Born to Dance (Fortsetzung von Dance or Die)

Kapitel 2 - Shoppen und Vorstellung

tut mir leid, dass so lange kein kapitel mehr gekommen ist, und dass dieses hier so kurz ist :( aber ich habe zur zeit echt stress und bin froh, dass ich wenigstens heute ein kapitel geschafft habe. bitte verzeiht mir <3 *-* :(( danke und viel spaß beim lesen <33 :)

Lieb euch <33 *0*

Es war Freitag und ich betrat gerade die Schule. „Was will das Hoppla-Kind denn schon wieder da?", hörte ich Stimmen. Doch ich beachtete sie nicht. Das hatte Jane doch ausdrücklich gesagt! Jane saß auf ihrem Platz. Ich musste lächeln als ich sie sah. Sie sah auf, lächelte mich an und sah dann wieder weg. Schnurstracks ging ich auf sie zu und setzte mich neben sie. „Hi!", lächelte ich. „Hallo!", sagte Jane.

„Wie war ich gestern beim skateboarden?"

„Echt nicht schlecht! Du hast echt Talent!"

„Das freut mich!"

 „Ach ja, ich sollte dich den Jungs vorstellen!"

„Okay ..."

„Aber erst nachdem wir eine ausgiebige Shoppingtour hinter uns haben!"

„Ich sags gleich, ich hatte noch nie mit Jungs zu tun!"

„Du wirst dich bestimmt super mit ihnen verstehen!"

„Das will ich hoffen ...", murmelte ich.

„Klar!"

Ich nickte. Der Unterricht begann. Mal wieder totlangweilig. Ich glaube, ich bin sogar einmal eingeschlafen.

Nach Schulschluss begleitete Jane mich nach Hause. „Wir treffen uns wieder 15 Uhr beim Skater-Park! Aber vergiss nicht, dass wir shoppen gehen!", sagte Jane. Ich nickte und ging ins Haus. „Hi Mom! Hi Dad!", rief ich lautstark durchs ganze Haus. „Hallo!", kam es von meinen Alten zurück. Ich lief in mein Zimmer, wo ich erst einmal Hausaufgaben und anderes erledigte. Nach dem Essen musste ich mich noch umziehen, bevor ich dann kurz vor 15 Uhr mit meinem Skateboard und weiterem loszog. Eine Minute vor 15 Uhr, kam ich beim Skater-Park an. Jane saß auf ihrem Skateboard und redete mit einem Jungen. Ich glaube, es war dieser Andy von gestern. Wie auch immer. Ich nahm mein Skateboard in die Hand und ging mutig auf die Beiden zu. „Da bist du ja!", lächelte Jane. Ich nickte nur. Wegen einem Grund, der mir nicht bewusst war, hatte es mir die Sprache verschlagen und ich bekam kein Wort heraus. „Ist alles in Ordnung Dec?", fragte sie. Wieder nickte ich nur. „Wirklich?", fragte sie zögernd. Ich nickte ein drittes Mal. „Also Andy!" Jane stand auf. „Wir gehen ... fahren dann mal. Wir sehen uns am Abend! Bye!" Gerade wollten wir weg fahren, als Jane noch einmal anhielt. „Dec, dass ist Andy. Andy das ist Dec!", stellte sie uns schnell vor. Ich reichte ihm die Hand und sah ihm in seine dunkelblauen Augen (Bild rechts). Andy hatte lange dunkelbraune Haare und dunkelblaue Augen. Diese Augen ... die waren einfach nur unfassbar! So wunderschöne Augen habe ich in meinem ganzen Leben noch nicht gesehen! Sie zogen mich so richtig an. So schnell wie möglich versuchte ich weg zu schauen. Es gelang mir so ziemlich. Schnell verabschiedeten wir uns und Jane und ich fuhren los. „Was war denn gerade mit dir los?", fragte sie. „Was soll los gewesen sein?", fragte ich verwundert.

„Erstens: du warst so still und zweitens: du hast Andy so komisch angesehen. Also?"

„Naja, keine Ahnung, meine Stimme hat versagt! Andy komisch angesehen? Naja, er hat einfach so schöne Augen ... Die sind einfach nur ... BOMBE!"

„Ach so ... Ja Andys Augen sind unbeschreiblich! Ich gäbe was drum, so Augen zu haben wie er!"

„Quatsch! Deine Augen sind so schön. Braune Augen sind die Augen, in denen man sich am leichtesten verliert!"

„Du bist einfach nur süß!", lachte Jane. „Danke!"

„Kein Problem!", lachte ich. Wir skateten in die Shopping-City. Wir machten einen Laden nach dem anderen unsicher. Und ich kaufte mir die Sachen, die ich haben wollte. Bunte Hosen, bunte T-Shirts und teilweise bunte Schuhe. Jetzt war ich ausgestattet mit dem Style, den ich wollte. Wir fuhren zu mir nach Hause, wo ich mich flott umzog. Dann skateten wir weiter, zurück in den Skater-Park. Viele Leute sahen mich bescheuert an und plötzlich fühlte ich mich ganz komisch. Doch ich versuchte die Leute und das Gefühl zu ignorieren. „Ich will dir jetzt noch den Rest der Jungs vorstellen!" Jane bog in den Skater-Park ein. Ich folgte ihr. War das gut, mit Jungs zu tun zu haben? Wie wird es sein, etwas mit Jungs zu unternehmen? Was ist daran so besonders? Was ist daran anders, als bei Mädchen? Tausende Fragen und keine Antworten.

„Also Dec. Das ist Andy. Aber den kennst du ja schon!", sagte Jane. „Das sind Haley, Finn und Lane. Jungs, das ist Dec", stellte uns Jane gegenseitig vor. Wir begrüßten uns. Gemeinsam setzten wir uns auf unsere Skateboards und quatschten. Naja, die Anderen quatschten, ich saß meistens nur still daneben, starrte auf meine Füße, die ich ausgestreckt hatte und war in Gedanken vertieft. Diese dunkelblauen Augen von Andy habens mir angetan! Was war bloß los mit mir? Ich hatte mich doch nicht etwa  verliebt? Nein, unmöglich! Nicht in so kurzer Zeit! Und schon gar nicht, wenn ich mein ganzes Leben noch nie mit Jungs zu tun hatte! Ich seufzte. „Dec?", fragte Jane. „Ja?" Schnell hob ich meinen Kopf.

„Alles in Ordung?"

„Ja klar!"

„Du wirkst so abwesend!"

Bin ich ja auch!, schoss es mir durch den Kopf. Stattdessen sagte ich: „Ach was!" Jane lächelte und wandte sich dann wieder an die Jungs. Jane und die Jungs redeten. Ich redete nicht mit, denn meine Gedanken waren ganz wo anders ...