Z a y n |
Während ich die Szene, die sich mir gerade bot, mit zusammengekniffenen Augen beobachtete, spürte ich, wie Wut in mir hochkochte.
Liam hatte nicht so aufreizend mit anderen Männern zu tanzen, verdammt!
Egal ob er es wollte - und insgeheim wusste ich, dass er das tat - , Liam gehörte mir.
Er gehörte mir seit der Minute, in der er mein Büro betreten und mich aus seinen unschuldigen braunen Augen angesehen hatte.
Liam war meins, und was meins war, das teilte ich nicht- vor allem nicht mit diesem schmierigen Justin!
Die Eifersucht bahnte sich einen Weg durch meinen Körper und verdrängte alle vernünftigen und rationalen Gedanken.
Das Einzige, woran ich im Moment denken konnte, war Liam, der nur wenige Meter vor mir stand und die Hüften aufreizend im Takt der lauten Musik bewegte.
Geschmeidig wie ein Panther auf der Jagd nach Beute suchte ich mir einen Weg durch die tanzende Menge und glitt anmutigen Ganges auf den Braunhaarigen zu, welcher gerade dabei war, sein Becken aufreizend an seinem Gegenüber zu reiben.
Ich wusste, dass er mit mir spielte, und nach dem nagenden Gefühl der Eifersucht, die erneut durch meinen Körper stromte, zu urteilen, funktionierte dies nur allzu gut.
Aber Spielchen können auch zwei Spielen, Payne, dachte ich grinsend, bevor ich mich ihm bestmöglich näherte und ihn dann schließlich ruckartig an seiner Hüfte zu mir zog, sodass meine Finger an der schmalen Stelle nackter Haut verweilten, die sich beim Tanzen zwischen Hosenbund und Hemd gebildet hatte.
Während Liam überraschenderweise ruhig an Ort und Stelle verweilte, begannen meine Fingerspitzen, über seine warme, weiche Haut zu gleiten und kleine Kreise darauf zu ziehen.
Dem Praktikanten vor mir schien zu gefallen, was ich tat, denn er legte kaum merklich den Kopf in den Nacken, als wolle er mir Zugang gewähren.
Da er sich mir so bereitwillig anbot, nutzte ich die Chance, die sich mir bot, um meine Lippen möglichst nahe an seinem rechten Ohr zu platzieren, und fing an, dieses zu liebkosen.
Ich knabberte leicht an seinem Ohrläppchen und spürte, wie sein Atem sich beschleunigte und er langsam unruhig und zappelig wurde.
Wir waren uns so nah, dass ich seinen für mich unwiderstehlichen Geruch nach Alkohol, Aftershave und Liam einatmen konnte.
"Du warst böse, Liam", knurrte ich mit tiefer Stimme, während ich seine Arme spielerisch auf- und abfuhr und über die zarte Haut streichelte.
"Mir gefällt es nicht, dich mit anderen Männern zu sehen", hauchte ich warnend in sein Ohr und verteilte leichte, erotische Schmetterlingsküsse entlang seines Kieferknochens, woraufhin er hörbar ausatmete und sich unter meinen Berührungen wand.
Die Atmosphäre zwischen uns war wieder einmal aufgeheizt, die Luft zwischen uns schien zum wiederholten Male elektrostatisch geladen.
Dieses intensive Prickeln zwischen uns, dass mich nun schon seit langem in den Wahnsinn trieb, konnte offenbar selbst der störrische Braunhaarige nicht leugnen, denn ich spürte, wie seine sonst so vehemente Abwehr langsam aber sicher dahinschmolz, je länger ich ihn berührte.
Im nun beschleunigten Takt der Musik bewegte ich meine Hüfte gegen Liam.
Gemeinsam fingen wir an, uns zum Bass des aktuellen Lieds zu bewegen und ich genoss das Kribbeln, dass sich langsam an den Stellen auf meiner Haut ausbreitete, gegen die Liams Rücken während unseres Tanzes gepresst wurden.
Gott, dieser Junge machte mich wahnsinnig!
Die Spannung zwischen uns war förmlich mit Händen greifbar und am liebsten hätte ich Liam sofort hinter mir her ins nächstbeste Bett geschleift, doch der etwas vernünftigere Teil meines verwirrten Gehirns erinnerte mich zu diesem Zeitpunkt daran, dass ich weder schwul noch single war.
Dieser- zugegebenermaßen berechtige- Einwurf meines Verstands wurde allerdings dadurch wieder verworfen, dass meine Hand während des Tanzens ein Stück höher rutschte und auf den harten Bauchmuskeln meines attraktiven Schützlings lag, was diesem ein leises, kehliges Stöhnen entlockte, welches meinen Verstand innerhalb von Sekunden abschaltete und meine Libido weckte.
Verdammt, alles, was Liam tat, machte mich so unglaublich an!
"Du gehörst nur mir, verstanden?", knurrte ich erregt und massierte mit meinen Händen, die ich nur widerstrebend von seiner Hüfte löste, seine Schultern, woraufhin er sich gegen mich fallen ließ und die angedeutete Massage sichtbar genoss.
"Ja", flüsterte er leise und schnurrte wohlig unter meinen Berührungen.
"Ja, was?", fragte ich mit gespielter Strenge und hielt für einen Moment inne.
"Ja, ich gehöre dir."
~*~
It's getting hot in here! :D
Zayn geht ganz schön ran, was denkt ihr, wie Liam nüchtern reagieren wird?
Lasst gerne Vermutungen da! :)- Ziamsaffection x
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The Affair ➳ Ziam Mayne
Fanfic» Ich möchte mehr sein als deine dreckige kleine Affäre! « ∽ Als Zayn Malik, Sohn des Gründers der weltweit berühmten Firma "Malik Cooperations", verlobt mit der berühmten Sängerin Perrie Edwars, Liam Payne kennenlernt, ist er sofort Feuer und Flamm...