Ein Farbenmeer. Ein Jungle der Gefühle. Blumen. Blätter. Eine Schaukel in Mitten der sagenumwobenen Bäume mit Wurzeln in den Himmel und einer Pracht an Leben in den Pflanzen die sich in den verschiedensten Farben und Formen der Natur hingeben. Wärme in Form von glücksbringenden Sonnenstrahlen die sich durch das dichte Blätterwerk brechen. Ein rauschen des Windes schleicht sich kaum hörbar durch die Halme des knöchelhohen Grases. Unberührt. Ein Platz in Licht auf der Insel die Dunkelheit bekämpft. Zu sehr hat die Gesellschaft unserer Erde geschadet. Ein Plätzchen am Rande all dessen. Ein Ort der gehütet und verehrt wird. Ehrliche Druiden die seit ewigen Zeiten in einem uralten Tempel diese Insel und dessen Zusammenspiel des Lebens und die Harmonik der Welt schützt. Meine Füße tapsen ungehört über den Waldboden. Hier existiert eine Welt wie erschaffen von der Schönheit des Lichts. Hier ist das unmögliche unmöglich. Die Zeit krümmt sich. Die Zeit dehnt sich. Die Zeit steht still. Auf leisen Pfaden schleichend stehe ich nun vor dem Tempel. Weit hinten erkennt man die Ruinen des Friedhofs.
Der Tempel ist leicht belebt. Die Schönheit des Augenblicks wird hier im Stillen geheiligt. Weise, in strahlenden Gewändern. Bunt wie der Regenbogen. Hohe majestätische Treppen führen in den Tempel. Führen höher. Hinauf in den Himmel. Hinein in Berg und Gestein. Hinter dem Tempel findet man einen herrlichen Garten der an ein einen Wald angrenzt. Vor mir ergießt sich ein plättschelnder Fluss der sich in alle Richtungen abzweigt und wie die Adern der Insel Gedeihen und Leben schenkt. In den Tiefen dieses paradiesischen Wassers schwimmen kleine silbern glänzende Fische. Man hört Tiere durch das Rauschen rufen und Vögel durch die Wipfel singen. Wunderbare Schönheit. Ein Palast der ewigen Präsenz. Diese Insel ist für die Ewigkeit.