Kapitel 19

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"Ainara, auf unserer Schule gibt es keine sexuellen Beziehungen. Mädchen und Jungs dürfen sich nur in der Schule und den Freizeitaktivitäten sehen. Und bitte, selbst wenn du mit einem Jungen rum machst, dann so, dass wir Lehrer es nicht sehen. Und versuch bitte nich schwanger zu werden.", "Danke sehr Herr Tiger. Ich werde jetzt zu Tito zurück gehen, mit ihm auf der Schultoilette verschwinden und da weiter machen.", "Nimm aber die nicht so häufig benutzten Toiletten im zweiten Stock.", "Sie sind korrekt Rektor!" sage ich und verlasse das Büro. Ich gehe auf Tito zu und nehme ihn an der Hand. Amy schüttelt geschockt den Kopf: "Was? Keine Strafe und nichts?", "Nein, ich wurde nur gebeten nicht schwanger zu werden und es ungesehen machen." Mit diesen Worten lasse ich eine verdutzte Amy, einen verdutzten Eloy, Pacho und Arlo stehen. Mit Tito gehe ich auf die benannte Toilette, und mache dort weiter mit ihm rum. Ich verpasse ihm einen Blow-Job und pünktlich zum Stunden Anfang sind wir fertig. Ich wasche meine Hände uns spüle meinen Mund aus. Danach gehen wir gemiensam zum Unterrricht. Herr Steinsee erwartet uns schon. "Ah, die beiden erscheinen mal pünktlich zu einem Unterricht." sagt der Lehrer mit sarkastischem Unterton. Ich ziehe einen gespielten Schmollmund und sehe ihn gespielt entrüstet an. "Ja, in der Tat. Da dürfen sie sich glücklich schätzen. Nicht jeder hat diese Ehre." sagt Tito und ich kann mir ein Lachen nicht verkneifen. Herr Steinsee schnaubt erböst und schickt uns mit einer Handbewegung auf unsere Plätze. "Ainara, du setzt dich garatiert NICHT neben einen der Jungs. Bitte setz dich neben Amy.", "Das ist doch nicht ihr Ernst oder?" empört sich die Schulbitch über diese Aussage. Herr Steinsse nickt daraf hin aber nur. Mit einem Seufzer hebe ich meine Tasche hoch und setze mich neben sie. Angeekelt sieht sie mich von der Seite an. Ich nehme mein Mäppchen aus der Tasche und einen Block. Schnell schreibe ich auf spanisch mehrer Sätze auf, reiße das Papier aus dem Block, falte ihn zusammen und lasse ihn von den Mitschülern nach hinten zu den Jungs geben. Allerdings, kurz bevor der Breif sein Ziel erreicht, sieht der Lehrer ihn und lässt ihn sich geben. Gespannt und mit den Augen durch die Klasse wandert faltet er ihn auf. Vermutlich hat er gehofft irgendwo ein peinlich berührtes Gesicht zu sehen, welches sich verrät. Ich jedoch verziehe keine Miene. Herr Steinsee hat den Brief bereits geöffnet und wollte anfangen vor zu lesen, jedoch hält er inne, als er erkennt dass er nicht auf englisch geschrieben wurde. "Wer war das von euch?" fragt er an mich und die Jungs gewandt. "Ainara war es." verpetzt mich Amy mit einem Lächeln im Gesicht. Genervt verdrehe ich die Augen. Sind wir im Kindergarten oder was? Boah ey, da kann ich mich grade wieder aufregen! "Übersetzen bitte!" fordert mich der Lehrer auf. "Da steht: Kann mir jemand von euch Chemie und Mathe erklären? Ich mag die andern aus der Klasse nicht." lüge ich. In Wirklichkeit stand da: Party? Heute? Hab mal wieder Bock auf ein bisschen Spaß (kein Fick)

Aber das muss Herr Steinsee nicht wissen. Prüfend hebt er eine Augenbraue und hält den Zettel den Jungs vor die Nase. Alle müssen sich ein Lachen verkneifen. Doch Eloy springt für die anderen ein und sagt lächelnd zum Lehrer: "Ich übernehme diese ehrenvolle Aufgabe.", "Sehr schön!" klatscht Herr Steinsee in die Hände und fährt mit dem Unterricht fort.

