Wirr schossen die Bilder durch meinenKopf und setzten sich langsam zu einem vollständigen Film zusammen:
Es war Nacht. Ich hörte Geräusche aus dem unterenStockwerk und stand auf um nachzusehen, was dort los war. Im Flurstanden zwei Männer und unterhielten sich. "Was machen wirhier?", fragte der Eine. "Hier ist Freiwild!", zischteder Andere.Bitte was? Freiwild?!
Die Männer hattenmich noch nicht entdeckt. Ich schlich zum Telefon und wollte diePolizei anrufen, als mich jemand von hinten packte.
"Wenhaben wir den da?", knurrte einer der Männer. Er schleift michmit zu dem anderen Mann.
"Was wollt ihr von mir?",fragte ich. Keiner reagierte. Der zweite nahm mein Kinn und drehtemein Gesicht zu ihm. Mit einer Taschenlampe leuchtete er mir in die Augen, woraufhin ich sie zusammen kniff. Instinktiv verbarg ich denSchimmer um meine Pupillen. Warum ich das tat, wusste Ich nicht. Als ich meine Augen an das Licht gewöhnt hatten, begann ich mich zu wehren und stieß dabei einige Sachen um."Halt still Junge!", der Griff um mein Kinn und meine Hände verstärkte sich, so dass ich mich kaum noch bewegen konnte. Die Taschenlampe wurde wieder auf mein Gesicht gerichtet und der Mann vor mirbetrachtete mich einige Sekunden. Mit einem abfälligen schnaubenließ er mich los. "Das ist nur ein normaler Mensch! Der hat füruns keine Bedeutung. Setzt ihn außer Gefecht und hol das Mädchen.Ich denke sie könnte uns von großen Nutzen sein."
Sie wollten ihr etwas antun. Das konnte ich nicht zulassen! Während der Mann hinter mir mich durch den Flur zerrte, breitete sich in mir etwas aus. Ein leichtes ziehen im Bauch, was durch einen Gedanken immer stärker wurde. Ich muss sie beschützen!
Mit einem mal lockerte sich der Griff hinter mir und löste sich schließlich gänzliche. Ich hörte ein röcheln und keuchen, als würde jemander sticken. Etwa im gleichen Moment löste sich der Druck in mir. Die Augen des Mannes vor mir weiteren sich und mit stockte der Atem.
Diese Augen! Tief schwarze Pupillen ohne jeglichen Glanz, die alles in sich aufsaugen. "Aber wie ist das..", setzte er entsetzt an, doch weiter kam er nicht.
Denn plötzlich schossjemand an mir vorbei und packte den Mann am Hals, nur um den Griffgleich wieder zu lösen. Auf dieser Mann begann zu keuchen und brach schließlich auf dem Boden zusammen. Er zuckte und Rang nach Atem, doch seine Bewegungen wurden immer kraftlose, bis er sich schließlichnicht mehr bewegte und sein Körper zu Staub zerfiel.
Ich konnte mich nicht bewegen. Was war da gerade passiert? Mein Blick löste sich von der Leiche... Nein von den Staub und glitten zu dem Mann hinter mir. Doch von ihm war keine Spur mehr zu sehen. Auf demBoden lag nur ein dünner Staubfilm.
Geschockt blickte ich zu derPerson die mir zur Hilfe geeilt war (zumindest glaubte ichdas).Riesige ängstliche Augen starrten mich aus der Dunkelheitan.
"Was hast du getan?", schrie ich sie an. Sie flitzte an mir vorbei, die Treppe hoch. Ich folgte ihr. "Bleib steh!", sagte ich, "was ist da gerade passiert?"
Doch sie hörte nicht auf mich. Stattdessen verschwand sie in meinem Zimmer und begann ein paar Kleider in eine Tasche zu stopfen. Danach rannte sie in das Zimmer meiner Schwester. Als sie wieder kam, mit einem Haufen Kleider auf dem Arm, und an mir vorbei in mein Zimmer laufen wollte, packte ich die am Arm. "Was tust du da?"
Sie starrte mich ausdruckslos an und riss sich los. Sie fuhr damit fort Sachen einzupacken und rannte dann in das untere Stockwerk. Ich folgte ihr wieder. "Sind diese Männer tot?", fragte ich, doch sie reagierte nicht. "Sind diese Männer tot?", rief ich nun lauter. Sie nickte zögernd und fast unmerklich und begann nun Geld und Getränke zusammen zu suchen.Ich raufte mir die Haare. "Scheiße! Du hast diese Männer umgebracht?! Aber...aber warum sind sie zu Staub zerfallen?" Die stieß einen genervten Seufzer aus. Wirklich, sie war genervt! Das konnte doch nicht wahr sein!
Sie nahm meinem Arm und schleifte mich zur Haustür. Ich weigerte mich mit ihr mit zu gehen, also ließ sie mich los und lief zum Auto, wo sie alle Sache verstaute.
"Was zum Teufel wird das? Willst du abhauen?" Sie nickte und kam wieder auf mich zu. "Vergiss es! Wir können hier nicht einfach so weg! Diese Menschen haben sich vor unserem Augen aufgelöst. Deinetwegen!"Sie warf mir einen strengen Blick zu, der mir etwas eindeutiges zu verstehen gab: 'Ich habe nur einen dieser Männer angerührt!' Nein. Das konnte nicht sein. Wie sollte ich ...
Verzweiflung machte sich in mir breit. Sie seufzte wieder und drängte mich rückwärts, bisi ch mit dem Rücken an die Wand stieß. Sie stellte sich auf sie Zehenspitzen und ihre Hände näherten sich meinem Gesicht.
"Was tust du da?", fragte ich panisch. Ihre Hände legten sich an meine Schläfen und ein Blitz zuckte durch meinen Körper. Dann wurde alles schwarz.Das nächste, an das ich mich erinnern konnte, war, dass ich mit höllischen Kopfschmerzen im Auto aufwachte und die Nachrichten auf meinem Handy entdeckte. Sie muss die Nachrichtenverschickt haben! Aber warum? Was hat sie mit mir gemacht? Wegen ihr hatte ich diese Blockade in meinem Kopf! Wie hat sie das gemacht?!
Meine Gedanken rasten mit Höchstgeschwindigkeit umher, doch sie wurden jäh unterbrochen, als ich von draußen dumpfe Kampfgeräusche vernahm und jemanden schreien hörte. Was ist da los?
Vorsichtig öffnete ich die Autotür und schlich aus dem Wagen. Was mich dort erwartete verschlug mir den Atem.
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So meine Lieben.
Ja ihr habt richtig gesehen. Nach langer langer Zeit habe ich es endlich geschafft ein neues Kapitel zu schreiben!
Entschuldigt bitte die lange Wartezeit, sich ich hatte in letzter Zeit viel zu tun mit Abi und ja ich gebe zu auch mit feiern und Urlaub. Meine Gedanken waren jedenfalls nicht bei der Geschichte und ich wollte nicht irgendeinem Mist veröffentlichen nur um irgendwas zu veröffentlichen.
Ich hoffe euch gefällt das neue Kapitel.
alles LiebeEllie💖
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Die Kinder des Himmels
FantasyMael führt das normale Leben eines 18 jährigen. Er lebt in einer kleinen Stadt an Meer, hat eine große Schwester die im Ausland studiert, ein gutes Verhältnis zu seinen Eltern, macht bald sein Abitur und hat eine Freundin mit der er sehr glücklich i...