Abschied

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Am nächsten Morgen wurde ich wach und sah das Brad mich zugedeckt hatte. Oh man, ist er süß, was sollte ich nur ohne ihn machen. Jesse stand auf und schleckte Brad durch das Gesicht. Brad wurde schlagartig wach und schaute geschockt mit weit aufgerissenen Augen.

,,Guten Morgen!"sagte ich, er murmelte ebenfalls  ein ,,Guten Morgen".

Danach standen wir auf,machten uns fertig und gingen in die Küche. Wir aßen etwas und zogen uns dann um, packten unsere Sachen und dann hieß es schon verabschieden. Ich umarmte jeden und ging dann schon mal zum Auto. Ich würde sie alle vermissen, besonders Jesse.

Brad's Sicht

Jetzt würde ich alle erstmal nicht wieder sehen. Am schwersten fiel es mir mich von Jesse zu verabschieden, klar das klang blöd, dass mir mein Hund am meisten fehlen würde, aber sie heiterte mich immer auf. Das hieß aber nicht, dass ich Nat und meine Eltern nicht vermissen werde. Am liebsten würde ich Jesse mitnehmen, doch das ging nicht. Bella hatte sich schon verabschiedet und wartete am Auto auf mich. Ich umarmte nochmal alle und meine Mum sagte:

"Wir werden euch vermissen! Aber besucht uns bald wieder, eventuell ja als Paar!"

Nat fing heftig an zu grinsen und ich sah das Bella rot wurde. Ich musste grinsen bei der Vorstellung, denn sie gefiel mir ganz gut. Dann ging ich auch endlich zum Auto und wir fuhren Los. Ich muss sagen, ich hatte die Jungs vermisst.

Zeitsprung: Bei den Jungs

Bella's Sicht

Ich öffnete die Tür und mir flog eine Cornflakestüte in's Gesicht, dabei zersprang die Tüte und alles war auf dem Boden verteilt. Man sah nur wie Tris hinter Connor her rannte, doch als sie uns sahen kamen sie zu uns und wir landeten in einer Gruppenumarmung . Ich musste lachen und sagte nur:

,,Daheim bei den Chaoten!"

Ich brachte die Sachen hoch und Brad erzählte erstmal wie es so bei seinen Eltern war, dabei ließ er auch nicht die Bilder von mir und Jesse weg. Man hörte drauf nur ein ,,AWWWW!".

Ich musste lachen, doch als Brad ihm dann die Geschichte von eben an der Tür erzählte fingen sie an zu Lachen. Dann klopfte es an der Tür und ich machte auf. Vor mir standen Emma und Lars. Ich fiel beiden um den Hals, ich hatte sie vermisst, auch wenn es nur zwei Tage waren. Wir setzten uns auf's Sofa. Emma und ich hatten Hunger, denn mein Magen fing an zu knurren, als ob ich eine Woche nichts gegessen hätte. Daraufhin bekamen Emma und ich einen totalen Lachflash und lagen am Boden, denn die Jungs dachten es sei  ein Vogel gegen die Scheibe geflogen, da es so laut war. Wir brauchten eine halbe Stunde, bis wir uns wieder einbekommen hatten. Wir sagten den Jungs aber, dass es mein Bauch war und entschlossen uns draufhin in eine Pizzeria zu gehen.

Dort schaute ich erstmal auf mein Handy Fünf verpasste Anrufe. Egal. Ich legte mein Handy weg und der Kellner kam und fragte nach unseren Bestellungen. In dem Moment fing mein Bauch wieder an zu knurren und Emma und ich bekamen wieder ein Lachflash. Wir bestellten und der Kellner meinte grinsend dass sie sich beeilen. Nach ungeafähr zwanzig Minuten kam dann das Essen. Emma und ich bekamen als Erstes.

Als wir wieder zu Hause waren, klingelte mein Handy. Ich ging einfach dran ohne das ich drauf schaute wer mich anrief. Alle schauten mich an und ich ging hoch in Brad's Zimmer.

"Hallo. Bella hier, wer ist da?"

"Wer wohl? Dein Vater natürlich!"

Genervt stöhnte ich auf.

"Du bist nicht mein Vater sondern mein Erzeuger. LEIDER! Lass mich in Ruhe!"

"Ich werde dich nicht in Ruhe lassen! Ist Bradley Simpson dein Freund?"

"NEIN ist er nicht, wie oft noch? Lass mich endlich in Ruhe, sonst holl ich die Polizei! Verstanden"

"Ich sag dir jetzt noch eines: Ich werde dich finden und dir und deinem Freunden das Leben zur Hölle machen, wenn du nicht mit mir sprichst!"

"Ich spreche doch gerade mit dir und persönlich mach ich das ganz bestimmt nicht mehr! Das letzte Mal wolltest du mich fast umbringen oder sonst was mit mir tun. LASS MICH IN RUHE! ICH HASSE DICH!".

Ich legte schnell auf und schmiss mein Handy gegen die Wand und rollte mich im Bett. Ich hasse ihn, ich hasse ihn, ich hasse ihn. Ich wollte nicht, dass ich die Jungs in Gefahr bringe, deswegen nahm ich meine Tasche und ging runter. Ich schrie nur noch:

,,Ich bin kurz weg!"

Ich wollte gerade gehen, da hielt mich wer am Handgeleck fest. Brad.

"War es das Arschloch?"

"Nein!"sagte ich und ich hätte mir jetzt selber nicht geglaubt.

"Warum hast du deine Tasche mit?" fragte er nun streng.

Mir rollte eine Träne die Wange herunter. "Ich will euch nicht in Gefahr bringen. Es ist besser wenn ich jetzt gehe!"

"Du bleibst schön hier bei mir!", sagte er und nahm mich in den Arm.

Wir gingen hoch und Brad gab mir eine Boxershort und ein T-Shirt. Ich zog es mir über meine Unterwäsche und legte mich dann in's Bett, Brad legt sich zu mir, schaut mir in die Augen und streichte mir eine Strähne aus dem Gesicht. Ich gab ihm ein Kuss auf die Wange und sagte noch: ,,Danke"

"Wofür?"

"Dass du immer da bist. Das weiß ich zu schätzten!"daraufhin gab er mir ein Kuss auf die Stirn und sagt nur:

,,Das mach ich gerne!" Dann kuschelte ich mich an ihn und schlief ein.

Und dann traf ich Dich Vampette& R5 /RylandWo Geschichten leben. Entdecke jetzt