Nach der Schule treffe ich mit den Jungs an meinem Spind und besprechen den Ausgang heute Abend. Danach machen wir uns auf den Weg in die Cafeteria um was zu Essen zu kaufen. Ich genieße die Zeit mit den Jungs. Klar denke ich noch oft an Leon... Was ist eigentlich mit ihm? Ich hab schon lang nichts mehr von ihm, seinem Vater oder der Mutter gehört! Aber die Zeit erinnert mich auch an meine verstorbenen Brüder. Wie sehr ich sie doch vermisse...

Am Abend schleichen wir uns aus dem Internat und gehen auf eine Hauspartxý nicht weit von hier. Als wir zu fünft das überfüllte Wohnzimmer betreten, liegen alle Augen auf uns. Ich hebe meinen rechten Arm in die Luft, lehen mich leicht nach hinten und schreie "Party hard!", daraufin johlen und gröhlen alle und tanzen weiter. Ich sehe mich flüchtig um und bleibe an einem weißen Jungen hängen. Den kenne ich doch. Ich bahne mir einen Weg zu ihm. Als ich vor ihm stehe, wäre ich ihm fast um Hals gefallen! ... oder ohnmächtig umgefallen und muss mich auffangen-jep, das wohl eher. Na ja, auf jeden Fall liege ich jetzt auf einem Bett und er sitzt an der Bettkante und starrt mich an. "Leon" flüster ich. "Hey." lächelt er mich an. Ich richte mich ruckartig auf und presse ihm meine Lippen auf seine. Überrascht seuzt er den Kuss hinein, unterbricht ihn aber nicht. "Ich habe dich vermisst." haucht er gegen meine Lippen. Ich nicke als Antwort und küsse ihn wieder. Unsere Lippen verschmelzen miteinander und langsam streicht seine Zunge an meiner Unterlippen und bittet um Einlass. Diesen gewähre ich ihm. In diesem Moment ist mir alles egal. Hauptsache ich bin bei ihm. Er löst sich von mir. "Hast du Geld dabei? und dein Handy?" fragt er mich. Verwirrt sehe ich an und bejahe daraufhin beide seiner Fragen. "Gut. Das Geld brauchen wir, dein Handy nicht." sagt er und küsst mich erneut. Er nimmt mein Handy, wirft es auf den Boden und tritt es kaputt. Ungläubig sehe ich ihn'm dabei zu. "Das hast du jetzt nicht getan!" keife ich danach an. "Sch. Beruhig dich! Das brauchen wir nicht mehr! Qir hauen ab. Mein Dad und ich habe eine kleine Hütte in den Bergen. Da will ich mit dir ab jetz zusammen leben." er streicht mir mit seiner Hand eine Haarsträhne hniters Ohr. "In der Öffentlickeit ist es für uns zu gefährlich!" erklärt er mir. Ich nicke einverstanden und zusammen, Hand in Hand verlassen wir die Party. Er führt mich zu seinem Auto, lässt mich einsteigen und startet schließlich den Motor.

Wir fahren jetzt schon eine ganze Weile, irgendwelche abgelegene Straßen entlang, bis wir schließlich an einem großen Haus ankommen. Und er nennt es kleine Hütte-das ich nicht lache... Wir beide steigen aus dem Auto aus und betreten die fast-Villa. Er bringt mich in eines der Zimmer, welches sich als seines entpuppt. Gemeinsam legen wir uns in sein Bett und ich kuschel micn an seine Brust.

Hier werde ich also alt werden. Mit Leon zusammen!



Sorry das die Geschichte ein so plötzliches Ende nimmt, aber ich kam einfach nicht weiter mit ihr. Sie hat mir auch nicht mehr gefallen. Wo die Idee sich am Anfang so gut angehört hat, ist sie jetzt irgendwie langweilig und doof (finde ich)...


OMG Leute! Über 900 Views!!!

Badgirl und Nerd, geht das überhaupt?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt