~~~ Harry ~~~
Die Tage vergingen, doch ich merkte nichts davon. Ich war wie ein Roboter. Ging zur Arbeit, erledigte alles nötige, aß, trank und schlief ab und zu etwas. Doch Leben konnte man das nicht nennen. Ich vegetierte eher vor mich hin.
Das Gespräch mit diesem komischen Engel lag bereits eine Woche zurück und noch immer gab es kein Anzeichen. Wie lange musste der bitte nachdenken.
Ich hatte alle Verträge der Künstler neu aufsetzen lassen, sodass sie nun ihren rechtmäßigen Anteil bekamen und ich, was mir laut Gesetz Zustand. Das war zwar nicht mal die Hälfte von vorher, doch ich hatte es eingesehen.
Die Musiker waren natürlich hochauf begeistert. Doch mir war es egal. Mir war alles egal.Gerade schloss ich meine Wohnungstüre auf und trat ein, als ich einen Geruch vernahm.
Unverkennbar war es Emilys Geruch. Ich würde ihn unter tausenden erkennen.
Beinahe panisch vor Aufregung schmiss ich die Türe hinter mir zu und rief nach ihr.
War sie hier gewesen oder spielte mir mein Unterbewusstsein einen Streich?Vorsichtig betrat ich das Schlafzimmer, aus dem ich leise Geräusche vernahm.
Ich öffnete die Türe.
Mein Herz setzte kurz aus und schlug dann doppelt so schnell weiter.
Emily saß auf dem Bett, lächelte schüchtern und sah mich einfach an.
Ich stürmte zu ihr, hob sie hoch und wirbelte sie durch die Luft, sodass sie aufkreischte.
Lachend setzte ich sie ab und nahm ihr Gesicht in beide Hände."Du bist es wirklich. Du bist da! ", hauchte ich. Kurz darauf küssten wir uns bereits und fielen zusammen aufs Bett." Ich bin da! Und ich bleibe. ", erwiderte sie atemlos zwischen den Küssen.
Nach einer Ewigkeit, die doch zu kurz war, löste ich mich etwas von ihr und sah sie fragend an.
" Aber wie - ", begann ich, doch sie legte mir ihren Finger auf den Mund." New York ist eine riesige Stadt mit vielen Menschen die Hilfe brauchen. Ich kann von hier aus arbeiten. Und solange ich meine Aufgaben gut erledige, darf ich hier bleiben. Bei dir. Das habe ich deiner Mutter zu verdanken. Aber das erkläre ich dir später. Wir haben ja jetzt genug Zeit. ", erklärte sie mir und das war erst einmal Antwort genug.
Sie blieb bei mir und das war alles, was ich im Moment wissen musste.
Überglücklich drückte ich sie zurück ins Kissen und hauchte zarte Küsse ihren Hals entlang bis zu ihrem Dekolleté. Sie stöhnte und eine Gänsehaut überzog ihren wunderschönen Körper. Sie machte mich wahnsinnig vor Lust. Ganz langsam zog ich ihr das Blumenkleid über den Kopf und beobachtete sie dabei genau.
Ihr Nicken gab mir die Erlaubnis weiterzumachen, was ich mir natürlich nicht entgehen ließ und küsste mich weiter hinab bis zu ihrem Bauchnabel.
Ich sah, wie sie vor Erregung ihre Hände in die Kissen vergrub. Da war es mit meiner Beherrschung vorbei...
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Engelsmusik
FanfictionEin arroganter Musikproduzent und eine Straßenmusikerin. Zwei Welten treffen aufeinander. Harry Styles ist sehr erfolgreich in seinem Beruf. Jedoch sieht er mittlerweile nur noch die Dollarnoten, die jedes Album und jede gute Stimme einbringt. Er h...