt mich in den Arm. Aber es fühlt sich nicht so gut an, als wenn Christina mich umarmt. Sie soll zurückkommen!!Ich will sie wieder bei mir haben!! Ich löse mich von meiner Mum, sehe sie dankend an, gehe hoch in mein Zimmer und lasse mich ins Bett fallen. Es ist mir egal, dass ich mich nicht umgezogen habe. Mit unruhigen Gedanken an meine wunderschöne Wölfin schlafe ich ein.

Christina P.O.V

Ich laufe und laufe, bis ich nicht mehr in Forks bin. Ich halte an und schaue mich um. Ich stehe auf einer Straße, die sich mitten im Wald befindet. In der Ferne sind Autolichter zu erkennen. Als das Auto in Sichtweite ist , kommt mir eine Idee. Sie gefällt mir nicht so ganz, aber besser als nichts. Also renne ich vors Auto. Es bremst und ein älterer Mann steigt aus. Er kommt auf mich zu , doch ich bin schneller. Ich stehe hinter ihm und ramme meine Reißzähne in seinen Hals. Das Blut fließt meine Speiseröhre entlang. Es schmeckt so gut. Meine Kräfte erneuern sich. Ich spüre wie der Mann immer schwächer wird,bis er tot aus meinen Händen gleitet. Die Leiche hebe ich über meine Schulter ,vergrabe sie im Wald und nehme das Auto. Da der Schlüssel noch steckt, fahre ich weiter. Ja, ich kann Auto fahren. Vor allem dieses , da es aus 1950 stammt. Um diese Zeit habe ich Auto fahren gelernt. In einem kleinen Dorf bleibt der Oldtimer stehen. Ich seufze, da ich bemerke, dass der Tank leer ist. Ich lehne meinen Kopf gegen das Lenkrad und atme tief ein und aus. Am Liebsten wär ich jetzt bei Seth und Tyler, aber ich kann nicht. Erst muss ich IHN finden. Ich habe es IHM versprochen. Hoffentlich finde ich IHN bald. Ich seufze wieder,nehme meinen Kopf vom Lenkrad und steige aus. Das Auto schiebe ich an den Straßenrand, nachdem ich sicher war ,dass mich keiner sieht. Schnell schaue ich mich um und verschwinde in Vampirgeschwindigkeit im angrenzenden Wald.
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Hey Dreamies

Wie findet ihr das Kapitel? Also ich finde es nicht so gut und der Schluss gefällt mir auch nicht so. Vielleicht werde ich es noch überarbeiten, aber ich warte erstmal auf eure Meinung dazu.
Was meint ihr, wen sucht Christina?
Und was sagt ihr zu ihrem Verhalten?
Schreibt es mir in die Kommentare❤

Lg eure Schaflady

Eine ungewöhnliche Liebe 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt