Ich sehe ihn stinkwütend an und stakse auf ihn zu. Er ist jung, ungefähr so alt wie Dave. "Was hast du grad gesagt?" Frage ich ihn mit drohendem Blick. "Oh wie süß die kleine will sich verteidigen." Von da an wird mir klar, er ist ein zwar ziemlich gut aussehender ( schwarze Haare, ca 2m groß, muskulös und ganz wichtig einblaue Augen) Idiot. "1. mag ich klein sein aber lieber klein als ein hirnverblödetes Arschloch. 2. ich bin keine Tussi, denn im Gegensatz zu euch konnte ich euer Pferd halten und 3. rede noch einmal so mit mir und es gibt Krieg." Blaffe ich und drehe mich zu meinem "Dad" um. "Und nun zu dir, ich bin hier weil du mir das Angebot gemacht hast weil du mich näher kennen lernen wolltest, aber stattdessen bin ich glaube ich für dich nur ein Mittel dazu von meiner Mutter Unterhalt für diese Zeit in der ich bei dir bin zu kassieren. Also lass mich in Ruhe du hast dich die letzten sechzehn Jahre auch nicht um mich gekümmert. " werfe ich ihm vor und laufe mit Tränen in den Augen davon. Ich hätte es wissen sollen ich bin hier nicht willkommen und mein leiblicher Vater will mich nicht wirklich haben. Ich dachte mir er sei stolz auf mich, dass ich das Pferd gefangen habe aber nein er ist sauer auf mich und schimpft mich. An meinem "Zuhause" angekommen, schließe ich auf und schlage sie Tür zu. In meiner Wut möchte ich irgendetwas zertrümmern, aber dann fällt mir ein, dass ich noch meinen alten Boxsack welchen ich von meinen Eltern in Deutschland vor drei Jahren zu Weihnachten bekommen hatte, in einer Kiste verstaut sein sollte. Zuerst verschließe ich die Tür und dann gehe ich in zu den noch nicht ausgepackten Kisten, wo die Dinge enthalten sind, welche ich noch nicht auspacken konnte, da ich nicht wusste wohin damit. Nach kurzer Zeit habe ich ihn gefunden und montiere ihn an der Decke mithilfe eines Akkuschraubers welchen ich von Andreas meinem Vater bekommen hatte als die Entscheidung viel, dass ich hier herkomme. Er ist der Meinung eine Frau sollte so ein Gerät selbst besitzen und bedienen können. Er haut es mir gezeigt und hat mir dann einen geschenkt.
Meine roten Boxhandschuhe ziehe ich zusammen mit einem SportBH und einer kurzen Hose an und trommle dann bauchfrei auf den Rot, schwarzen Sack ein. Als ich ein klopfen an der Türe höre und die Stimme von James an mein Ohr dringt mache ich Musik mit meiner Stereoanlage an. Laut dröhnt das Lied Hammers Comming down von Nickelback durch die Hütte.
Nach einiger Zeit bin ich so kaputt und verschwitzt, dass ich nicht mehr kann und klebe wegen dem Schweiß. Ich beschließe, trotz der Gefahr den anderen zu begegnen, ins Haupthaus zu gehen um zu duschen. Ich packe Handtücher, Duschgel, Shampoo, Spülung, Haarbürste und frische Kleidung in meine Tasche welche ich für gewöhnlich zum Schwimmbad immer mitnehme ein und schließe die Tür hinter mir wieder ab.
Mir fällt erst auf, dass ich nur meine kurze Hose und meinen BH trage, als ich schon eine Minute unterwegs war und ich Pfiffe von ein paar Männern höre welche sich unterhaltet und dabei Heu auf den PickUp laden. Ich ignoriere sie und setzte meinen Weg fort. Im Haupthaus angekommen klingle ich und es macht mir Nic auf. Es ist mittlerweile schon etwas dunkler geworden, da es schon sieben Uhr abends ist. "Hey ich wollte nur schnell duschen." Sage ich zu Nic m, dieser nickt aber mustert mich sehr ausgiebig und lang. "Ich zeige dir noch schnell das Bad. Folge mir." Sagt er und steigt die Stufen ins 1. OG hinauf. Oben angekommen zeigt er auf die zweite Tür rechts. Ich bedanke mich und will gehen Nic hält mich jedoch am Arm zurück. "Bitte sei nicht sauer auf James er ist es nicht gewohnt eine Tochter zu haben, welche er zu beschützen versuchen muss." Ich nicke nur ausdruckslos murmle ein "Danke" und schließe mich im Bad ein.
Das Bad ist groß und hell. Es ist mit weißen und Creme-farbigen Fliesen ausgestattet. Die Dusche ist eben uns ein Traum. Kaum habe ich mich ausgezogen steige ich schon mit meinen Duschsache bewaffnet in die Dusche. Mein Duschgel mit Waldbeerduft liebe ich über alles und auch mein Shampoo riecht nach Himbeere. Nach einer ausgiebigen dusche mit warmen Wasser schrecke ich mich noch schnell mit kaltem Wasser ab so wie immer und trockne mich ab. Beim Kämmen meiner Haare führte ich einen kleinen Kampf aber sonst verging alles sehr schnell. Ich entdecke in meiner Tasche noch eine Creme welche mir meine Mama immer mitgibt wenn ich schwimmen gehe. Sie riecht nach Schokolade. Aber nicht der künstliche Geruch. Nein ein vollkommener, echter Schokoduft. Ich trage sie auf meine Haut auf und ziehe mich an. Ich habe mir ein Top mit Blumen herausgesucht, welches in den Farben der blauen Blüten der Rosen strahlt und eine schwarze enge Hose. Kaum bin ich angezogen schlüpfe ich noch schnell in meine Laufschuhe in schwarz mit weißer Sohle in welche ich noch schnell hineingeschlüpft bin, da ich immer barfuß boxe. Ich schließe die Badezimmertür auf und husche mit meiner gepackten Tasche die Treppe hinunter. Auf einmal kommen mir die Männer von vorhin entgegen, die die gepfiffen hatten. Ich beachtete die schleimigen und perversenSätze wie zum Beispiel Hey kleines hast du dich verirrt, ich kann dir helfen zurückzufinden nicht und gehe einfach stur an ihnen vorbei. Alle lachen, da sie anscheinend sahen, dass mir unwohl zumute war. Als jedoch Dave vor mir steht weiß ich irgendwie mir kann nichts mehr passieren. Er nimmt meine Hand und zieht mich mit raus. "Danke"sage ich. " kein Ding. Bleibst du zum Essen?" " Nein Danke ich will schlafen morgen wird sicher ein langer Tag." Antworte ich "wann und wo treffen wir uns wegen morgen?" Hänge ich noch die Frage hinten dran. "Ich hole dich morgen um sieben ab, bei dir in der Hütte. Zieh dir was bequemes an." Ich nicke und winke ihm noch einmal zu bevor ich in Richtung meine Hütte verschwinde.Dort angekommen ziehe ich mir mein altes Basketballtrikot an ( ja ich habe einmal gespielt, bis vor einem Jahr, aber die Schule hatte Vorrang und es wurde mir zu viel) und gehe Zähne putzen und verkrieche mich nach dem Stellen des Weckers auf 6:00 Uhr unter der Bettdecke.
Foto von dem arroganten Arschloch
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Ein Cowboy zum verlieben
RandomIn meiner Geschichte geht es um die sechzehnjährige Emma, die vor einem Jahr erfahren hat, dass ihr Vater nicht ihr leiblicher Vater ist und ihr biologischer Dad wohnt in Amerika. Nun zieht sie zu ihm um ihn kennen zu lernen. Dort trifft sie auf ein...