»Vielleicht war der Scheiterhaufen gnädiger, als das hier.«
Nachdem Adelaide's Vater als gesuchter Mafiaboss im Knast landet, beschließt man, dass sie sein Erbe antreten soll.
Probleme sind an der Tagesordnung, sei es mit der geistig verwirrten...
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I whispered at myself, "I shall never give up."
Nachdem sich der erste Schock gelegt hatte, kniff ich die Augen zusammen und starrte Detective (war er das überhaupt?) Petrescu durchdringend an.
„Ich denke jetzt wäre es optimal Adelaide hier rauszubringen", schlug Diana optimistisch vor und lächelte mich breit an. „Du kommst erstmal wieder nach Hause."
Gut, ich war aber nur 2 Stunden hier gewesen und nicht 2 Jahre.
Petrescu erhob sich von seinem Stuhl, straffte seinen Anzug und schob die Ärmel nach oben.
„Ich werde Bescheid geben und euch beide dann nach Hause fahren."
Diana nickte und mit einem einfachen Wink mit der Hand hörte man wie das Türschloss aufknackte und die Tür flog in einem hohen Bogen auf.
Petrescu verließ mit großen Schritten den Raum und ließ uns beide zurück.
Innerlich wusste ich genau was zu tun war, meine Tante anschreien und sie für verrückt erklären, allerdings konnten uns jetzt wieder die Leute hören und sehen, da Diana die restlichen Schutzmaßnahmen aufgehoben hatte.
„Du bist sauer, habe ich recht?", fragte Diana leise und strich sich eine Locke hinters Ohr.
„Wie kommst du nur auf diese absurde Idee", erwiderte ich sarkastisch und verdrehte die Augen. „Es wäre nur echt nett gewesen zu wissen, dass du einen Pakt mit dem Cop geschlossen hast während ich mir vor Angst fast in die Hosen pisse." Meine Stimme war schneidend scharf, brachte Diana aber lediglich dazu die Arme vor der Brust zu verschränken.
„Wenn du eingeweiht worden wärest, wäre es nicht glaubhaft gewesen. Du bist eine schlechte Lügnerin und eine noch schlechtere Schauspielerin", erklärte Diana ebenso scharf und klimperte mit den Wimpern. „Wenn du deinen Vater retten willst geht es nur auf diese Art."
Ich nickte langsam mit dem Kopf und sah wieder auf den Tisch.
„Was wird aus Mum?"
„Leute deines Vaters sind bei ihr und passen auf", murmelte Diana und betrachtete ihre Fingernägel. Ich hatte nie verstanden wie sie mit den Fünf Zentimetern rot lackiertem Plastik überhaupt leben konnte, aber sie griff so gleichgültig nach ihrem Handy in der Tasche und hackte darauf ein, dass es keinen Unterschied machte ob ihre Nägel 15$ gekostet haben oder von selbst wuchsen.
Ich hatte einmal den Fehler gemacht falsche Nägel mir selbst aufzukleben und nach einem Tag bekam ich einen Wutanfall, riss jeden Nagel einzeln ab und warf sie ins Klo.
„Alma hat geschrieben, dass deine Ma seit einer Stunde vor dem Fernseher sitzt und sich die Berichte über Al's Verhaftung ansieht", stöhnte Diana nach fünf Minuten und hielt mir ihr Handy vors Gesicht.
