#13 Bitte...

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Pov Paluten
Ich schlug, mit den Einkaufstüten im Arm, die Tür meines Autos zu und schritt Richtung Hauseingang. Ich hoffe Manu geht es wirklich wieder gut... Ich betrat das Haus und ging weiter in unsere Küche wo ich die Tüten abstellte. "Ich bin wieder da!", ich schaute mich um und wartete auf eine Antwort. Nichts. "Manu?!", langsam bekam ich Panik und ich hetzte zu seinem Zimmer. Niemand. Dann zum Aufnahmezimmer. Kein Manu. "Manu?!", meine Atmung beschleunigte sich bis ich das ganze Haus durchsucht hatte und am Fenster Richtung Garten stand. Ich schnappte schlagartig nach Luft und schrie auf als ich Manu, in einer Blutlache ertränkt, auf dem Boden liegen sah. Ich preschte so schnell ich konnte nach draußen wo mir der eisige Wind direkt ins Gesicht peitschte. Ich ließ mich schluchzend und voller Schmerz neben Manu fallen und nahm ihn in den Arm. "Manu... Bitte...", meine Stimme war nicht mehr als ein heiseres Flüstern als ich meine Lippen sanft auf seine legte. Einen Krankenwagen! schnell! Ich schnappte mir sofort mein Handy und tippte die altbekannte Nummer ein. "Hallo?! Ich brauche sofort einen Krankenwagen! Mein Freund liegt hier blutend am Boden!", mir war bewusst das ich ins Handy schrie jedoch kam von der anderen Seite der Leitung eine zustimmende Antwort. Nachdem ich auflegte ertönte bereits nach wenigen Momenten die Ohrenbetäubende Sirene des Wagens. "Manu, ich werde dich nicht im Stich lassen...", wisperte ich und hauchte ihm einen Kuss auf die nicht mit Blut überzogende Wange.

"Herr Mayer?", eine tiefe Stimme ließ mich aufsehen und ich erblickte einen schwarz haarigen jungen Arzt mit hellblauen Augen. "Ja?", ich rieb mir mit der Hand durch mein verweintes Gesicht und schaute ihn an. "Mein Name ist Dr. Winter und ich behandle Herr Büttinger. Wie ich sehe sind sie sein Mitbewohner?", der Mann musterte mich und ich nickte langsam, "keine Angst, er lebt noch... Er hat eine Platzwunde am Kopf und Wunden am Rücken und an den Armen" Ich atmete erleichtert aus jedoch machte sich direkt ein stechendes Gefühl in mir breit. Noch?... Wird er sterben? Mich wunderte es immer wieder wie ein Wort doch so viel verändern konnte... "Kann ich... Zu ihm rein?", ich schaute Dr. Winter in die Augen und eisblau traf auf Waldbraun. Für einen kurzen Moment sah ich ein Funkeln in seine Augen treten und ich zog leicht verwirrt die Augenbrauen zusammen. "Nein, tut mir leid, er ist noch nicht wach und es könnte auch etwas dauern bis er wieder Bewusstsein erlangt.", der Arzt schüttelte bedauernd den Kopf und ich nickte langsam:"Ist ok..." Was ist denn eigentlich passiert? Als ich das Haus verließ um einkaufen zu gehen war doch alles noch normal, oder? Hat er?... Nein! Er hat doch nicht versucht sich selbst umzubringen oder?! Ich schnappte nach Luft und Tränen rinnen mir über die Wangen und starteten ein Wettrennen. Das kann doch nicht sein! Von der Seite wurde mir ein Taschentuch gereicht. Dr. Winter. "D-Danke...", schluchzte ich und griff danach. Dr. Winter lächelte aufmunternd und strich mir über den Rücken:"Sie können mich ruhig Steve nennen" Ich nickte nur knapp und vergrub mein Gesicht in meinen Händen nachdem ich meine Tränen abwischte.

Ich atmete tief ein und dann wieder aus was leichte Atemwölkchen erzeugte. Ich stand draußen vor dem Krankenhaus, die Hände in den Hosentaschen und den Blick starr nach vorne gerichtet. Was ist wenn er nicht aufwacht? Ich ließ mich mit dem Rücken an der Glastür angelehnt zu Boden sinken und winkelte ein Bein an während ich das andere ausstreckte. Wollte er wirklich sterben? Ich legte den Kopf in den Nacken und öffnete leicht den Mund. "Was willst du denn von mir Welt?! Was willst du mir noch alles nehmen?!", meine Schreie hallten in dem leeren Parkhaus wieder und verblassten in der Dunkelheit. Ich schlug wütend mit der Faust auf den glatten Steinboden und kniff meine Augen zusammen. "Wie viel kann ich denn noch verlieren?...", diesmal war meine Stimme nur noch ein Flüstern. Könnte ich doch nur mit ihm tauschen! Könnte ich doch nur blind sein! Diese Gedanken spukten nun schon eine ganze Weile in meinen Gedanken herum. Gäbe es eine Möglichkeit ihn zu erlösen falls er aufwachte? Könnte ich ihn retten?

"Patrick? Du solltest wieder reinkommen...", es war Steves Stimme die mich aus den Gedanken riss und ich nickte schwach:"Klar" ich hievte mich hoch und folgte dem Arzt in das Gebäude. Steve führte mich die Treppen hinauf und zu Manus Zimmer. "Du darfst noch nicht hinein aber ich habe ein Zimmer für dich neben seinem reserviert damit du hier schlafen kannst... Er scheint dir viel zu bedeuten...", durch seine Augen verlief wieder dieses Funkeln und er öffnete die Tür daneben. 173.
Kann ich mir eh nicht merken. Ich betrat dankbar das Zimmer und betrachtete die schlichte Einrichtung. Ein Bett mit weißem Bezug, ein Fernseher, ein Nachttisch, ein normaler Tisch und ein Stuhl. "Danke, ich weiß das sehr zu schätzen", ich lächelte Steve zu der sich daraufhin von mir verabschiedete und die Tür hinter sich zu machte. Ich ließ mich auf das harte Bett fallen und schloss die Augen. Ich wusste das ich nicht schlafen können würde jedoch hoffte ich es.

Mmmmmmmhey zusammen!
HaHa sorry musste sein :D
Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen und ihr hatet nicht xD
Wie gesagt bringe ich jetzt jeden Dienstag ein neues Kapitel raus, überlege aber auch gerade noch einen anderen Tag mit dazu zu nehmen... :)
Schreibt doch mal in die Kommentare ob ihr findet ich sollte an zwei Tagen hochladen und wenn ja an welchem noch ^^
Achja und zwar habe ich mich letztens gefragt ob sich eigentlich irgendeiner sich das hier alles durch liest alsoooooo wenn ihr das hier (fettgedruckte) immer bis zum Ende lest dann...
1. Mein Beileid
Uuuuuuuuund
2.kommentiert doch bitte mit einem 'y' :D
Also dann ihr klenen Fratze:
Lebt euer Leben und bis iiiiiiiiiiiiiiirgendwann! :3

Mein Allerliebster KürbiskopfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt