20. Kapitel

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Und warte.
Und warte.
Es ist jetzt schon eine halbe Stunde mehr vergangen. Seit einer halben Stunde warte ich und eine halbe Stunde ist unser ursprünglicher Treffpunkt her. Ich werde immer unruhiger und habe angst dass ihm entwas passiert ist. Ich tigere hin und her und blicke um mich um ihn in den Menschenmengen zu sehen wenn er auf dem Weg hierher ist. Nach einer Stunde die ich warte und warte und mir Gedanken um ihn mache und einen Telefonterror starte und ihm gefühlte 100000000 SMS'n schicke merke ich dass er nicht mehr kommen wird und ich etscheide mich dafür schweren Herzens mir ein Taxi zu nehmen und ins Hotel zurück zu fahren. Mit hängendem Kopf bezahle ich die horende Taxirechnung und schlufe durch die Eingangshalle des Hotels, steige in den Aufzug und stehe vor einer Verschlossenen Zimmertür. War ja klar Kyle hat den Schlüssel eingeschoben. Als laufe ich diesmal die Treppen nach unten um mich etwas zu beruhigen, mich macht es so traurig und wütend dass er mich einfach versetzt hat. Unten angekommen sitzt diesmal einen nette, hübsche, braunhaarig Frau an der Rezeption welche mir sofort einen Ersatzschlüssel aushändigt, den ich aber sofort zurückbringen soll sobald ich die Tür aufgeschlossen habe. Also fahre ich nach oben, schließe die tür auf, stelle was in den Türrahmen, damit die Tür nicht zufällt und fahre wieder nach unten um den Schlüssel wieder zurück zu bringen. Endlich im Zimmer angekommen stelle ich alle Tüten ins Ankleidezimmer, ziehe mir eine kurze Sporthose und einen Sportbh an und tausche meine Converse gegen Laufschuhe und gehe nach draußen und beginne eine große Runde zu Laufen. Es ist sehr heiß, weswegen ich schnell schwitze und ich öfter atmen muss um meinen Körper mit genügend Sauerstoff zu versorgen. Ich steigere mein Tempo immer mehr um es zu verderängen dass er mich im Stich gelassen hat. Zum Schluss bin ich völlig außer atem und krieche eigentlich nur noch ins Zimmer. Als ich  oben ankomme sehe ich dass die Tür offensteht und eine Person auf dem Sofa im Wohnzimmer sitzt. Obwohl als ich genauer hinsehe stelle ich fest, dass es zwei Personen sind und die eine auf der anderen draufsitzt. Ich mache ein paar Schritte in den Raum und erkenne die untere Person. Es ist Kyle und auf seinem Schoß sitzt ein Mädchen mit langen blonden Haaren. Sie pressen sich aneinander und stöhnen leise. Ich spüre wie mein Herz tiefe Risse bekommt und ich stelle fest dass ich ihn liebe. Aus tiefstem Herzen. Als meine Wangen nass werden fahre ich mit meiner Hand darüber und gebe einen leisen schluchzer von mir. Sofort fahren die beiden auseinander und sehen mich geschockt an. Ich drehe mich jedoch weg und beginne zu laufen. Meine schmerzenden Beine sind vergessen. Ich laufe die Treppe nach unten. "EMMA! EMMA! BITTE BLEIB STEHEN!" höre ich Kyle noch hinter mir schreien aber ich habe keine Lust auf ihn zu warten, ich will keine ausgedachte erklärung dafür hören. Ich sehe nichts mehr, da meine Augen voller tränen sind. Ich laufe und laufe bis ich mitten in der Stadt zusammenbreche und auf dem Fußgängerweg mich zu einer Kugel zusammenrolle und weine wie ich schon lange nicht mehr geweint hab.

Sry dass es so kurz ist. Denkt ihr Emma sollte Kyle diese Aktion verzeihen und mit ihm zusammen kommen oder denkt ihr sie sollte die Finger von ihm lassen? Eure Meinung würde mich sehr stark interessieren also schreibt es bitte in die Kommentare :)
Eure Lynn
PS: und nochmals vielen Dank an alle Stimmen und einen ganz Besonderen Dank an FluffyUnicorn62836

Ein Cowboy zum verliebenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt