Hier ist das 5. Kapitel :)
danke für eure lieben Kommentare, ich hoffe dieses Kapitel gefällt euch auch <3
Ich widme es @JennyTommoBUM, weil sie beim letzten Kapitel das erste Kommi geschrieben hat :)
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In dem Moment, in dem ich mein neues 'zu Hause' betreten habe weiß ich sofort, dass hier irgendetwas anders ist, als in den Waisenhäusern, in denen ich bisher war.
Ich kann nicht genau sagen was es ist, aber ich habe ein wirklich sehr ungutes Gefühl was diese Sache angeht.
Aber mir kann es ja eigentlich egal sein, denn in ein paar Tagen werde ich ohnehin nicht mehr hier sein, sondern bin schon längst wieder auf und davon um erneut um meine Freiheit zu kämpfen.
Egal wie oft sie mich noch irgendwo festhalten wollen weil sie denken, ich komme nicht alleine klar:
Ich werde nie damit aufhören auszubrechen und ihnen zu beweisen, dass ich sehr wohl alleine zurecht komme.
Es ist zwar nicht gerade einfach, immer auf der Flucht zu sein, aber es ist allemal besser als in irgendeinem merkwürdigen Waisenhaus oder in einer Pflegefamilie zu leben, wo man sich sowieso nicht um mich schert.
Der Aufenthaltsraum des Waisenhauses füllt sich mit immer mehr Leuten, die ungefähr in meinem Alter sind. Es sieht so aus als gäbe es nur wenige jüngere Kinder hier.
Woran das wohl liegt?
Mein Blick bleibt bei einem blonden Jungen hängen, der einen Rucksack in der einen und eine Gitarrentasche in der anderen hält.
Ich habe vor dem Tod meiner Familie auch Gitarre gespielt, ziemlich gut sogar, aber seitdem keine mehr angerührt.
Ich weiß nicht wieso, aber irgendwie schaffe ich es einfach nicht mehr.
Der Junge hat den Blick gesenkt und wirkt unsicher, aber als hätte er gemerkt, dass ich ihn beobachte schaut er plötzlich auf und sieht mich an.
Er sieht gut aus, das ist keine Frage.
Sein zerzaustes, schmutzig-blondes Haar, seine großen blauen Augen, die sich jetzt in meine brauen bohren, sein hübsches Gesicht:
All das lässt ihn eigentlich wie einen typischen Sunnyboy wirken.
Aber da ist etwas in seinen Augen, in der Art wie er mich ansieht, das mir sagt, dass er anders ist.
Er ist traurig, mutlos und gebrochen - so wie eigentlich alle hier.
Und doch ist da noch etwas anderes an ihm, das mich Gegen meinen Willen fasziniert.
"Alle Neuen stellen sich in einer Reihe auf!", ruft plötzlich der Leiter des Waisenhauses, Mr Felton, und ich schüttele meinen Kopf, um die Gedanken über den Jungen loszuwerden.
Er interessiert mich nicht, niemand interessiert mich.
"Bewegt euch, na los!", befiehlt Mr Felton und ich verdrehe die Augen.
Ich dachte das wäre ein Waisenhaus und nicht die verdammte Army...
Nachdem wir uns in einer Reihe aufgestellt haben sagt der Hausleiter:
"So, ihr sagt mir jetzt alle euren Namen und euer Alter, damit Terence euch für die Schlafräume und die Arbeit einteilen kann."
Arbeit?!
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Our way to escape - (Cake/Mashton) - *ABGEBROCHEN*
Fanfiction4 völlig verschiedene Jungen aus unterschiedlichen Verhältnissen verlieren auf einen Schlag alles: Ihre Eltern, ihre Familien, ihr zu Hause und am wichtigsten: Sie verlieren ihr gesamtes bisheriges Leben. Luke Hemmings, Calum Hood, Michael Clifford...