Born to Dance (Fortsetzung von Dance or Die)

Kapitel 14 - Blut und Seelenverwandtschaft

Ihr seits de Besteeeen :DDD danke!!

Lieb euch <333 

Der nächste Morgen. Die Sonnenstrahlen kitzelten mich wach. Die Nacht hatte ich mit Cadence in ihrem Zimmer übernachtet. Ich streckte mich ausgeschlafen und sah hoch zu ihrem Bett, da ich auf einer verdammt weichen Matratze geschlafen hatte. Ich fischte mein Handy aus meiner Tasche und war einen Blick darauf, um die Uhrzeit zu ermitteln. Fünf Minuten vor zehn. Erneut streckte ich mich und setzte mich dann auf. Cadence rollte sich in ihrem Bett und fiel dann schließlich heraus, auf meine Matratze, von der ich mich noch rechtzeitig retten konnte, bevor die Rothaarige mich zerquetschte. Sie gurrte komisch und schlug dann ihre Augen auf. „Wie spät ist es?", fragte sie. „Fünf Minuten vor zehn!", antwortete ich.

„Ich will schlafen!", grummelte sie und setzte sich auf. Cadence gähnte. Ich verdrehte die Augen und grinste schief, als ich ihre zerstrubelten Haare sah. Cadence erhob sich und schlurfte grummelnd zu dem Spiegel an der Wand. Aus einer Lade holte sie einer Bürste und brachte ihren roten Schopf in Ordnung. Sie warf mir die Bürste zu, da meine Haare wie eine wilde, zerzauste Mähne aussahen. Ich bändigte sie mit der Bürste, ließ sie aber offen, genauso wie Cadence. Ich schnappte mir eine Hotpants und ein Top und zog mich in einem anderen Raum um.

Cadence und ich saßen an dem großen runden  Tisch in der Fabrik. Cadence saß im Schneidersitz auf ihrem Sessel. Zane saß auch bei uns. Ich fragte mich immer noch, warum Bess gesagt hatte, dass ich fast zu ihnen gehörte.

Dustin und Kate betraten die alte Fabrik. Waren die Zwei Geschwister oder ein Paar? Sie hingen nur zusammen ab ... Ich ließ die Frage bleiben und wünschte ihnen einen guten Morgen. Nach und nach tragen auch die restlichen Mitglieder ein. Sean schnappte sich sofort einen Apfel. „Sean, da du dir aus Erster etwas genommen hast, sprichst du das Tischgebet!", forderte Zane. Ich kannte mich nicht aus und war froh, dass ich mir nicht als Erste etwas genommen hatte. Alle falteten die Hände und Sean begann zu sprechen: „Lieber Gott im Himmel. Danke für unseren Erfolg als Hip Hopper! Danke für unsere Freundschaft, die uns alle vor dem Tod bewahrt hat! Danke für alles, das wir haben! Danke, dass du uns Dec geschickt hast, ihre Nähe tut uns allen echt gut. Sie hat eine eigene Persönlichkeit, die noch keiner von uns hat. Danke, dass wir alles haben, was wir brauchen!" Alle gemeinsam sagten ein gemeinsames „Amen" und somit konnte das Frühstück losgehen. Wir aßen gemütlich und danach machten wir uns auf den Weg zum Park. Irgendwie hatte ich ein ganz komisches Gefühl im Magen, wegen dem Ausbruch. Sobald mich meine Eltern, vor allem Oliver entdecken, bin ich wortwörtlich im Arsch ...! Ich ignorierte dieses Gefühl so gut es ging.

Gerade als ich bei einem Eissalon anhalten wollte, da Viele schon sagten, sie wollten eine Pause, rief Zane, dass ich gefälligst kommen sollte. Ich zuckte mit den Schultern und folgte ihnen einfach. Wir fuhren noch zehn Minuten, bis wir an einem See, etwas abseits von Los Angeles ankamen. Dort setzten wir uns ins Gras und ließen unsere Füße ins Wasser hängen. „Deine Hand!", forderte Zane auf. Ich sah ihn komisch an und reichte ihm dann meine rechte Hand. Darauf legten auch alle Anderen ihre rechte Hand ins Gras. Zane zückte ein Messer und augenblicklich zuckte ich geschockt zusammen. Er nahm das Messer und schnitt sich in den Daumen. Sean, Calvin, Dustin, Jasper, David, Kate, Cadence, Zoe und Bess taten das Selbe. Bess reichte mir das Messer. Ich wusste nicht, was ich tun sollte, deswegen saß ich einfach nur steif da. Kate nahm Bess das Messer in die Hand und zog es mir über den Daumen. Ein kurzer Schmerz durchzuckte mich und Blut kam aus der Wunde. Jasper holte ein Blatt Papier aus seiner Hosentasche und legte es mir vor die Füße. Auf dem Papier waren Fingerabdrücke aus Blut, darunter waren die ganzen Namen geschrieben. Ein Name stach mir ins Auge. Jane ... Der Name stand direkt neben dem Namen von Kate. Schnell schluckte ich meine Tränen hinunter, drückte meinen blutigen Finger auf das Papier, sodass ein Fingerabdruck blieb und kritzelte meinen Namen darunter. Meine Hand zitterte. Dann hielten alle ihren Finger in die Mitte von unserem Gesellschaftskreis und ich tat meinen Finger hinzu. Wir schlossen die Augen und murmelten irgendetwas, abgesehen von mir, ich schloss nur die Augen. Zoe reichte mir ein Papier. Auf dem Papier stand der Spruch oder das Gebet, das man murmelte.

Together. Forever. Never alone. We are One, because we belong together, hold each other, help us and are always there for each other. We are the perfect team. Always there for each other. The best friends. Stuck! We have a life together. One dies, all die!

(Zusammen. Für immer. Niemals alleine. Wir sind Eins, weil wir gehören zusammen, halten uns gegenseitig, helfen uns und sind immer füreinander da. Wir sind das perfekte Team. Immer füreinander da. Die besten Freunde. UNZERTRENNLICH! Wir haben ein gemeinsames Leben. Stirbt Einer, sterben alle!)

Nach einer kurzen Pause murmelten wir weiter.

Blood relatives. Soulmates. A connection that holds us together. Frees us and gives us faith and hope. This compound has saved our lives. That has made us what we are now. We are connected. Can not fall apart. Together. Forever. Never alone. Stuck!

(Blutsverwandte. Seelenverwandte. Eine Verbindung die uns zusammenhält. Die uns befreit und uns Glauben und Hoffnung schenkt. Diese Verbindung die unser Leben gerettet hat. Die uns dazu gemacht hat, was wir jetzt sind. Wir sind verbunden. Können nicht auseinanderfallen. Zusammen. Für immer. Niemals alleine. Unzertrennlich!)

„Willkommen in unserer Blut und Seelenverwandtschaft!", lächelten alle.