Kapitel 16 - Goodbye

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Ich stand mit zitternden Beinen vor ihrem Grab. Die Tränen liefen über mein Gesicht. 

Ich wusste nicht weiter. 

Ich wusste nicht was ich tun sollte. Was ich noch ohne sie wäre. 

Wahrscheinlich nichts. Wegen ihr war ich so lange stark geblieben. Wegen ihr. Und jetzt? Jetzt war sie einfach weg. 

Für immer. 

Leichter Wind fuhr durch die Bäume. 

Ich atmete tief durch. 

Ich drehte mich um und ging. 

Die kleinen Kieselsteine die auf dem Weg langen knirschten unter meinen Füßen. 

Die Sonne ging langsam unter. 

Ich ging weiter. 

Die Tränen wurden vom Wind getrocknet. Jetzt klebten sie nur noch an meinem Gesicht. 

Es war vorbei.

Das spürte ich. 

Und trotzdem war es erst der Anfang. 

xx 

Die letzten zwei Wochen hatte ich mit Schlafen verbracht. Ich hatte Fieber, Bauchschmerzen, keinen Hunger und fühlte mich einfach krank. 

Vor drei Tagen hatte meine Mutter mich zum Arzt geschleppt. Er hatte eine Untersuchung durchgeführt, dessen Namen ich vergessen hatte. Aber es war mir um ehrlich zu sein ziemlich egal. Ich wollte einfach das dieses komische Gefühl weg ging. 

Ich saß im Bus. Meine Mutter neben mir. Ich blickte auf den Boden. Meine Beine fühlten sich so schwach an. Mein Kopf leer und schwer. Mein Bauch leer. 

Mein Blick war starr auf den grauen Boden gerichtet. Der Bus hielt. Viele Menschen stiegen aus. Ihre Füße liefen über den Boden. Das Gedränge war groß, obwohl sie doch eigentlich so viel Zeit hatten Menschen waren schon irgendwie komische Wesen. 

Andere Menschen stiegen ein. Sie suchten sich Plätze, doch der Bus war überfüllt. Ein Baby weinte. An der Anzeige stand nun die nächste Station. Der Bus fuhr weiter. Ein Auto hupte. Ein Motorrad überholte den Bus. Wir standen an einer Ampel. Alle Leute redeten miteinander. Ich saß einfach nur da.

Die Wut war nicht weg, doch ich war zu schwach um sie raus zulassen oder es zu zeigen. 

Ich war einfach nur schwach. Und alleine. Einsam. Müde. 

Der Bus hielt an der nächsten Station. Wie mussten aussteigen. Vor der Tür stand eine Gruppe, die in den Bus wollten. Es waren vier Leute. Der eine trug einen schwarzen Pullover und eine blaue Cap. Ein anderer trug eine blaue Jeans und ein graues T-Shirt. Die anderen Beiden trugen schwarze Jeans und der eine eine graue der andere eine blaue Collage Jacke. Ich ging an ihnen vorbei. Sie stiegen in den Bus. 

Wir liefen weiter Richtung Arzt. Als wir ankamen wurden wir ins Wartezimmer geschickt. 

Ich hasste Ärzte. schon immer. Alles kam mir so perfekt vor. Irgendwie elegant, und gleichzeitig angseinflößend. 

Zehn Minuten lang saß ich einfach nur da. Ich starrte an die Wand. Hin und wieder liefen andere Leute vorbei. Einige wurden aufgerufen. 

Ich wartete. 

Einige Zeit später riefen sie meinen Namen, doch der Arzt meinte, sie wollten zu Erst nur mit meiner Mutter alleine sprechen. 

Sie ging. 

ich blieb sitzten. 

Die Menschen um mich rum sprachen nicht. Sie gingen ihren Weg. Die meisten alleine. 

Nichts. 

Das war es was ich fühlte. 

Rein gar nichts. 

Die Tür zu dem Zimmer in dem meine Mutter saß ging auf. 

Sie holten mich rein. 

Ich setzte mich auf einen Stuhl. Der Blick meiner Mutter war besorgt, doch sie sagte nichts. 

"Elias?" sagte der Arzt. 

Ich sah ihn an. "Ja?" 

"Wir haben keine guten Nachrichten für dich." 

Er sah mich an. 

Ich sah wie er schluckte. 

"Was ist?" fragte ich leise. 

Schweigen. 

Den Rest des Tage. 

Niemand sagte etwas. 

Meine Mutter weinte viel. 

Mein Vater versuchte sie zu beruhigen. 

Und ich? 

Ich wusste nicht was ich tun sollte. 

Es schien so weit entfernt und doch so nah. 

Jetzt war es wirklich vorbei. 

•••••••••••

BUENOS DIAS AMIGOS DEL SOL! <3

JAJA OKEY

NOCHMAL AUF DEUTSCH BITTE. *BITCH PLEASE BLICK AN EINER VÖLLIG UNPASSENDEN STELLE* 

HALLO FREUNDE DER SONNE! <3

HIER IST EIN NEUES KAPITEL .O

WAS GLAUBT IHR IST MIT ELIAS :o 

Er sagt es ist vorbei. 

Doch was meint er. 

Ich weiß es *fieses Lachen* :*

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Love you all ∞

Annnyy xx <3

My broken storyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt