Pov Manu
Ja. Er hatte einfach ja gesagt. Einfach so. Hätte ich es tatsächlich tun sollen? Hätte ich? Und wenn schon war es zu spät. Ich hatte gerade unser Zimmer verlassen und war zum Pool gestapft doch was nun? "Hi ehm... Manuel?", eine Frauenstimme ließ mich zusammen zucken. "Eh was? Ja?... wer?... Grace?", ich zog irritiert meine Augenbrauen zusammen und musterte die Brünette. "Ja... hi", sie lächelte freundlich und setzte sich uneingeladen neben mich, "Was machst du hier?" "Was machst du hier?", meine Gegenfrage ließ sie etwas lachen:"Naja, ich bin hier Gast im Hotel" Was will die von mir? Ich verstand es wirklich nicht. Hatte ich etwas getan? "Und?", ich nahm einen Schluck meines Wassers während ich sie weiterhin aus dem Augenwinkel beobachtete. "Ach, was bringt es schon hier herum zu schwafeln...", Grace räusperte sich leicht, "Ich möchte jetzt eines wissen, Manuel, was ist an dem Abend passiert? Patrick war so betrunken das es nahezu unmöglich wäre wenn nichts passiert sei..." Ihre grünen Augen verengten sich misstrauisch jedoch auch zugleich neugierig. "Ehm...", ich suchte nach den richtigen Worten, wollte der Wahrheit aus dem Weg gehen doch letztendlich realisierte ich seufzend das es nichts brachte, "Er... Er... wollte mich... nahezu... vergewaltigen..." Zum Ende hin wurde meine Stimme immer leiser und drückender. "Er hat was?!", sie riss geschockt ihre Augen auf. "Kriegst du es echt nicht hin leise zu reden?!", zischte ich ihr funkelnd zu woraufhin sie ihre Stimme senkte:"Er hat dich wirklich... vergewaltigt?..." "Naja... e-er wollte...", ich verstummte wobei ich versuchte die Erinnerung daran zu verdrängen. "Und du hast es ihm nicht gesagt?!", flüsterte Grace aufgebracht zurück und riss mich somit wieder in die Gegenwart. Ich verschränkte skeptisch fragend die Arme vor der Brust:"Wieso sollte ich es ihm denn sagen?" "Vielleicht damit er die Wahrheit kennt?!", sie war wieder lauter geworden was mich dazu führte meinen Zeigefinger auf den Lippen zu platzieren. Ihr Gesichtsausdruck lockerte sich. "Damit es ihm noch beschissener geht? Willst du das, Grace?", Ich suchte ihren Augenkontakt und schaute zu wie grün gegen grün rebellierte. Wer gewann war unklar. Es zog sich in eine unendliche Länge und die Zeit schien nur noch in Zeitlupe zu verlaufen. Doch dann, kaum merklich, schüttelte sie den Kopf. "Na dann lass es einfach", murrte ich und ließ meinen Blick über die Umgebung schweifen. Ich war davon ausgegangen das sie verstand das ich sie eigentlich somit los werden wollte doch ehe ich mich versah begann sie wieder zu sprechen:"Was ist wenn ich ihn in der nächsten Zeit treffe? Und er fragt was ich gemacht habe? Ich kann ihm ja nicht erzählen das ich mit dir geredet habe!" "Grace, ich habe dich absolut nicht darum gebeten mit mir zu reden also ist es mir umso stärker egal was du zu Palle sagst", ich verdrehte genervt die Augen und fixierte sie erneut. "Manuel, du kannst mir keineswegs versuchen einzutrichtern das du nichts mehr für Patrick empfindest, immerhin hat er mitbekommen was du gesagt hast, oder eher dein Freund", zischte Grace nun und beugte sich etwas über den Tisch zu mir, ihre Augen verengt. Ich seufzte resigniert:"Zuerst einmal geht dich unsere Beziehung kein Stück an und wegen deiner Sorge... erzähl ihm doch einfach das du irgendeinen Typen getroffen hast nenne ihn wie du willst, Leon oder so, und dich mit ihm unterhalten hast oder ähnliches wie gesagt, es. Ist. Mir. Egal" "Wow", ihre Mimik lockerte sich während sie sich zurück auf ihren Stuhl fallen ließ, "Ich verstehe echt nicht was Patrick an dir findet"Sie ist einfach gegangen... Ihre Worte hatten schon geschmerzt doch ich scherte mich nicht wirklich um die Meinung einer naiven Fremden die Palle mal gerade fünf Tage kannte. Oder doch? Vielleicht ein wenig... Nein! Oder? Ach Quatsch! Sie ist doch nur - Ein Schlüsselgeklimper ertönte und schaffte es mich zu hundert Prozent aus meinen Gedanken zu reißen. Palle hatte das Zimmer betreten. Seit heute morgen hatte ich ihn nicht mehr gesehen. Seit diesen einem Ja. Es war schon bewundernswert wie viel zwei kleine Buchstaben doch ausmachen konnten. Bewundernswert. Bewundernswert ist es eher das wir noch nicht abgereist sind... Ja. Wieso waren wir noch nicht wieder zurück geflogen? Wieso waren wir weiterhin hier und stellten und unserer Last? Wieso? Gab es da vielleicht doch noch Hoffnung? Mein Blick wanderte unaufhaltsam zu ihm und nahm es mit dem braunen Tief seiner seits auf. Was er wohl denkt? Wie auch immer. Doch eines war mir bisher klar geworden: Verstanden tat ich es sowieso nicht. Egal... Ich machte mich daran mein Shirt abzustreifen da ich mitbekommen hatte wie er das ebenfalls tat. Das hieß nur das ich wieder eine Nacht ohne seine Nähe verbringen musste. Naja. Nah waren wir uns schon, nur nicht so nah wie wir es uns wahrscheinlich beide wünschten. Die Nähe von Umarmungen, Küssen, Kuscheleinheiten oder einfach nur Wärme. Und sein Duft. Sein Duft... so verlockend... Ja. Verlockend war der richtige Ausdruck. Es fiel mir unglaublich schwer mich im Bett nicht umzudrehen und ihn zu küssen. Innig, sanft und unendlich lange. Als würde die Zeit stehen bleiben.
Hæy! <3
Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen!^^
Wow! Es fehlen einfach nur noch zwei Kapitel dann haben wir die 100 erreicht! *-*
Irgendwie ist das so unglaublich!
Danke. <3
Wie schon so häufig gesagt ist es einfach nicht selbstverständlich das so viele Leute diese eine FanFiction lesen was im Prinzip ja einfach nur ein Hirngespinst eines 14-jährigen Mädchens verkörpert...
Also danke
Danke
Danke
Danke
Danke
Danke
Danke
^-^
Okay, ich möchte jetzt wieder die 1000 schaffen alsoooooo...
Kottidikottkott. Kott. Kotti. KottKott. Kott. Kotti. Kotti. Kottidikott. Aha. Kott. Yeah. Kottidikottidikott. Gib mir den Beat. Kott. Kottikottikottikotti. Kott.
BRRRRRRRRRRA! ;D
50 Wörter noch...
Okay jetzt noch 44 :D
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Okay nein das will ich euch nicht an tun xD
Hmmmm... so was kann man denn schreiben...
Achja!
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Also dann ihr klenen Fratze:
Lebt euer Leben und bis iiiiiiiiiiiiiiiirgendwann! :3
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Mein Allerliebster Kürbiskopf
Fanfiction»Habe ich wirklich die Augen auf gemacht?« ~ Patrick und Manuel, zwei Youtuber, leben gemeinsam in einer Wohnung in Köln. Es scheint alles perfekt zu sein bis Manuel Opfer eines verhängnisvollen Unfalls wird und sich schlagartig sein ganzes Leben än...