Forever Mine♡ (FF mit Joshua Kimmich)

Kapitel 14

Am nächsten Tag

*Isabella's Sicht*

Als ich aufwachte lag ich im Bett in Josh's Armen.
Er musste mich wohl rüber getragen haben.
Ich bemerkte das er wach wurde und sagte dann: "Guten Morgen Schatz." Ich gab ihm einen Kuss.
"Guten Morgen Süße." Sagte er noch voll verschlafen.
Wir beide sahen uns einfach nur an, bis es an die Tür klopfte.
"Ja herein!" Sprach ich.
"Guten Morgen ihr beiden." Sagte Hannah. "Also Frühstück wäre dann fertig." Sprach sie weiter und wollte gerade die Tür schließen. "Achja und noch was, die Beerdigung ist heute um 11 Uhr. Also in 2 Stunden." Ergänzte sie noch und ging dann schließlich raus.
Ich schaute Josh wieder an und wurde wieder ein wenig traurig.
Er strich mir durch meine Haare und sagte: "Alles gut. Ich bin ja bei dir." Er gab mir einen Kuss auf die Stirn.
"Also dann. Ziehen wir uns mal an. Ich hab hunger." Sagte er und stand dann auf.
Wir beide zogen uns an und gingen dann ins Esszimmer.
Wir frühstückten zusammen mit Hannah und erzählten uns noch viel.
Ich schaute auf die Uhr und sah das es 10.20 Uhr war.
Wir mussten uns jetzt echt mal fertig machen.
Ich zog meine schwarze Hose und meine schwarze Bluse an. Meine Haare steckte ich mir hoch.
Hannah zog ein schwarzes Kleid an und Josh einen schwarzen Anzug.
Um viertel vor 11, fuhren wir los zum Friedhof. Wir fuhren mit Josh's Auto.
Als wir am Friedhof ankamen, sah ich sofort die Schwester von meiner Pflegemutter also ist sie ja schon irgendwie meine Tante.
"Hallo Isa. Ich hab dich ja schon ewig nicht mehr gesehen." Sagte Julia und nahm mich in den Arm.
Neben Julia stand Hannes, der Mann von ihr.
Er begrüßte mich und nahm mich auch in den Arm.
"Sind Sie Joshua Kimmich?" Fragte Hannes auf einmal Josh.
"Ja genau." Antwortete er.
"Was machen Sie denn hier?" Fragte Hannes.
"Ich bin hier mit Isa. Ich bin ihr Freund." Sagte Josh und nahm mich zu sich. "Wir können uns aber auch duzen."
"Ehm klar. Ich bin Hannes." Sagte er und gab Josh die Hand.
"Und du kannst mich ruhig Josh nennen."
Hannes nickte. Er war immer noch voll erstaunt. Er konnte es gar nicht fassen wer da vor ihm stand. Hannes ist nämlich Bayern Fan.
Wir gingen nun zum Grab meiner Pflegeeltern.
Nun fing die Beerdigung an.
Ich musste schon wieder anfangen zu weinen, doch zum Glück war Josh da und nahm mich in seine Arme.
Während der Beerdigung fiel mir ein Mann auf. Er stand die ganze Zeit nur da und ich glaubte er beobachtete mich. Er stand gar nicht bei uns da sondern einfach an einem Baum, der etwas weiter weg war.
Ich konnte den Mann leider nicht erkennen, dennoch kam er mir so bekannt vor.
Ich vergaß ganz schnell wieder den Gedanken.

