Chain Reaction ~ Leonetta Story

Kapitel 6 ~ Was wir alleine nicht schaffen das schaffen wir dann zusammen...

Meine Augen waren schwer. Mein Herz tat weh und meine Rippen ebenfalls.

,,Violetta ... Geht's die einigermaßen gut?"

Julien ...

Ich erkannte seine Stimme sofort.

,,Violetta kannst du mich hören?"

Ich kämpfe mich durch die Dunkelheit und schließlich schlage ich die Augen auf.

Mein Kopf wurde von starken schmerzen durch zuckt.

,,Ahh..." war das einzige was ich heraus bekomme.

,,hast du schmerzen?"

Stumm nicke ich.

,,wo?",

,,Rippen, Kopf, Herz, Überall...",

,,Soll ich dich ins Krankenhaus bringen?"

Wieder Nicke ich nur leicht.

,,ich bringe dich",

,,Du wirst sie nirgends hin bringen! Sie verpfeift mich und dann lande ich hinter Gittern. Diese ...... Frau ... Bleibt hier".

Julien sah hinter mich. Wahrscheinlich stand León wieder hinter mir, total angewidert und angriffslustig.

,,junge was ist dein Problem? Die hat eindeutig geprellt, wenn nicht sogar gebrochene Rippen!"

,,sie bleibt hier! Du kannst ja deine neue Flamme hier verarmten aber nicht in Krankenhaus!“

Er legte seine Hand auf meine taille.

,,Du Armes Armes krankes Ding!"

Diese Ironie und dieser spot.

,,León ... Wieso tust du mir dies alles an? Du hattest es verdient so genannt zu werden und nun? Nun zerstörst du mein leben weiter und weiter und weiter!"

Es war nichts. Er zeigte sich nicht. Er machte sich durch nichts bemerkbar.

Julien schaute aber immer Noch hinter die Couch.

,,ist er weg?",

,,nein Violetta ich bin immer noch da ...",

,,wieso antwortet du dann nicht",

,,weil es keine Antwort auf deine Frage gibt. Suche wie selbst".

Er schlug auf meine taille und ich zuckte vor Schmerz zusammen. Ich hasse diesen Typ so so soooo sehr!

,,alter León hackt's noch? Sie hat schon schmerzen genug!"

,,jaja hör auf zu flennen!"

Ich hörte Schritte die von uns weg gingen.

,,ist er jetzt weg?",

,,ja... Was ist zwischen euch bitte vorgefallen?",

,,kein plan. Er ist mein Ex...
Er hatte sich in null komma nichts einfach geändert. Er hatte angefangen mich zu schlagen und zu hassen, ohne Grund."

Julien nickte.

,,Hey ... Das wird wieder. Ich stehe auf jeden Fall neben dir. Der wird dich nicht nochmal so zurichten können. Sobald er weg ist, fahre ich dich ins Krankenhaus. Du weißt doch... "Was wir alleine nicht schaffen ...",

,,".... Das schaffen wir dann zusammen".

Er nickte und half mir langsam auf.

,,oh ha Violetta was ist mit dir passiert?"

Julien blickte zu dem Typen hin.

,,dein ach so toller Kumpel hat sie zusammen geschlagen" erklärte Julien, Diego die Sache.

Diego blickte mich mitleidig an:,, wo ist er?!“

Er klang total angepisst.

,,in seinem Zimmer, denke ich".

Mit der Antwort von Julien und einem leicht abwesenden nicken steuerte er in die Richtung.

,,komm' das ist unsere Chance",

,,danke".

Er lächelte nur aufmunternd und stützte mich.

Danach fuhren wir Richtung Krankenhaus.

Mir tat alles weh...