Schattenwesen

Kapitel 3

Es klopfte an der Tür, sofort schloss der Arzt auf und ein großer muskulöser Mann betrat den Raum.

"Guten Tag ich bin Dr. Schmitz!",stellte er sich vor und grinste dämlich vor sich hin, das Kira noch misstrauischer machte als sie ohne hin schon war "Dr.Kaiser, ich wäre ihnen sehr dankbar, wenn sie jetzt den Raum verlassen würden!",sagte er ohne auch nur den Arzt eines Blickes zu würdigen. "Sie können sich da an den Tisch da setzen!", sagte er in einem befehlerischen Ton, wo für Kira ihm ein in die Fresse geben könnte das sie aber lieber doch nicht tat, denn sie wollte nicht noch mehr Probleme bekommen. Wieder strebend schlurfte sie zu dem Tisch und setzte sich auf den Stuhl der dem Fenster am nächsten war, denn sollte jemand ihrer Tochter doch zu nah kommen, würde sie aus dem Fenster springen. Sie könnte sich hier und da auch ein paar Splitter und ein paar gebrochene Knochen holen und wenn sie Pech hatte und falsch landete könnte sie auch ihre Tochter dabei verletzten, aber das war immer noch besser als sein eigenes Kind umzubringen.

"Also Mrs...." "Glow!", ergänzte sie ihn Dr.Schmitz setzte sich gegenüber von ihr. "Ja also ähm Mrs.Glow! die Krankentusse da hat mir gerade alles erzählt was hier vorgefallen ist, am Telefon und ich hatte so eine Vermutung das sie garnichts wissen über diese äh diese Dingse ähm...!" "Schattenwesen!?"

Dr.Schmitz lachte laut auf. "Nein. Ich seh es eher als eine schlimme Krankheit. Viele nennen sie zwar Schattenwesen, aber das nur weil sie selbst keine Ahnung darüber haben." "Und sie haben Ahnung?!",fragte Kira skeptisch. "Meine liebe, ich weiß mehr als sie denken!Denn ich habe auch eine Tochter sie hat die selbe Krankheit. Sie ist in einem Labor."

"Sie ist was?",Kira hatte schon etliche Filme gesehen wo Labors drin vorkamen und überall bekamen die "Versuchskaninchen" irgendwelche komischen Medikamente oder sonst was.

"Aber keine Panik. Es werden nicht zehntausent spritzen in sie rein gerammt",sagte er genau aufs Stichwort als könnte er ihre Gedanken lesen," Sie bekommt nur so 4 bis 8 Stück am Tag.Und wir haben schon so einiges interessantes herausgefunden zum Beispiel das die Mutter des Kindes eine Verbindung zu dem Kind hat das heißt, wenn ihre Tochter gerade Wut oder Trauer oder sonstiges empfindet spüren sie es.Sie spüren sogar die Schmerzen, also nehmen wir mal an ihr Kind stößt sich den Kopf ,dann spüren sie das. Und umgekehrt ist es genauso und das ist auch einer der Gründe weshalb sie sich ein Messer schnappen sollten und sie los zu werden." er zeigte mit dem Finger auf Kiras Tochter. "Ich will sie aber nicht los werden.", zischte Kira. "Sie haben aber leider keine andere Wahl! Wollen sie etwa daran Schuld sein das andere wegen ihnen sterben?", Dr.Schmitz erhob sich Kira Tat es ihm nach. Er ging auf sie zu und mit jedem Schritt den er ihr näher kam ging sie immer ein Schritt weiter weg in Richtung Fenster.