Als die Beerdigung zu Ende war, gingen wir noch einen Kaffee trinken mit Julia, Hannes, Hannah, Gina meine Cousine, Hans mein Opa und Luis mein Cousin.
Ich stellte ihnen allen Josh vor, aber naja das musste ich ehrlich gesagt gar nicht tun.
Alle kannten Josh ja schon aus dem Fernseh.
"Wie habt ihr euch eigentlich kennen gelernt und wie seid ihr beiden zusammen gekommen?" Fragte mein Opa Hans.
Ich erzählte alles wie wir uns kennen gelernt hatten und so weiter.
Alle konnten es gar nicht glauben, dass ich mit einem Fußballer zusammen war.
Der Nachmittag verlief echt super.
Ich freute mich echt, dass sich alle so gut mit Josh verstanden.
Er war einfach der Richtige.
Alle tauschten die Nummern mit Josh aus.
Doch auf einmal fiel mir wieder dieser Mann von vorhin auf.
Er setzte sich an den Tisch neben uns.
Ich fühlte mich wirklich beobachtet von ihm.
Doch wer war er? Und was wollte er von mir?

Um circa 17 Uhr gingen wir wieder mit Hannah zurück zu ihrer Wohnung.
"Wollt ihr vielleicht erst morgen wieder zurück nach München fahren? Ihr könnt ruhig noch bis morgen da bleiben." Bot Hannah uns an.
Wir beide nahmen das Angebot an.
Josh und ich gingen ins Gästezimmer und setzten uns aufs Bett.
"Haha dein Cousin Luis hat mir eine Nachricht geschickt." Sagte Josh lustig.
"Kann ich mir auch vorstellen. Er ist echt ein riesen Fan von dir."
"Wie alt ist er eigentlich?" Fragte Josh mich.
"18." Antwortete ich.
"Und wo wohnt er?" "In Augsburg." Antwortete ich.
"Ich würde Luis gerne mal mit zum Training nehmen. Er würde sich bestimmt freuen." Sagte Josh.
"Oh mein Gott! Jaaa! Ganz sicher würde er sich freuen. Er träumt davon schon seit er klein ist. Frag ihn mal." Sagte ich voller Begeisterung.
"Gut. Ich schreib ihm gleich mal."
Kurze Zeit später bekam Josh auch schon eine Antwort.
"Und?" Fragte ich. "Also ich habe ihm vorgeschlagen übermorgen mit zukommen, da ist ja auch das Abschlusstraining. Er hat geschrieben, dass er sich sehr darüber freuen würde.
Also er könnte ja vielleicht bei dir oder bei mir schlafen auf den nächsten Tag, sonst muss er so viel Auto fahren."
"Ja klar. Er kann dann bei mir schlafen." Sagte ich und freute mich echt für meinen Cousin.
"Das ist echt so lieb von dir Josh. Mein Cousin freut sich bestimmt total."
"Ja ganz bestimmt." Meinte Josh und nahm mich zu sich in den Arm.
Wir beide packten noch unsere Sachen zusammen und gingen dann schlafen.

Am nächsten Tag

Josh und ich standen um halb 8 auf und frühstückten zusammen mit Hannah.
Nach dem Frühstück verabschiedeten wir uns von Hannah und fuhren zusammen wieder nach München.
Um kurz nach 11 kamen wir wieder an meiner Wohnung an.
"Also ich muss dann gehen. Ich hab um 12 Uhr Training. Leider..." sagte Josh traurig.
"Macht nichts Schatz. Wir können uns ja heute Abend wieder sehen. Ich kann ja zu dir kommen." Gab ich zurück.
"Ja gerne. Komm einfach um 19 Uhr zu mir."
Ich stimmte zu.
Er küsste mich und ging dann los zum Training.
Ich checkte dann meine E-Mails.
Gut ich hatte keine.
Von meinem Chef ja auch nicht, denn ich hatte mich krank gemeldet.
Ich überlegte was ich tun könnte.
Dann bemerkte ich den Zettel mit der Nummer von Manu.
Nach langem überlegen hatte ich mich dazu entschieden ihm zu schreiben.
Ich dachte mir, vielleicht wenn irgendwas wäre, könnte er mir schreiben.
Also schrieb ich ihm.

Hey Manu.
Jetzt hast du meine Nummer auch.
Gruß Isa:)

Ich beschloss mich auf den Balkon zu setzten und einfach nur die Sonne zu genießen.