Kapitel 14

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Milla sah zu wie sich einige sich über die Lippen leckten und wie alle immer näher auf sie zukamen.

"Noch ein letztes Wort?!", fragte ein Mädchen und schaute sie gierig an.

Panisch schaute Milla sich um doch es gab keine Fluchtmöglichkeit.

Sie wurde von hinten an den Schultern gepackt aus den Augenwinkeln konnte sie erkennen wie der Junge den Mund weit Aufriss und sie in den Nacken biss. Milla schrie auf, jetzt kamen die anderen auf sie zu gerannt sie zerrten als wäre sie selbst nur ein Stück Fleisch und sie das hungrige Rudel Wölfe. Sie sank vor Schmerzen auf den Boden, Tränen kullerten ihr die Wangen runter.

Sie Kniff ihre Augen zu immer wieder wurde an ihr rum gekratzt und gebissen. Sie betete das es bald aufhört das die Schmerzen endlich verschwanden und als hätte sie jemand erhört verschwanden auch die Schmerzen sie fühlte sich auf einmal ganz leicht. Sie flog über ihren eigenen Körper.

Ein Grinsen breitete sich auf ihrem Gesicht, sie fühlte sich frei und überglücklich, doch irgendwas fehlte. Ihr Grinsen erlosch.

MUM!

Sie konnte doch jetzt nicht einfach gehen, nicht jetzt. Wo Sie doch gerade in Lebens Gefahr schwebte.

Milla spürte die Trauer und die Angst von ihr. Sie würde ihr damit das Herz auf die grausamste Art und weise zerreißen. Panisch versuchte sie irgendwie zu ihrem Leblosen Körper zurück zu gelangen. Hilflos ruderte sie mit ihren Armen zwar bewegte sie sich vom Fleck, aber anstatt zu ihrem Körper zu schweben trieb sie immer weiter von ihm fort.

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