Always in my heart ▶ Larry Stylinson

Kapitel 3

Harry saß auf der Fensterbank und sah aus dem Fenster. Er telefonierte nicht. Er sang. Ich blieb in der Tür stehen und hörte zu. Ich kannte den Song nicht, aber es war wunderschön. Der Song, seine Stimme und er, wie er einfach da saß und sang. Eine Gänsehaut zog sich über meine Haut und ich lächelte.

I'm in love with the way you walk

with the way you smile and the way you talk

I love to see you smile

and I hate to see you cry

'cause you are everything

and you mean everything

to me.

Schloss Harry ab und drehte sich um. Er sah mich an und ich hätte schwören können, Tränen in seinen Augen zu sehen. Er sah mich einfach nur an, wie ich da stand und ihn anstarrte. Er war perfekt.

"W-was für ein Song w-war das?" brach ich stotternd die Stille. "Ach nichts, das war nur..." begann Harry doch ich unterbrach ihn: "Hast du das selbst geschrieben?". Zögernd nickte Harry "ja,.. für..." doch er brach ab. Er hatte für jemanden einen Song geschrieben? "Für wen?" hakte ich nach. "Für jemand besonderes" sagte Harry lächelnd.

"Hat sie sich sehr gefreut? Hat sie zumindest ein bisschen geweint?" hakte ich zögernd nach, unsicher, ob ich die Antwort überhaupt hören wollte. "Sie? Achso, naja... ich hab es ihr noch nicht direkt vorgesungen... sie weiß auch nicht, dass es für sie is und ich bin mir nicht sicher ob ich es ihr jemals sage." antwortete Harry, wobei seine Stimme am Ende immer leiser und zittriger wurde. Wieder sah er aus dem Fenster.

Ich spürte ein stechen in meinem Herz. Warum verletzte mich die Vorstellung, dass er eine Freundin hatte und ihr einen Song geschrieben hatte? Ich meine, ich stand doch nicht auf ihn, wir waren nur beste Freunde. Aber warum hatte er mir nie erzählt, dass er eine Freundin hatte? Wenn er Lieder für sie schrieb musste er es doch offensichtlich ernst meinen, oder?

"Willst du, willst du über sie reden?" fragte ich, auch wenn ich nicht hören wollte, wie toll sie war. Ich war sein bester Freund und beste Freunde reden über sowas oder?

Harry zuckte als Antwort nur mit den Schultern, aber ich fühlte mich verpflichtet, weiter nachzufragen. "Also, wie ist sie so? kenn ich sie?" fragte ich, einfach nur, weil ich ein guter Freund sein wollte und ihm die Gelegenheit geben wollte, über sie zu reden, da er, wovon ich ausging, auch mit Niall und Liam nicht darüber geredet hatte.

"Also" begann er zögernd, "sie ist hübsch, hat braune Haare und ist relativ klein. Ich liebe es wenn sie lächelt" erzählte er mit dem verliebtesten Lächeln, dass ich mir vorstellen konnte.Natürlich freute ich mich, dass er glücklich war, aber trotzdem tat es weh. "E... sie hat die schönsten Augen, die man sich vorstellen kann, blau wie der Ozean. Ich könnte mich jedes Mal darin verlieren" schwärmte er weiter. Bei dem Rest hörte ich nicht mehr zu. Ich sah ihn einfach nur an, wie er da saß und verliebt grinste, während ich, immer noch nur in Boxershorts, in der der Tür stand.

"Willst du mir nicht sagen, wer sie ist?" fragte ich, nachdem er abgeschlossen hatte. "Ich... ich kann nicht, noch nicht" sagte er und sah mich an. Das Lächeln war verschwunden, stattdessen konnte ich etwas wie Traurigkeit in seinen Augen sehn.

"Willst du dir nichts anziehen?" fragte er zögernd und grinste. Ohne zu antworten ging ich zum Schrank und zog mich an.

Als ich komplett Angezogen war, kam Harry auf mich zu. "Danke, Lou" murmelte er und umarmte mich. "Klar, ich... wir... sind doch beste Freunde" stotterte ich, während er mich immer noch umarmte. Seine Nähe und vor allem sein Geruch machten mich wahnsinnig.

Wir gerne würde ich ihn nochmal küssen. Nochmal seine weichen Lippen auf meinen spüren. Er löste die Umarmung und hinterließ ein Kribbeln an meinem ganzen Körper.

Ich wollte das nicht. Warum hatte er diese Auswirkung auf mich? Warum fühlte ich mich verletzt, weil er in ein Mädchen verliebt war? Ich hatte nicht das Recht mich verletzt zu fühlen. Wir waren beste Freunde, ich sollte mich für ihn freuen.

Wörter: 672

Ich hasse diese Geschichte, sorry, dass es do schlecht ist.

:)