Allein unter Jungs (Maze Runner ff)

Ein Wunder

"Newt?" fragt er unglaubwürdig.
"Hey du Strunk."
Er komm zu uns und nimmt Newt in den Arm.
"Seit wann bist du wach?"
"Gerade habe ich die Augen geöffnet."
"Aber wieso auf einmal?"
"Dank meiner tollen Krankenschwester." meint er lächelnd.
Alby sieht zu mir.
Nun nimmt er auch mich in den Arm.
"Ich habe dir doch gesagt, dass das der perfekte Beruf für dich ist."
"Vielleicht hattest du recht Alby."

Alby p.o.v.

Newt und Marie sitzen gemeinsam auf dem Krankenbett.
Er umarmt sie und sie hat ihren Kopf auf seine Brust gelegt.
Die geborene Sanitäterin.
Mit offenem Mund starre ich die beiden an.
Ich gehe auf die Beiden zu und ziehe Newt in eine Umarmung.
"Seit wann bist du wach?"
"Gerade hab ich die Augen geöffnet."
"Aber wieso auf einmal?"
"Dank meiner tollen Krankenschwester." meint er lächelnd.
Nun sehe ich zu Marie und nehme sie in den Arm.
"Ich habe dir doch gesagt, dass das der perfekte Beruf für dich ist."
"Vielleicht hattest du recht Alby."
"Natürlich habe ich das."
"Soll ich euch alleine lasse? Ihr habt bestimmt viel zu besprechen." sage ich.
"Ja das wäre nett." antwortet Newt.
"Gut ich komme später wieder."
Und damit verlasse ich den Raum.
An der Tür bleibe ich einen Augenblick stehen und drehe mich noch einmal zu ihnen.
Newt hält sie schützend in seinen Armen und Marie's Kopf liegt auf seiner Brust.
Niemand könnte das jetzt auseinander bringen.
Es sieht so aus, als hätten die beiden alles um sich herum ausgeblendet.
So als würde es nur noch die beiden geben.
Von diesem Gedanken muss ich grinsen.
Ich drehe mich wieder um und öffne die Türe weiter.

Ohne zu zögern verlasse ich die Hütte.
Auf dem Weg zu den anderen habe ich das grinsen noch immer.
Zart und Winston übernehmen heute das Feuer.
Mein Weg führt mich über die Lichtung, in die Küche wo Clint, Jeff und Minho zusammen mit Pfanne sitzen.
"Warum grinst du so?" fragt Minho.
"Hat sie endlich was gegessen?" hakt Pfanne nach.
"Nein hat sie nicht, wird sie aber Morgen früh. Jeff, Clint ihr habt bis Morgen früh keinen Zutritt zu der Hütte." meine ich nur.
"Was? Warum? Wir müssen doch mal nach Marie sehen. Und Newt."
"Die beiden sind in bester Gesellschaft." sage ich lachend.
"Verdammt Alby, spuck es endlich aus und hör auf in Rätseln zu reden." meint Jeff etwas verärgert.
"Sagen wir einfach, Marie ist endlich wieder glücklich."
"Alby! Was soll das... warte ist er etwa?...." fängt Minho an.
Ich nicke.
"Vor ein paar Minuten hat er die Augen geöffnet."
"Und das sagst du erst jetzt!" meinen die Sanis.
Schon wollen alle aufstehen.
"Halt!" schreie ich.
"Niemand betritt diese Hütte. Alle haben Hütten verbot bis morgen."
"Aber warum?" fragt Pfanne verwirrt.
"Die beiden müssen sich erst aussprechen."
"Na gut, aber Morgen bei Sonnenaufgang geh ich da rein." meint Minho.
"Wir auch." sagen die Sanis.
Pfanne stimmt ebenfalls mit ihnen ein.
"Morgen dürft ihr wieder alle rein."

Newt p.o.v.

Mit ihr zu reden tut wirklich gut.
Ich erzähle diesem Mädchen alles was passiert ist.
Aufmerksam hört sie mir zu.
Als ich fertig bin sieht sie mich etwas geschockt an, bis sich ihre Gesichtszüge dann doch entspannen.
"Tu so was bitte nie wieder." meint sie dann.
"Das Verspreche ich dir. Aber du darfst ebenfalls, nie wieder an so was denken."
"Ja ich verspreche es."
Nachdem sie mir erzählt hat was sie schon alles getan hätte, bin ich froh das ich wieder da bin.
Nun kann ich sie davon abhalten.
Und sie mich.
Für den Streit und alles andere habe ich mich als erstes Entschuldigt.
Zum Glück hat sie die Entschuldigung angenommen.
Doch das lässt mich erneut darüber grübeln, warum so ein Mädchen wie Marie, an einem so Verdammten Ort wie diesen gelandet ist.
Unter anderem auch, das ich wenigsten das Glück habe sie zu haben.
Genauso gut könnte sie bei den anderen sein und mit ihnen herum albern und scherzen, doch sie ist bei mir.
Neben mir auf dem Krankenbett, in meinen Armen.
Ich kann ihre Wärme spüren.
Und für diesen Moment glaube ich, der glücklichste Junge auf der Lichtung zu sein.

Wir haben uns hingelegt.
Mein Arm liegt um ihre Taille, ihr Kopf auf meiner Brust.
Sie sieht nach oben in meine Augen.
Zu gerne würde ich wissen, was sie gerade denk.
Wenn ich ihr in die Augen sehe, vergesse ich den Beklonkten Ort der hinter dieser Tür ist.
Es gibt nur noch uns beide.
"Gute Nacht Love." sage ich grinsend.
"Gute Nacht mein Prinz."
Marie legt ihren Kopf auf meine Brust zurück und sofort wird ihre Atmung gleichmäßig und ruhiger.
Heute schläft sie schnell ein.
Wie lange war sie wach?
Diese frage werde ich ihr Morgen stellen.
Sanft streiche ich über ihr Haar.
Erst jetzt merke ich, dass ich das vermisst habe.
Beinahe hätte ich es verloren.
Die einzige Sache die mich am leben hält.
Denn Schmerz den sie erlitten hat, kann ich mir nicht Ansatzweiße vorstellen.
Sie hat wahrscheinlich gedacht ich wäre Tod.
Nun anfangs dachte ich es ja selbst.
Jetzt werden meine Augenlider auch schwer und ich schließe sie.
Mein Letzter Gedanke ist wieder das Mädchen, welches neben mir liegt.
Und damit schlafe auch ich ein.